Kreta wir kommen
Kategorie: Urlaubsberichte
Toskana und Rom 2021
Es ist Oktober und die Nächte sind frisch. Wir starten Richtung Süden, wollen uns den Sommer und die damit verbundene Leichtigkeit verlängern.
Unser erster Stopp ist in Gögglingen an der Donau, an einem ruhigen Parkplatz. Die Außentemperatur 6 Grad, wir klettern in den Alkoven. Am Morgen kommen einige Gassi Gänger mit ihren Vierbeinern vorbei und grüßen freundlich.
Samstag 9. Oktober
Anreisetag über Füssen, Blockabfertigung, Kaunertaler Gletscher Straße, Flussbett Inn Renaturierung, Reschenpass, Reschensee.
Wir kommen bis Glurns, mit seinen mittelalterlichen Häusern und dessen komplett erhaltener Stadtmauer. Der Parkplatz an der Kirche mit dem wohlklingenden Geläut wird unser Übernachtungsplatz, vorher schlendern wir noch etwas durch die hübschen Gassen.
Sonntag 10. Oktober
Heute wollen wir bis in die Toskana kommen, also starten wir früh und nehmen am Gardasee bei einem Zwischenstopp, ein verspätetes Frühstück zu uns.
Es ist schon spät als wir in Vinci, dem Geburtsort von Leonardo da Vinci ankommen.
Da uns der Hunger treibt steuern wir sogleich das Restaurant Pizzeria Leonardo an. Das Essen war sehr lecker und der Wirt zuvorkommend.
Vinci
Auf dem kostenlosem Stellplatz am Sportplatz, beschrieben im Womo Buch Tour 3 Nr. 36, fühlen wir uns gut aufgehoben. Unser Blick ruht auf die so einmalige Toskanische Landschaft.
Montag 11.Oktober
Nach so einer langen Anfahrt ist heute erst einmal Bewegung angesagt. Die Wanderung, oberhalb von Vinci, entpuppt sich leider auf sehr steinigen Wegen mit wenig Aussicht als mangelhaft.
San Miniato
San Miniato ist bekannt durch seine weißen Trüffel, wir haben im ganzen Ort gesucht nur verkauft wurden hier keine.
Tower of Frederico ii
Chiesa die San Domenico
Wir übernachten heute auf dem Weingut Cosimo Maria Masani und haben einen super Ausblick auf San Miniato.
Der Stellplatz befindet sich mitten in dem Weinberg. Hier bekommt man keine Ver- und Entsorgung für die Mobile, dafür bieten die freundlichen Gastgeber Weintesting und Weinverkauf an. Da der Chianti und Riserva doch sehr hochpreisig sind begnügten wir uns mit nur je einer Flasche.
Wir packen den Grill aus, genießen die Aussicht und den schönen Abend.
Dienstag 12. Oktober
Wir starten heute in den Parco Nazionale Foreste Casentinesi um eine kleine Strecke aus dem mdmot Buch abzufahren.
Am Monte Falterona starten wir eine kleine Wanderung und sind begeistert über diese wunderschöne Natur des Gebirgszugs Apennin.
Bibbiena
Wir sind noch in dem Land des Weines und doch ist unser heutiger Platz ganz dem Bier gewidmet. Birrificio la campana d’oro.
Die Familiäre Brauerei mit Wohnmobil Stellplätzen bietet Bier Testing an. Der Platz befindet sich teils geschottert / teils auf Wiese. Kostet 15 , – € und ist mit Toilette, Dusche je 2, – € und die Möglichkeit die Wäsche zu waschen, ausgestattet. Die Führung, Verkostung und Herzlichkeit verdient ein klares Votum für die Brauerei.
Hier konnten wir an einem Bier Testing für je 10 Euro teilnehmen. Es wurden fünf Sorten eingeschenkt, davon waren alle was besonderes und jede für sich lecker.
Dazu gab es Antipasti Italiano und Classic nochmals je 10 Euro.
Mittwoch 13. Oktober
Arezzo
Da wir uns im Trüffel Gebiet befinden suchen wir auf Google und werden fündig. Trüffel Farm Azienda Agricola, Villa Magna Tartufi. Hier decken wir uns mit frischen Trüffeln und auch haltbaren Trüffelprodukten ein.
Dieser wurde am Abend unser Star. Zubereitet in einer Soße auf Spagetti serviert. Echt vorzüglich.
Heute besuchen wir die Altstadt von Cortona.
In Cortona übernachten wir auf dem kostenlosen Park- und Wohnmobilstellplatz, der mit wahnsinnigem Ausblick punktet.
Donnerstag 14. Oktober
Bolsenasee
Stehen am Lago die Bolsena zwischen Schilf und niergendwo, eigentlich aber direkt am See.
Es ist 14 Grad und windig, aber die Sonne lässt uns auf den Campingstühlen ihre Strahlen genießen.
Am Abend grillen und Lagerfeuer.
Freitag 15. Oktober
Wassertemperatur, Klaus ist es egal und langt ihm zum Baden. Nix da, ich bin da eher Prinzessin.
Offroad unterwegs auf dem Briganti Weg
Lido di Tarquinia
Heute finden wir auf dem wirklich schön gelegenen Stellplatz in Lido di Tarquinia 24 Std. / 5 €
Samstag 16. Oktober
Saline, Strand und Sonne 20 Grad.
Die meisten Restaurants sind geschlossen. Kein Supermarkt mehr offen und am Strand sind nur ein paar einsame Hansel wie wir unterwegs.
Sonntag 17. Oktober
Wir wollen nach Rom und haben lange überlegt welcher Platz für uns in Frage kommt. Sich mit dem Wohnmobil durch Großstädte zu Quälen ist nun wirklich kein Vergnügen. Doch rechnen wir damit, dass Sonntag Nachmittags weniger los ist. Der Campingplatz in Town liegt verkehrsgünstig, zudem mit einer guten Anbindung an den öffentlichen Verkehrsmitteln und nur fünf Kilometer von der Innenstadt entfernt.
ROM
In der Toskana haben wir es genossen, dass diese so schön aufgeräumt ist und wenig Müll herum liegt. Aber nun in der Vorstadt von Rom… ich bin entsetzt.
Echt ihr Römer ruft euer Volk auf, Schaufel und Eimer in die Hand zu nehmen.
Camping in Town 35,- € inklusive Strom
Insider Tipp: Ab Platz 62 liegen diese etwas weiter weg von der Straße, hinter einem kleinen Hügel und sind deutlich ruhiger.
Montag 18. Oktober
Wir spurten uns heute, um uns an den Besucherschlangen der Vatikanstadt und des Petersdoms anzustellen. Haben gelesen, dass diese schon mal bis zu zwei Stunden Wartezeit betragen kann. Heute am Montagmorgen Mitte Oktober hält sich dies zum Glück in Grenzen.
Wir haben uns die App moovit für die öffentlichen Verkehrsmittel herunter geladen und diese war für die Busfahrt eine große Hilfe.
Dienstag 19. Oktober
Zusatz Info
Die Tageskarte für die öffentlichen Verkehrsmitteln kostet 7,50 Euro, Tickets für 100 Minuten kosten 1,50 Euro und wird an der Anmeldung des Campingplatzes verkauft.
Wir haben uns die App moovit für die öffentlichen Verkehrsmittel herunter geladen und diese ist für die Busfahrt eine große Hilfe.
Bei dem hop on hop off Busen werden die Tickets direkt im Bus verkauft. Hier stehen gleich vier Anbieter zur Verfügung, die alle ähnliche Strecken fahren. Außer die Christina, die fährt wohl hauptsächlich Kirchen an. Wir haben uns für die Pink farbige Linie entschieden die, bis auf die grauenhafte musikalische Auswahl zwischen den Informationen, alles positiv war. Wir konnten ein- und aussteigen wie es uns beliebt und haben sogar meist auf dem Sonnendach einen Sitzplatz bekommen.
Mittwoch 20. Oktober
Nach drei Tagen auf dem Campingplatz geht es wieder Richtung Norden. Aber nur ganz langsam, da das Wetter hier sonnig bei 22 Grad, deutlich besser als in Deutschland ist. Wir suchen ein Plätzchen am Meer, aber eins mit viel Natur und siehe da, wir finden ein kleines Juwel.
Wir haben beim Fischer einen Sepia ergattert, der nun zubereitet werden will. Also steht grillen mit anschließendem Lagerfeuer auf der Tagesordnung.
Donnerstag 21. Oktober
Wir laufen mit Berry mal rechts den Strand lang und mal links den Strand lang. Aber vor allem lauschen wir den Wellen.
Freitag 22. Oktober
Es ist etwas bewölkt, ab und an sogar Nieselregen 22 Grad. Wir packen zusammen und schaukeln Richtung Landesinnere.
Off Road
Roccastrada
Podere dei Maddii Restorante la Rosa Blu, wir fragen nach, erfahren vom Chef, dass er um 19:30 h öffnet und wir kostenlos auf seinem Parkplatz übernachten dürfen. Gerne nehmen wir sein Angebot an.
Die Pizza in einem Steinofen gebacken war sehr lecker, der dazu gereichte Hauswein süffig, aber erst das selbst gemachte Tiramisu machte es perfekt.
Der Patre selbst, der vor seiner Feuerstelle handierte und das komplette Lokal unterhält, brachte so viel italienische Herzlichkeit ein. Danke für diesen Abend.
Samstag 23. Oktober
Riva del sole
Ich möchte eigentlich Pilze, Maronen, Trüffel und Herbst Feste. Doch Klaus will noch einmal ans Wasser. Sonne tanken und entschleunigen, da muss er mich nicht lange überreden.
Finden mit dem Campingplatz Maremma sans souci den perfekten Ort. Dieser liegt in einem wunderschönen alten Pinienwald, der unglaublich duftet. Die Plätze sehr verstreut, individuell und sogar etwas verträumt.
Klaus singt schon „Siehste wie se wäule, nach de Gelberäube“ und tatsächlich haben wir Wildschwein Spuren entdeckt.
Klaus fand nun die Zeit, den neuen Landesaufkleber anzubringen. Dieser steht für die Vatikanstadt.
Sonntag 24. Oktober
Der lange Sandstrand direkt hinter der Düne lädt zu einem ausgiebigen Spaziergang ein und führt uns nach Castiglione.
Am Abend ist unsere Außenküche mit Herd und Gasgrill im vollem Einsatz.
Hier noch ein bisschen für die unsere und eure Seele, Romantik halt.
Montag 25. Oktober
Massa
Der geführter Rundgang via Internet war sehr informativ.
Pizza im Restaurant auf der Piazza. Die Sonne lässt sich ab und an blicken, trotzdem sind wir dankbar für die gereichte Decke der freundlichen Kellnerin und wickeln uns damit ein.
Wanderparkplatz Rocca Sillana, toller Ausblick und noch besseren Sonnenuntergang.
Dienstag 26. Oktober
Toskana pur.
Wir haben gegnipst was das Zeug hält. Jetzt im Herbst ist das Farbenspiel einfach umwerfend.
Kurz vor Florenz wollen wir nochmals ein Winzer aufsuchen und greifen auf altbekanntes zurück.
Der uns mit seiner Einfachheit in guter Erinnerung war. Auch hatten wir den hier angebotenen leckeren Wein noch auf der Zunge.
Die Dame des Hauses heißt uns herzlich willkommen und bedient mit Hilfe einer Sprach App.
Via di Montaioncino
Stellplatz im Weinberg, schöne Fernsicht mit Toilette, Dusche, Waschmaschine und Ver- und Entsorgung für 15,- €. Zusätzlich Wein tasting, Olivenöl und Weinverkauf.
Mittwoch 27. Oktober
Wir müssen weiter Richtung Heimat und kommen bis Brixen in Süd Tirol. Stehen dort auf dem Parkplatz 4 der Seilbahn in über 1000 m Höhe blicken wir auf das Lichtermeer von Brixen.
Donnerstag 28. Oktober
Leichte Rundwanderung bei Sonnenschein und guter Fernsicht.
Wanderparkplatz Pflerschtal mit gigantischer Kulisse.
Freitag 29. Oktober
Samstag 30. Oktober
Vohburg
Zum Abschluss unserer Reise rasten wir noch in Vohburg an der Donau. ein wunderschöner Platz der von der Gemeinde kostenlos zur Verfügung gestellt wird.
Bald sind wir zu Hause und dürfen von unsere nächsten Tour träumen.
Balkanreise 2022
Die Zeit ist das was uns am meisten fehlte. Immer jagten wir ihr hinterher, immer war sie zu knapp bemessen. Nun haben wir unser Berufsleben beendet und können uns das größte Geschenk gegenseitig machen.
Zeit, einfach nur Zeit füreinander.
Über Österreich, Slowenien, Kroatien, Bosnien Herzegowina, nochmals Kroatien, Montenegro, Albanien nach Griechenland und wieder zurück.
Der Eierlikör ist angesetzt, das Wasser abgestellt, der Gefrierschrank abgetaut. Nun ist alles für eine lange Reise vorbereitet.
Donnerstag 25.08
Wir starten und kommen bis München, wo uns Bekannte zum Grillen eingeladen haben. Vielen lieben Dank, Angelika und Joe.
Bevor es nach Österreich geht, decken wir uns noch mit dies und das vom V-Markt ein.
Freitag 26.8
Jochalm im Gailtal
Auf Schotter schrauben wir uns Kehre um Kehre, durch dichten Wald nach oben. Die Alm liegt auf einem großen Plateau und hat einen fantastischen Blick auf Nassfeld Austria, Monte Zermula Italien und Triglav Slowenien.
Hier oben wird der Kärntner Käse noch selbst gemacht. Der Hüttenchef und seine helfenden Hände sind super freundlich. Die Bretteljause mit frischer Buttermilch, sehr zu empfehlen und auf Nachfrage dürfen wir hier oben über Nacht parken.
Samstag 27.08
Weiter Richtung Süden über den Passo Predil.
Wir wollen schon mal Meerespriese schnuppern, da liegt Izola in Slowenien genau auf unserer Route.
Sonntag 28.08
Heute fahren wir mit unseren E-Bikes ein Teilstück des Bahntrassenradweg Parenzana.
Dieser geht vorbei an den Salinen von Secovlje und über die Kroatische Grenze.
Der Wege ist gut zu fahren, war aber wegen fehlender Beschilderung nicht immer gleich zu finden.
Zurück am Wohnmobil fahren wir nochmals über die Grenze. Finden einen Idyllisch gelegenen kleinen Camping Platz.
Eco gecko Triban
Kleiner Privater Campingplatz für 32 Euro pro Nacht inkl. Elektro, Toilette und Dusche, Außenküche und Grillstation.
Am Eingangstor befindet sich eine Telefonnummer um den Besitzer zu kontaktieren. Dieser kam dann auch schnell und weist uns freundlich ein.
Montag 29.08
Da der Campingplatz an einem Teilstück des Bahntrassenradweg liegt, steigen wir direkt von hier ein. Der nun in Istrien mit mega Aussichten Punktet.
Leider ist der Weg auf dem altem Gleisbett oft nur grob geschottert. Das hat mit einem Radweg nicht viel gemein und ist schon eine Herausforderung, die wir uns gerne gestellt haben. Aber seht selbst auf den Bildern, dies ist es Wert gewesen.
In Livade der Trüffel Hochburg, haben wir uns im Shop Zinkante, mit allerlei Köstlichkeiten eingedeckt. Der Radweg endet in Vizinada und zurück nach Triban, sind wir über Groznjan mit ihrer schön gelegen Altstadt gekommen.
Dienstag 30.08
Heute fahren wir einen Teil der Kroatien Adventure Tour von MDMOT. Der Einstieg bei Permani ist schnell gefunden. Die Piste teils geteert, ab Lisak geschottert und immer wieder anspruchsvolle Passagen. Komplett bewaldet und oft direkt an der Slowenischen Grenze entlang. Die Spannung steigt. Wir fahren einer Lichtung entgegen und erblicken eine Weide mit grasenden Pferden. Können bis zum Meer nach Opatija, Rijeka und zur Insel Cress sehen. Wir haben unser Nachtlager erreicht.
Mittwoch 31.08
Auf dem Weg weiter Richtung Süden fahren wir der Küste entlang. Immer wieder lesen wir im Internet, dass gerade hier das Verbot frei zu stehen, von der Polizei mit hohen Strafgelder rigoros einkassiert wird. Aber ein Autocamp ist gar nicht leicht zu finden. Viele sind total überfüllt und unser Anspruch direkt am Meer zu stehen, nicht möglich.
Doch dann ein Lichtblick in Navis, wir können das Wasser wenigsten aus der Entfernung sehen.
Autocamp Tribanj Kozjaca für 36 Euro ohne Strom und das nur um die Augen zuzudrücken. Na gut, GUTE NACHT.
Donnerstag 1.09
Es regnet heute, was uns nicht abhält eine kleine Strecke natürlich offroad ins Gebirge zu fahren. Vor uns liegt der National Park Paklenica. Das Gebirge ist malerisch und wir verstehen, das gerade hier viele Karl May Filme gedreht wurden.
Freitag 2.09
Insel Murter
Campingplatz Sanica direkt am Meer. Der Platz sei hoffnungslos überfüllt. Aber bei genauerem Nachfragen haben wir doch noch eine Parzelle bekommen. Müssen aber am nächsten Tag vor 12 Uhr wieder weg, denn dann sei er reserviert. Toll, was will man mehr, als das wir vom Womo aus, einem der wunderschönsten Sonnenuntergänge zusehen durften. Insel Murter wir kommen wieder. Ganz bald sogar.
Samstag 3.09
Biokovo
Camperstop
Kleine liebevoll gestaltete Anlage mit allerlei inkl. vom Empfangsgetränk bis hin zu dem bereitstellen von Spüli, Waschpulver und mehr.
Pro Person und Nacht 14 Euro
Wir treffen hier Anna und Rainer, mit denen wir am Abend in dem Restaurant Kanoba 5ar lecker speisen.
Sonntag 4.09
Einreise nach Bosnien Herzegowina
Mostar
Campingplatz
inkl. Strom 60 Euro
für ein Camper, zwei Personen und zwei Tage.
Montag 5.09
Radtour Rund um Mostar, hin zur Quelle Buna, durch die Altstadt von Mostar inklusive überqueren der berühmten Brücke. Dies alles mit Berry im Schlepptau.
Dienstag 6.09
Heute reisen wir wieder in Kroatien ein und fahren als bald über die erst im Juli 2022 eingeweihte Peljesac Brücke, deren Bau die EU 357 Millionen Euro gekostet hat.
Campingplatz Vrila
mit Strom
36 Euro
Der Platz liegt in einer traumhaft schönen Bucht und hat einen herrlichen Badestrand. Leider lässt die Hygiene der Duschen und Toiletten sehr zu wünschen übrig.
Auf dem Platz wird es dunkel wir sitzen noch vor den Mobilen. In weiter Entfernung heulen Schakale. Prompt kommt die Antwort eines zweiten Rudels, doch die sind ganz, ganz nah. Es schaudert uns allen. Wir googeln und Erfahren, dass der Schakal im Balkan heimisch ist. Aber die Nähe des Menschen meidet.
Mittwoch 7.09
Dubrovnik
Im Hafen von Dubrovnik liegen zwei große Kreuzfahrtschiffe, darunter die Main-Schiff 5.
Wir steuern den Campingplatz an. Lesen im Netz einige Bewertungen und sind doch positiv überrascht. Dieser zwar Groß und nicht direkt am Meer. Aber für einen Stadtplatz…. Recht schön. In der äußersten Ecke konnten wir schattige und ruhige Plätzchen ergattern.
Pro Nacht
50 Euro
inkl. Strom und
Wifi
natürlich mit Ver.- und Entsorgung
Es wäre an der Zeit unsere Wäsche zu waschen. Gesagt getan. Gleich drei Maschinen stehen hier nebeneinander. Um 20:00 Uhr war die Wäsche fertig. Wir hin… doch unsere Wäsche weg. Klaus und ich haben uns auf die Suche gemacht. Nix zu finden. Nach über einer Stunde hat derjenige es gemerkt, unsere zurück gebracht und seine mitgenommen. Alles wieder okay, doch was für ein Stress.
Donnerstag 8.09
Dubrovnik
Im Jahr 1979 wurde die gesamte Altstadt von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Im Jahr 1991, während des kroatischen Krieges , wurde Dubrovnik sieben Monate lang von der jugoslawischen Volksarmee belagert und durch Beschuss erheblich beschädigt. Nach dem Wiederaufbau entwickelte es sich zu einem der beliebtesten Reiseziele im Mittelmeerraum und auch Game of Thrones wurde hier gedreht.
Treppe zur Kirche des Heiligen Ignatius
In der Kathedrale von Dubrovnik, der in den Himmel aufgefahrenen seligen Jungfrau Maria befindet sich ein Bildnis vom letzten Abendmahl mit dem davon schleichendem Judas.
Kirche des Heiligen Blasius
Pizzeria Castro serviert uns sehr leckere Pizzen, auch die Glutenfreie ist zu empfehlen.
Abendstimmung in den Altstadtgassen.
Dubrovnik ist wirklich eine Reise wert. Die Altstadt war gut besucht, sind aber zu keiner Zeit durch die Gassen geschoben worden. Auch war in vielen Restaurants genügend Platz und wir konnten selbst entscheiden welches wir bevorzugen.
Wir wären gerne auf der Stadtmauer gelaufen, fanden aber den zu entrichtenden Betrag von 30 Euro pro Person zu hoch.
Zurück, wie auch hin, sind wir mit dem Stadtbus Nr. 6 für je zwei Euro gefahren. Hat gut geklappt.
Freitag 9.09
Einreise in Montenegro
Keine Wartezeit an der Grenze und der Beamte begrüßt uns mit
„Deutsche, willkommen“.
Wir kommen an die Bucht von Kotor. Bei Kamenari bringt uns die Fähre auf die andere Seite. Weiter auf sehr schmaler Straße, müssen wir das Womo mehrmals ganz rechts ran fahren, um den Gegenverkehr vorbei zu lassen.
Camping Mimoz, kleiner Platz direkt an der Straße.
Sehr freundlicher Empfang.
Inkl. Strom und WiFi, Ver.- und Entsorgung 25 Euro.
Die Toiletten und Duschen könnten mal eine Reinigung gebrauchen.
Das Wetter meldet sich mit Blitz und Donner. Der Regen plätschert laut auf unser Dach. Heute gibt’s was aus unserer Kombüse.
Samstag 10.09
Besichtigung der Weltkulturerbe Stadt Kotor. Der Wohnmobil Parkplatz kostet 20 Euro für 24 Stunden liegt direkt am Badestrand mit Blick auf die Altstadt.
Der Platzwart sehr freundlich und weißt uns auf die vielen Vorzüge hin. Bar, Restaurant in unmittelbarer Nähe, Bäckerei gerade gegenüber und dies nur ca. 10 Gehminuten bis zur City.
Bei der Touristinformation lassen wir uns ein Plan geben und treten ein in eine sehr schöne Altstadt mit vielen verwinkelten Gassen, kleinen Läden und ansprechenden Restaurants.
Noch nie habe ich so viel Katzen gesehen wie hier. Wo man hinschaut räkeln sie sich im Sonnenstrahl oder lauern hinter einer Ecke als wollen sie dich anspringen. Man könnte Kotor auch Katzen Kotor nennen.
In dem City Restaurant genießen wir Fleisch und Fisch. Können kostenloses WiFi nutzen und machen uns danach auf die Suche zum Eingang der begehbaren Stadtmauer.
Am Abend sitzen wir noch ein wenig vor den Mobilen und lassen den Tag revue passieren.
Sonntag 11.09
Der Blick auf die Bucht von Kotor. Wir fahren die 16 Serpentinen hinauf und werden belohnt mit einer umwerfenden Weitsicht.
In der Ferne kann man das offene Meer sehen, in der Bucht fährt geradezu majestätisch ein Kreuzfahrtschiff Richtung der Weltkultur Erbe Stadt und die Berge rahmen dies Gemälde noch ein.
Was für ein Schauspiel.
Cordula meldet sich gerade rechtzeitig für ein Einkaufs Tipp. Das kleine Dorf Njeguski ist für seinen noch heute traditionell gereiften Schinken und Käse, weit über die Grenzen bekannt. Danke dir, wir haben Schinken, Wust und Käse gekauft.
Wir fahren heute bis zum Auto Camp Titograd.
15 Euro
inkl. Strom und top WiFi
Dies liegt am Fluss Moraca in der Nähe von Podgoria.
Alles Recht neu und sauber.
An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass es im ganzen Land wirklich sehr schmutzig ist. Müll liegt fast überall herum. Selbst in der schönsten Natur befinden sich gleichzeitig stinkende Müllhalden.
Das nächste große Problem sind die vielen Straßenhunde, die extrem abgemagert und oft auch verletzt sind. Es bricht mir das Herz. So ein Elend das wir mit ein paar Futter Rationen gar nicht lindern können.
Montag 12.09
Wir fahren weiter in die Berge hinein, lange der Panoramic Roads 1 entlang.
Bis zum Auto Camp und Restaurant Eagles Nest mit Blick auf den Nevidio Canyon.
10 Euro pro Person und Nacht
mit Strom
WiFi nur im Restaurant
Hier hat sich ein junges Paar, mit Hilfe von Mamas leckerer Küche und Papas geschicktem Handwerk, in einer traumhaften Gegend ein wirklichen Top Platz geschaffen.
Bei so viel liebevollem Einsatz aller, dauert es nicht lange und dies wird kein Geheimtipp bleiben.
Dienstag 13.09
An diesem schönen Ort wollen wir ein Tag länger bleiben.
Die Bergwelt ist ein Traum. Eine mit dem Fahrrad, zu fahrende Straße geht bis zu einem Spot am Nevidio Canyon. Entfernung ca. 20 km.
Das erste Teilstück war gut zu fahren, danach grob geschottert. Doch dann wird der Untergrund immer lockerer …. ja bis es mich hinschmeißt. Nach 14 km nur noch zurück humpeln und keinen Spot.
Mittwoch 14.09
Von dem Campingplatz Eagles Nest aus fahren wir durch die malerische Bergwelt von Montenegro. Was soll ich sagen, ich lasse mal nur die Bilder sprechen.
Tara Schlucht
Brücke
Kamp kljajevica luka
Rafting – ZIP Line – Jeep Safari
Restaurant
kleine Holzhütten
sehr saubere Toiletten und Duschen
10 Euro
Donnerstag 15.09
Die Fahrt durch die Tara Schlucht, des längsten und tiefsten Canyon Europas, lässt immer nur kurze Einblicke auf die grünen Tara zu. An vielen Stellen befinden sich Einstiegstellen für Rafting Touren. Die Felsen Rechts und Links sind gewaltig hoch. Bald wird das Tal breiter. Wir folgen wieder der Panoramic Route 1 die sich nun auf einer einspurigen geteerte Serpentine hoch zum Pass Trensnjevik auf 1568 m ansteigt.
Gusinje
Eko katun Rosi
15 Euro
Ebener Stellplatz auf Wiese, mit Dusche und Toilette
einem Restaurant, dessen Essen sehr zu empfehlen ist. Durchschnittlich acht Euro für ein Hauptgericht. Ich hatte gegrillten Fisch bei dem ich mir im wahrsten sinne die Finger noch abgeleckt habe.
Dies ist hier ein beliebtes Wandergebiet und auf Komod finden sich zahlreiche Strecken.
Freitag 16.09
Einreise nach Albanien an einem kleinen Grenzübergang bei Plav.
Die Straße führt am Fluss Cem entlang. Zu sehen sind mehrere Wasserfälle rund um Selca.
Serbentinen bei Rrapsh-Stare
Wir ziehen uns bei einem Bankautomaten den Höchstbetrag von 20 000 Lec. Das sind 245 Euro.
Nach so viel Gebirge zieht es uns wieder ans Meer. Der Weg geht erst einmal durch die Hafenstadt Shengin, die trostlos wirkt. Landen nach etwas suchen auf dem Campingplatz Brigeni mit einem ansprechenden Blick auf das Wasser und mit eigenem Sandstrand.
15 Euro
Samstag 17.09
Ein unbedingtes Muss ist
Agrotourismus
Mrizi i Zanave
Für Wohnmobile steht ein schön angelegter Platz mit Strom und Wasser kostenlos bereit.
Das Landgut ist unglaublich, was hier produziert wird, wird im Hofladen verkauft und im Restaurant bei einem fünf Gänge Menü serviert.
Wir bekommen bei einer Führung die Käseproduktion, den Weinkeller und vieles mehr eindrucksvoll erklärt. Der Hygiene Standard kann hier durchaus mit dem der EU mithalten.
Zusätzlich erhält der Hof Produkte von den umliegenden Bauen und beschäftigt selbst 100 Angestellte. Aber das Beste, wir bekommen ein unbeschreiblich leckeres Essen serviert.
Sonntag 18.09
Bei der Anfahrt auf den Campingplatz bei Durres, führten gleich zwei Versuche in eine Sackgasse. Erst beim dritten Anlauf liegen wir richtig und staunen wie gut der Weg doch ausgeschildert ist.
Der Platz selbst liegt in einer Bucht mit Blick auf Durres. Die Anlage und der dazugehörige Strand ist gepflegt und gut aufgeräumt. Aber bitte nicht nach Rechts oder Links schauen, denn auf beiden Seiten liegen ganze Müllberge und ein stinkender Fluss. Das Meer ist eine echte Braune Brühe, die bestimmt dem starken Regen vor einigen Tagen zu Schulden ist.
Klaus spricht ein Badeverbot aus, kann ich mit Leben.
21 Euro
mit Strom,
WiFi
Toiletten und Duschen
Entsorgung
Aber ohne Versorgung, da das Wasser kein Trinkwasser ist.
Restaurant gleicht einer Mensa, ist aber sauber und die Bedienung freundlich.
Am Abend kommen Scharen von Mücken, war eigentlich vorher zu sehen.
Montag 19.09
Anna und Rainer ziehen von dannen. Wir blicken noch lange aufs Meer, bis wir den Diesel anschmeißen und zurück in die Berge fahren. Bei Corvoda an einem Wanderparkplatz mit Aussicht übernachten wir heute.
Aber vorher kehren wir im Gasthaus Bracaj ein. Wir benötigen noch Infos für die bevorstehende Offroad Strecke. Die können wir uns beim Essen mit Blick auf die Schlucht aus dem kostenfreiem WIFI holen.
Dienstag 20.09
Gleich nach der Brücke über den Osum endet die gut ausgebaute Asphalt Straße und wir biegen nach rechts Richtung Perment. Von hier beginnt eine, nur für 4×4 zulässige, ca. 26 km lange Schotterpiste um auf die SH 75 zu stoßen.
Die oft schmale Strecke mit teilweise groben Schotter ist für unseren Nissan mit Bimobil Kombi eine Herausforderung. Zudem liegt die Begrenzung wegen einer Brücke auf 4 t.
Pause bei Oma Sengjine, die alles was sie selbst erntet und herstellt zur Bewirtung und Verkauf anbietet wie zum Beispiel Wein, Traubensaft, Milch, Joghurt, Honig, Wallnüsse und auch Raki.
Aber das allerbeste waren die frisch zubereiteten Petulla, eine Art Krapfen, die wir mit Joghurt und bei einen albanischen Kaffee verspeist haben.
Weiter geht es bis auf 980 m hoch und es folgt ein aussichtsreiches Teilstück.
Hier noch die Ansicht auf die Wegstrecke.
Perment SH75
kleiner Campingplatz
1000 Lec
Toilette und Dusche
Wiesenplatz mit Hühner und einem Schaf.
Zwei Hofhunden und ein Pferd.
Sowie eine kleine Bar mit WiFi
Alles sporadisch aber mit Scharm und Freundlichkeit von Donna der Chefin.
Mittwoch 21.09
Wilder Campingplatz am Fluss mit Blick in den Lengarica Canyon und auf die osmanische Steinbrücke. Außerdem befinden sich hier die Thermalquellen von Benja.
Eine Wanderung geht von der Brücke aus ca. 1,5 km aufwärts bis zu einem Aussichtspunkt.
Von hier abwärts über Serpentinen um den Berg und zurück. Nach 9 km erreichen wir wieder den Ausgangspunkt.
Wir stärken uns und gehen dann zu den Badegumpen deren Wasser angenehme 32 Grad haben. Es liegt ein schwefelhaltiger Duft in der Luft. Die anderen Gäste sind schon gegangen nun begleiten uns nur die herumfliegenden Fledermäuse und das Sternenzelt.
Donnerstag 22.09
Wir fahren weiter auf der SH 75 durch das Tal der Vjosa. Die gut aufgebaute Straße ist sehr kurvenreich.
Camping Sortia Fisch Farm
Schön angelegt mit Picknickbänken und Pool mit Liegewiese. Ver- und Entsorgung . Wasser, Strom und saubere warme Duschen. Alles für 10 Euro.
Im Restorant kommt der Fisch fangfrisch auf den Teller und ist sehr zu empfehlen.
Wir vermissen ein gutes Brot und schaffen sofort Abhilfe. Klaus hat einen Ofen passend für den Grill gebaut. Was heraus kommt, ist ein leckeres Dinkelbrot.
Freitag 23.09
Korka
Bierbrauerei mit Biergarten
Im Centrum sind viele kleine Bars, Restaurants, schön herausgeputzte Häuser und Plätze.
Die Stadt hat aber auch schmutzige Ecken, vergessene Gassen in denen Kinder sich ein Spiel daraus machen die Straßen Hunde zu jagen.
Das Schützen von Natur und Lebewesen hat hier leider nicht den wünschenswerten Stellwert.
Wir verbringen die Nacht auf einem bewachten Platz der Hilfsorganisation Dorcas 15 Euro.
In meine Seele haben sich die Straßenhunde von Korka mit ihren Bellen und Heulen die ganze Nacht hindurch, schmerzhaft eingebrannt.
Samstag 24.09
Die Kartoffeln werden auf den Feldern noch von Hand gelesen. Vereinzelt sehen wird Eselkarren zum transportieren der Ernte. Lassen unsere Gasflasche auffüllen, vertanken unseren letzten Lec und reisen wieder in die EU ein.
Wir sind in Griechenland angekommen und sofort stellt sich ein gut bekanntes Gefühl des Angekommenes ein. Am See Vegoritida vorbei, liegen riesige Apfelplantagen deren Äpfel hier und da am Baum rot und saftig glänzen. Am Karanos Wasserfall in Edessa legen wir eine Pause ein.
Vor Thesaloniki fahren wir an unzähligen Baumwollfeldern vorbei, die gerade abgeerntet werden. Alles voller Baumwolle.
Gerade noch rechtzeitig vor Sonnenuntergang parken wir auf dem Sandstrand ein und müssen aber schon bald vor den Mücken ins Womo flüchten.
Sonntag 25.09
Am Strand von Kolindros können wir den Fischerbooten zusehen wie sie den kleinen Hafen verlassen und wieder einfahren. Die Sonne beginnt den neuen Tag rot zu färben und wir beobachten die Flamingos wie sie den Sand aufstampfen, wohl um an die Salinenkrebse zu gelangen.
Angler stehen am Kai und scheinen einen guten Fang zu machen. In Sichtweite auf dem Meer befindet sich eine riesige Muschel Farm. Salinen Felder liegen hinter dem Strand und südlich von uns können wir beobachten wie der Salzberg stätig größer wird.
Klaus baut sich seinen Drachen zusammen und mir fällt gerade das Lied von PUR dazu ein „Drachen müssen fliegen“, das tut er dann auch.
Gegen Mittag packen wir alles zusammen, fahren aber nicht weit, nur bis zum nächsten schönem Platz.
Der Strand heißt Gold Beach, wie passend.
Der Olymp, der höchste Berg von Griechenland, liegt nun direkt in unserem Blick. Die Wellen rauschen sanft und so schlummern wir ein.
Montag 26.9
In einem kleinem Wasserzufluss tummeln sich Krebse, die schon ein Leckerbissen wären. Dazu müssten wir sie aber erst fangen und im kochenden Sud mit Weißwein und Zwiebeln zubereiten. Wir lassen sie weiter krabbeln und steuern den nächsten Platz an. Unsere Vorräte müssen aufgefüllt werden. Große Läden sind nicht zu finden und viele haben schlichtweg nur in der Hauptsaison geöffnet. Aber wir haben Glück und können das Notwendigste in einem Krämerladen einkaufen.
Strand mit Restaurant
Anna und Rainer sind schon da und wir gehen gemeinsam zu Dimitri zum Essen.
Stolz präsentiert dieser, was er aus der kleinen Küche zaubert und alles mit einer umwerfenden Gastfreundschaft, wie es nur ein Grieche schafft.
Schon längst satt, kommen nochmals Probierhappen und zur Krönung halb gefrorene Kuchenstückchen. Dies alles wurde nun mit einem hochprozentigen Ouzo runtergespült. Heute darf man mich ins Womo rollen.
Dienstag 27.9
Campingplatz Hellas
Die Chefin begrüßt uns so herzlich, als sei man schon lange bekannt. Zeigt und erklärt in gutem Deutsch.
Durch die perfekten Sanitäranlagen fegt Frau Meisten Proper persönlich täglich mehrfach.
Das schön gelegene Restaurant serviert unfassbar schnell, leckeres Essen.
Der Stellplatz, schattig und mit Meerblick.
23 Euro
28 Euro mit Strom
Wir machen am Abend noch eine kurze Wanderung zum kleinen Hafen von Kato gatzea.
Mittwoch 28.9
Radtour an der alte Bahnlinie entlang, dem Milles Railway. Nicht alles war fahrbar und wir durften schieben.
Donnerstag 29.9
Radtour zu den Landfrauen in Fizitsa. Wir kommen an Bergdörfern vorbei mit ihren schön verzierten Steinhäusern . Auch stehen hier viele Maronenbäume, deren reife Früchte von uns aufgelesen werden wollen.
Freitag 30.9
Heute Mal nix machen nur Camping halt.
Samstag 1.10
Radtour immer am Meer entlang, so wenn es denn dann geht und oft auch schieben.
Sonntag 2.10
Anna und Rainer haben für sich eine Fährfahrt gebucht und verlassen uns. Auch wir ziehen nach fünf Tagen weiter und dies ist auch für uns was besonderes, so lange haben wir es an einem Platz noch nie ausgehalten.
Camping Hellas wir haben uns hier sehr wohl gefühlt.
Agia Kyriaki
Ein kleines Fischerdorf mit hübschen Restaurants am Südwest Zipfel.
Sehr enge Ortsdurchfahrt von gerade mal 1,90 m.
Davor befindet sich ein schöner Parkplatz mit Strand und Camping verboten.
Wir diskutieren noch als der Wächter kommt, uns höflich direkt vor dem Schild einweist und versichert, auch übernachten ist okay.
Na dann, hier freut man sich über jeden Gast der es bis zum Ende des Pilion geschafft hat. Nach nur wenigen Gehminuten, schlendern wir durch das schmucke Dörfchen.
Montag 3.10
Wir erkunden heute die unwegsame Seite des Pilion und geraten auf der Suche nach einer kurzen Verbindung ins immer enger und auf immer holprigeren Wegen. Bis wir feststellen müssen, hier hilft nur noch umkehren.
Am Ende können wir doch noch ein schönen einsamen Strand ergattern.
Die Wellen sind heute gewaltig und der Wind rüttelt an unserem Wohnmobil.
Dienstag 4.10
Wir fahren durch den Garten von Griechenland. Viele Obst und Maronenbäume säumen den Weg. Grüne Wälder so weit man blickt.
Steilküsten, einsame Buchten und lange Sandstrände wechseln sich ab.
Das Bergdorf Makrinitsa ist in den Hang hoch über Volos gebaut, als Balkon des Pilion bekannt und steht unter Denkmalschutz.
Am Hafen von Kritharia wäre eine Übernachtung denkbar. Leider sind hier viele Hunde, die schon an Tage bellen, wir suchen lieber weiter.
Nicht weit davon, finden wir einen ruhigen Ort umgeben von Natur.
Mittwoch 5.10
Strand mit Blick auf die Halbinsel Euboea
Kurz nach unserer Ankunft kam auch gleich die Polizei. Grüßten freundlich, streichelten Berry und zogen wieder von dannen. Dies blieb unser einziger Besuch an diesem idyllischen Ort.
Donnerstag 6.10
Noch am morgen haben wir was von unserem gestrigen Feuer, dass wir zur Sicherheit mit Steinen abgedeckt hatten.
Wir wollen weiter, doch das Auto hustet nur mal kurz. Oh Schreck die Batterie. Klaus baut als Starthilfe die Versorgungsbatterie aus und Hurra der Nissan läuft.
Aber wo werden in Griechenland Autobatterien verkauft. Also erst einmal nach Lamia zu einer Tankstelle. Der nette Tankwart organisiert uns einen Service Mann, dem wir folgen sollen. Quer durch die Stadt und wir hinterher, bis zum Bosch Kundendienst. Diese sind sofort mit drei Männer am Werk, bauen die neue Batterie ein und wir bekommen noch zwei Flaschen Wasser in die Hand gedrückt. Für 80 Öken. Sind die Griechen nicht unglaublich.
Blick auf den Golf von Korinth
Ausblick der Feuerwehr und für uns ein sicheren Übernachtungsplatz
Freitag 7.10
Campingplatz Delphi
22 Euro
26 Euro
Eigene Olivenöl Produkte werden vor Ort im Laden und im Internet verkauft, die ab 130 Euro portofrei sogar nach Deutschland geliefert werden.
Blick auf den größten zusammenhängenden Olivenhain Griechenlands mit 500 000 Bäumen und den Golf von Korinth.
Delphi
Der Sage nach ließ Zeus zwei Adler an den Enden der Welt aufsteigen, sie trafen sich in Delphi. Fortan der Mittelpunkt der Welt.
Getragen von einer Säule mit Blüten und drei Nymphen wurde der Omphalos, der Nabel der Welt Stein, dessen Original im Museum zu sehen ist. Dies machte Delphi in der Antike zum Zentrum der Welt.
Der Stein war wahrscheinlich vor dem Apollon Tempel errichtet.
„Omphalos“
„Apollon Tempel“
Delphi war auch Austragungsort der Pythischen Spiele, die alle vier Jahre gehalten wurden.
„Stadium“
Thesauros oder Schatzhaus war in der Antike ein Gebäude um die Heiligtümer darin aufzubewahren. Davon gab es einige, aber nur der „Tresor der Atheniens“ ist noch erhalten.
Mehrere Schatzhäuser zeugten von der Bedeutung der Wettkämpfe, die in verschiedenen sportlichen Disziplinen, aber auch in verschiedenen Künsten wie Gesang, Musik, Tanz und Theater ausgetragen wurden.
„Theater“
Mit der wachsenden Bedeutung kam es auch zunehmend zu Spannungen in und um Delphi.
Im 2. Jh. v. Chr. übernahmen die Römer die Herrschaft und plünderten Delphi.
Als die Thrakier später Delphi eroberten, soll der Legende nach auch das heilige Licht, das über Jahrhunderte gebrannt hatte, erloschen sein.
392 verschwand Delphi aus der Geschichte und tauchte erst 1892 wieder auf, als Französische Archäolgen mit den Ausgrabungen begannen.
Die Ausgrabungsstätte, die nördlich des Golfes von Korinth am Fuße des Parnassgebirges liegt, ist heute Weltkulturerbe.
Nach so viel Kulür, erst einmal entpannen und Essen gehen.
Samstag 8.10
Delphi Teil 2 . Wir starten heute mit Rad und erstürmen sogleich das Museum.
Einer weiteren Sage nach tötete Apollo den Drachen Python, der vor einer Felsspalte saß aus deren Dämpfe empor stiegen, der die Menschen in Trance die Zukunft vorher sagen lässt. Apollo überträgt einer Priesterin, der Pythia, nun diese Aufgabe. Die Fortan, die Berühmten mehrdeutigen Orakelsprüche verkündet.
Von weither kommen wohlhabende und große Herrscher, die sich die Zukunft vorher sagen ließen.
Dies brachte der Priesterin unglaubliche Macht
„Rundtempel / der Tholos“
Das Orakel von Delphi
Aber wir wollen weiter hoch zum Skiort Arachofa mit seinen vielen Restaurants, Bars und Touristen Läden.
Dies ist mit unseren E- Bikes gut zu machen. Zurück auf dem Campingplatz genießen wir wieder den atemberaubenden Blick in die Landschaft.
Sonntag 9.10
Radtour Itea
Zum Hafen und zurück durch den einzigartigen Olivenhain.
Heute Abend gibt’s Spagetti mit Garnelen und das über nimmt der Chef selbst.
Montag 10.10
Kloster Hosios Lukas
Liegt ca. 30 km von Delphi entfernt und ist seit 1990 Weltkulturerbe.
Das Kloster ist von dem Eremit Lukas gegründet, um seinen Glauben leben zu können.
Er soll die Zurückeroberung Kretas vorhergesagt haben und als dies nach seinem Tod eintraf, begannen Pilger das Kloster zu besuchen, wodurch es an Größe und Ansehen zunahm.
Einzigartig für ganz Griechenland sind die Biblischen Wand und Deckengemälde.
Strand von Agios Vosileios am Golf von Korinth.
Dienstag 11.10
Heute ist Entspannung angesagt und Abend gesellen sich unsere Freunde Cordula und Michel, die gerade auch in Griechenland sind, zu uns.
Mittwoch 12.10
Auf dem Weg zum Limni Trichonida, dem größten natürlichen See von Griechenland.
Mit dem hervorragenden Restaurant „Das Herrenhaus am See“ auf Facebook Kosmas Arxontiko Tasoulis
Das Essen war sehr lecker und den Übernachtungsplatz gab’s kostenlos dazu.
Donnerstag 13.10
Schlucht, Laguna und Salz, in dieser Reihenfolge. Am Ende bekommen wir einen ruhigen kostenlosen Übernachtungsplatz. An dem die Polizei mehrmals an uns vorbei gefahren ist, ohne uns auch nur anzusprechen.
Freitag 14.10
Einsamer Strand von zwei Offroadern besiedelt.
Samstag 15.10
Sonnen, baden und die Seele baumeln lassen.
Ach ja, es kommt dann doch noch ein Angler mit seinem in die Jahre gekommen und immer noch fahrtüchtigen Pick up vorbei.
Wenn dieser Platz nicht nach einem schönen kleinem Feuer schreit, wann dann.
Sonntag 16.10
Eine kleine alte Steinbrücke bei Pogania, lässt uns auf dem Weg innehalten. Welch malerisches Bild.
Lefkas
Beatch Campingplatz
Santa Maura
20 Euro
23 Euro mit Strom
Montag 17.10
Radtour
Dienstag 18.10
Katsiki Beach
Nachtparkgebühr 10 Euro
Wenn man zum Strand will, geht dies nur über viele Stufen hinab. Ist aber unbedingt lohnenswert.
Mittwoch 19.10
Weiter auf schmalen Straßen Richtung Leuchtturm.
In der Antike seien hier unglücklich verliebte Frauen, über siebzig Meter vom Lefkadischen Felsen in die Tiefe gesprungen. Das Orakel über Leben und Tod entscheiden lassen. Wer dies überlebte, habe keinen Liebeskummer mehr. Es ist nicht überliefert, ob es je jemand geschafft hätte.
Gialos Beach
An der lefkadischen Westküste
Zwei Männer bei der Beobachtung des Revieres.
Mega Strand und eine himmlische Ruhe, was will man mehr.
Donnerstag 20.10
Windmühle am
Lefkada Kap Gyropetra
Badeparadies am Agia Sotria Beach mit Kühen, Ziegen und zwei Mobilen.
Freitag 21.10
Brücke in Arta
Koronissia
Umgeben vom Meer
Vogelparadies Lagune
Samstag 22.10
Badeplatz Ammoudia mit kleinen Fischrestaurants an der Acheronmündung.
Wir sitzen hier auf blauen Stühlen, lauschen den leise tuckernden Fischerbooten. Genießen den frischen Fisch, Rotwein und plaudern mit guten Freunden. Es kann uns nicht besser gehen.
Sonntag 23.10
Cordula und Michel verlassen uns heute, ihre Fähre geht am Abend.
Wir fahren die Küste entlang sehen sehr schöne Strände, an denen man jetzt im Herbst gut frei stehen kann. Wir möchten Tisch und Stühle raus stellen und einfach das Meer und die Sonne genießen.
Campingplatz Elena
nahe Igoumenitsa
Ver.- und Entsorgung
heiße, saubere Duschen.
kleines, passables Restaurant
und freies WiFi
Viele Katzen und ein weißer Hund, der einfach zum verlieben war.
Er sei von jemandem ausgesetzt worden.
Dies allein ist für mich schon nicht zu begreifen.
Da er seine Milchzähne noch hat, ist er wohl noch kein Jahr alt. Sowas von lieb und verspielt. Mich betrübt der Gedanke sehr, wenn er nicht mehr von den Campingplatz Gästen versorgt wird, was mit ihm geschieht. Als Straßenhund kann ich ihn mir so gar nicht vorstellen.
Montag 24.10
Ausruhen und die Seele baumeln lassen.
Dienstag 25.10
Heute fand eine Partielle Sonnenfinsternis statt, die wir gut beobachten konnten. Leider ist diese Erinnerung mit unseren Handys nicht festzuhalten.
Wir starten am Nachmittag eine Radtour Richtung Igoumenitsa.
Wir biegen ab in die Bergwelt, als wir oben angekommen sind, standen wir in einem Kuhstall. Zum Glück war der Besitzer vor Ort und hat uns rechtzeitig vor dem Bullen gerettet.
Am Abendessen essen wir im Restaurant am Campingplatz.
Mittwoch 26.10
Wir haben echt eine bemerkenswerte Wetterlage, die selbst mich zum baden motiviert.
Trotz allem wollen wir weiter Richtung Norden, also wieder nach Albanien.
Vor 14 Jahren sind wir genau an dieser Grenze schon einmal nach Albanien eingereist. Damals waren viele Straßen wenn überhaupt geteert, in sehr schlechtem Zustand. Oft ging es auf geschotterten Wegen sehr langsam voran.
Tatsächlich hat sich sehr viel seit dem getan.
Wir übernachten auf dem neu angelegten Parkplatz vor dem „Syri i Kalter“ Das davor liegende Kassenhäuschen ist nicht besetzt.
Donnerstag 27.10
Das Blaue Auge war echt der Hammer in Blau und Türkis, welch ein Naturschauspiel.
Osmanische Steinbogenbrücke bei Lazarat
Campingplatz
Familie Camping
20 Euro
inkl. Strom und Waschmaschine
WiFi
Restaurant und Pizzeria
sehr saubere Sanitäranlagen
Gjirokastra
Festung
Marktgassen mit vielen Restaurants
Freitag 28.10
Wir fahren nun die Albanische Küstenstraße entlang.
Zwischenstopp an dem Porto Palermo und der Festung Ali Pasch Eintrittspreis 300 Lec pro Person.
Bewachter Parkplatz oberhalb des Gjipe Strand, 1 000 Lec Gebühr für 24 Stunden ohne Versorgung.
Samstag 28.10
Wanderung zum Gjipe Strand und Canyon.
Parkplatz und Strand sind sehr vermüllt und die zusammen gezimmerte Bar’s auf Albanien Style mit Materialien die halt so rumliegen.
An diesem Küstenabschnitt befinden sich extrem viele Hotelanlagen im Aufbau, über die selbst Albaner von der Beton Mafia sprechen. Wir finden schön ist was anderes aber mit sanften Tourismus lässt sich bestimmt nicht so gut verdienen.
Llugara Pass
Orikum
Parkplatz Fish House Restaurant
Gebühr 10 Euro
Die Fischplatte war unverschämt lecker, viel zu viel und trotzdem für albanische Verhältnisse zu teuer. Dazu gab es gegrilltes Gemüse und Rotwein. Um einen Preis zu nennen, für alles zusammen haben wir 65 Euro bezahlt. Der Chef selbst gesellt sich zu uns und erzählt mit voller Leidenschaft über albanische Ausgrabungsstädte.
Wir sitzen am Abend noch etwas am Strand und hören im Radio zu, wie die Eintracht gegen Dortmund leider verloren hat.
Sonntag 30.10
Bevor wir weiterfahren bringt uns die Köchin noch leckere Pfannkuchen mit selbst gemachter Marmelade. Wir danken dem Fish House Restaurant für eure Gastfreundschaft.
Laguna Patok
Restaurant an Restaurant werben alle mit frischem Fisch und sehen sehr ansprechend aus, doch das hatten wir erst gestern. Deshalb heute Reste aus unserer Kombüse und bei diesem Panorama, wären wir auch mit einer Schnitte selig gewesen.
Topp Platz.
Großer geschotterter Parkplatz vor dem King Fish House inkl. freies WiFi.
Montag 31.10
Grenze nach Montenegro bei Sukobin.
Der Campingplatz Buljarica liegt paradiesisch direkt am Meer, aber die Sanitäranlage unterirdisch.
15 Euro inkl. Strom und WiFi
Zum Glück sind wir autark und haben unsere eigene Toilette und Dusche dabei.
Wir sind geblieben.
Dienstag 1.11
Entspannung
Mittwoch 2.11
Sveti Stefan ist eine Geschichtsträchtige Insel in deren alten Gemäuern sich heute Luxus Hotels befinden. Als Besucher darf man diese nur mit einer Führung betreten.
Budva
Wir wählen einen Parkplatz der 2 km von der Altstadt entfernt ist. Das Kassenhäuschen leer, dies ist im Sommer bestimmt nicht so. Direkt am Meer entlang, flanieren wir nun der Strandpromenade entlang, mit deren vielen Bar’s und Discotheken. Wie mag es wohl in der Hochsaison bunt zugehen. Es kommt der Fischerhafen mit vielen Restaurants.
In kleinen Fischerbooten werden Anglerfahrten angeboten.
Direkt vor der Stadtmauer liegt der Jachthafen, mit Recht großen Schiffen.
Wir treten ein in eins der vielen Altstadt Tore. Schlendern über Plank gelaufenen Marmor, durch kleinen Gassen mit den vielen Touristischen Geschäften. Ein Musiker spielt sanft auf seiner Gitarre.
Uns strebt es zurück, aber nicht ohne uns vorher gestärkt zu haben. Restaurant Kralj, schön am Wasser, gehobenen Anspruch und Preisen. Wir wählen was kleines.
Die Sonne will uns schon verlassen und wir möchten nicht auf dem belebten Parkplatz übernachten. Direkt hinter Budva, an einem alten Fort liegt ein schöner ruhiger Platz mit toller Sicht auf’s Meer und die nun romantisch beleuchtete Stadt.
Donnerstag 3.11
Die Sicht hat sich heute etwas eingetrübt. Der Nebel taucht das Meer in ein geheimnisvolles Licht.
Nach dem Frühstück fahren wir weiter Richtung Norden. In Kotor liegt die Viking Sea vor Anker.
Wir umrunden die Bucht Richtung Perast und Risan
Sagen Auf Wiedersehen Montenegro.
Am Cup Punta Ostra blicken wir nochmals auf Herzog Novi.
Unser Lager für die Nacht schlagen wir am Beach Dubravica auf. Ein Camping Bus ist schon eingeparkt. Wir gesellen uns zu dem Österreicher. Grillen die Cevapcici und machen zwei Portionen Vollkorn Spaghetti. Genießen noch etwas den Blick über das Wasser und ziehen uns ins Wohnmobil zurück.
Freitag 4.11
Frisch ist es geworden, doch die Laune passt.
Auf der Peljeski Most weht eine steife Briese.
Am Straßenrand werden zur Zeit hauptsächlich Orangen und Knoblauch angeboten.
Fahren bis Trogir und laufen heute bewaffnet mit Schirm zur Altstadt.
Kamarlengo Festung und Turm
Eingangsportal der Kadetrale stehen Adam und Eva auf den Löwen und im oberen Reljef ist die Geburt Jesu mit Hirten und Engel wiedergegeben. Der Uhrenturm
Wir übernachten heute nicht weit von der Altstadt mit Blick auf ein paar Booten.
Die Straße ist nur leise zu hören, denn sie wird von dem Regen der auf unser Womo prasselt Übertrumpf.
Kostenloser Parkplatz am Straßenrand, wir könnten sogar das freie WiFi von dem nahen Hotel nutzen.
Samstag 5.11
Mehrere Spanferkel werden vor dem Restaurant gegrillt. Als wir vorbei fuhren wurde gerade eins in die Gaststube getragen. Klaus läuft schon das Wasser im Mund zusammen, somit ist unser guter Vorsatz heute nur Abendbrot Geschichte.
Campingplatz Lasatka
auf Murter
Mit Strom 21 Euro
Sonntag 6.11
Nach zwei Tagen Regen ist die Sonne wieder zurück, aber der Wind ist deutlich frischer geworden.
Wir wollen die kleine Insel mit dem Rad erkunden.
Hohe und Breite Steinmauer neben Steinmauer prägen das Inselbild. Was müssen die alten Kroaten geschleppt haben. Zum einen dienten die Mauern als Begrenzung ihres Eigentums, zur Einzäunung der Viehherden, aber auch wurde dadurch erst der Weinanbau und später auch die Olivenhaine möglich.
Wir kommen zur Ruhe und genießen einfach den Moment.
Richtung Betina steht eine Schaukel am Meer und schnell sind wir beide viele Jahre jünger.
Heute fahren wir zum Hafen von Betina mit den bunten Holzboten.
Die kleine alte Gassen, sind leicht übersaniert.
Der Mini Camping Lasatka ist einer von den wenigen Plätzen, die das ganze Jahr offen haben. Der Chef selbst hält ihn unglaublich sauber und in Schuss. Hier passt alles und wir können empfehlen.
Insgesamt konnten wir auf der Insel über 50 km, auf mehr oder weniger guten Radwegen zurück legen. Mussten aber auch manchmal schieben.
Der Rundum Blick vom Höchsten Punkt von Murter.
Ein kurzer Abendspaziergang auf die kleine Insel.
Erst nach vier Übernachtung lösen wir uns von dem magischen Ort.
Mittwoch 9.11
Zadar
Wir parken auf dem Platz der Marina ein. Der ist Zentral gut gelegen, bewacht und mit einer Parkgebühr von 12 Euro für 24 Std. für einen Stadtplatz Recht günstig.
Die Altstadt von Zadar liegt Nordwestlich auf der Halbinsel und ist wahrlich mit seinen alten Bauten und historischen Ausgrabungen ein Freilicht Museum. Die Kirche Sankt Donatus und die Kathedrale der heiligen Anastasia, davor liegt der Volksplatz, das Römische Forum mit seinem Säule.
Der Architekt und Künstler Nikola Basic hat hier gleich zwei sehenswerte Objekt errichtet.
Der Gruß an die Sonne besteht aus dreihundert mehrschichtigen Glasplatten. Diese sind in den Boden eingelassen und haben einem Durchmesser von 22 Metern. Sie stellt die Sonne dar und ist einem Amphitheater nachempfunden. Die Solarplatten speichern das Sonnenlicht und schicken diese am Abend mit einem farbigen Lichtspiel zurück in den Himmel, hinein in die Nacht.
Die Meeresorgel, ein experimentelles Instrument deren Töne durch die Wellenbewegung des Meeres erzeugt werden. Sehr mystisch.
Wir schlendern durch die geschichtsträchtigen Gassen, aber ein Wohlgefühl will nicht so richtig aufkommen. Viele Restaurants haben geschossen wir finden mit dem Eat me ein passables, wenn auch etwas zu hochpreisig. Okay, ich gebe zu… es war unverschämt viel und enorm lecker.
Zurück im Hafen können wir eine ruhige Nacht mit Blick auf die Boote verbringen.
Donnerstag 10.11
Frühstücken wollen wir am Meer, deshalb fahren wir aus der Stadt und suchen uns ein ruhiges Plätzchen.
Wir stöbern noch in den Büchern, Sehenswertes in der Nähe. Also hoch hinauf mit weitem Blick aufs Meer. Hier im Landschaftsschutz Gebiet sind schöne Wanderwege und Parkplätze angelegt. Ups, je höher um so schlechter die Sicht und zudem ist das Nächtigen hier auch verboten. Was hat uns da getrieben.
Hafen von Sveti Juraj
Kleiner gemütlicher Ort, an dem die Kirchenglocken zur vollen und halbe, aber auch zum Gebet, wohlglingend hallen Auf dem angrenzenden Platz wird noch Botja gespielt.
Im Hafen stehen die Fischer, die die dem Wind noch trotzen und noch nicht aufgeben die Angel in die Fluten zu werfen.
Auch die kleinen Booten schaukeln immer mehr, so wie unser Wohnmobil durch die heutige Böhen wackelt.
Freitag 11.11
Wir fahren Richtung Norden über die slowenische Grenze.
Wanderparkplatz log pod Mangartom.
Samstag 12.11
Italien
Lago di Precil
Gerne hätten wir in Österreich einen zwischen Stop eingelegt, doch das dortige Übernachtungsverbot hat uns weiter reisen lassen. Aus unserer Sicht sind zu wenig offizielle Wohnmobil Plätze eingerichtet und wenn waren sie sehr hochpreisig. Oder wir hatten für heute kein Glück.
Kiefersfelden
Ruhig am Ortsrand in der Nähe des Inn finden wir einen kleinen Platz.
Sonntag 13.11
Der Nebel liegt noch über dem Inn, aber je ist es vorbei mit der Idyll, denn die ansässigen Jäger haben sich versammelt und sind fest entschlossen den Sonntagsbraten zu schießen. Weidmans heil, der Ente sei Dank. Nun weiß ich wieder warum ich mich vegetarisch ernähre.
Wanderung am und um den Schliersee
Wiesen Parkplatz Vorberg an der Donau mit Lagerfeuer Möglichkeit. Hier waren wir schon oft und es ist immer wieder schön. Vielen Dank an die Gemeinde.
Direkt am Platz befindet sich eine Pizzeria mit Eisdiele und wir können die Pinsa sehr empfehlen.
Montag 14.11
Ein Abstecher nach Heidelberg zu Ebike Solutions. Wir haben hier den Umbausatz für unsere Räder auf E-Bikes gekauft. Nun benötigen wir ein Austausch eines defekten Display, dass von dem Monteur ohne Termin sofort übernommen wird. Wir sind mit der Firma sehr zufrieden und ihr bekommt von uns fünf Sterne.
https://www.ebike-solutions.com
Dienstag 15.11
Zum Abschluss unserer großen Reise parken wir heute am Rhein, schauen den Schiffen hinterher und diskutieren über kommenden Ziele.
Wir kommen nach 82 Tagen unterwegs wieder zu Hause an und Freuen uns Familie und Freunden zu sehen. Danke das ihr uns trotz der Entfernung immer Nahe gewesen seid.
Auf vielfachen Wunsch schreib ich hier mein Eierlikör Rezept auf:
6 Eigelb, 250 g Puderzucker, 125 ml Sahne, und 250 ml Doppelkorn.
Alle Zutaten in einen Topf, vorsichtig auf 70 Grad erhitzen, dabei mit dem Schneebesen kräftig rühren und schon ist er fertig. Ich fülle den Eierlikör dann in ein Schraubglas mit Deckel und kann ihn damit gut im Kühlschrank aufbewahren. Kennt ihr die kleinen essbaren Waffel-Becher mit Schokolade, die sind perfekt und zusammen eine Runde Leckerei.
Lüneburger Heide und mehr 2022
Mittwoch 18.05
Loreley-Statue
Blick auf St. Goarshausen
Die Brücke von Remagen
Der Stellplatz liegt vor einem Campingplatz auf einer ebener Wiese und ist nur weinige Gehminuten von Remagen entfernt.
Wir besichtigen die historische Altstadt mit dessen Fachwerkhäusern und schlendern an der Uferpromenade vorbei, wieder zurück zum Stellplatz.
Hoch über dem Rhein auf dem Basaltfels befindet sich die Aussichtsplattform Erpeler Ley.
Donnerstag 19.5
Weiter Richtung Norden finden wir am Rande des Naturschutz Gebietes Steinhoster Becken einen Übernachtungsplatz umgeben nur von Natur.
Unglaublich und hautnah. Das trillern und singen, quarken und zirpen.
Freitag 20.5
Porta Westfalica mit dem
Kaiser Wilhelm Denkmal
Minden an der Weser auf Kanzlers Weide
5 Euro Parkgebühr für 24 Stunden, Ver.- und Entsorgung und einige Plätze mit Stromanschlüsse.
Viel negativ lesen wir über diesen Platz. Deshalb Fang ich mit dem positiven an.
Der Platz liegt sehr schön gerade und durch alten Baumbestand auch etwas schattig, vor einer Wiese an der Weser, mit einer Fußgangerbrücke zur nahen Altstadt.
Ein wunderbarer Strandzugang mit natürlichen sandigen Abschnitten.
Dazu ein neu angelegter Beachvolleyball Platz mit schöner Strandbar.
Wer nun gar nicht denkt baut genau hier den offiziellen Wohnmobilstellplatz.
Das Party hungrige Volk und die für die Nacht Ruhe suchende Wohnmobil Gemeinde. Da ist eine gegenseitige Hohe Toleranz gefordert.
Wenn man über die Fußgänger Hängebrücke geht befindet sich ein Originalgetreuer Nachbau einer historischen Schiffmühle auf der linken Seite. Dahinter ein idyllischer Biergarten.
Samstag 21.05
Mardorf am Steinhuder Meer
Der Stellplatz liegt auf ebener Rasenfläche mit geschotterten Wegen im Wäldchen und hat keinen Blick auf dem See.
10 Euro für 24 Stunden, inkl. Ver.- und Entsorgung
Strom 3 Euro
Radtour um den See über 30 km.
Der Weg führt überwiegend durch den Naturpark und ist sehr abwechslungsreich.
Aber auch an der Seepromenade von Steinhude entlang.
Da Sonntag ist und dazu noch perfektes Wetter, ist die Promenade gut besucht. An mehreren Buden werden frische leckere Fischbrötchen feilgeboten.
Sonntag den 22.5
Nienburg an der Weser mit Altstadt
Kostenloser öffentlicher Stellplatz auf dem Festplatz Gelände. Nicht Parzelliert, auf Rasen, sehr ruhig gelegen und keine Ver.- und Entsorgung.
In Nienburg befindet sich eine Recht passable Fußgänger Zone. Man möge den Bärenspuren folgen, dies taten wir doch gerne. Ich möchte hier noch anmerken, wer sich um Tourismus bemüht sollte seine Stadt aber auch pflegen.
Wir haben uns im Bistro Maximilian niedergelassen, um eine Kleinigkeit zu uns zu nehmen und waren sehr über das sehr leckere Essen überrascht.
Montag 23.5
Ausgiebiges Frühstück in Hülsen an der Aller. Kleiner Picknick Platz mit Blick auf den Fluss und wir genießen hier noch lange den schönen sonnigen Tag bis wir weiter fahren.
Bei Schneverdingen ins Landschaftsschutzgebiet Osterheide.
Wir finden einen freien Stellplatz direkt am hübsch angelegtem Schau -Heidegarten. Auch eine saubere Toiletten Anlage ist offen zugänglich.
Am Abend laufen wir noch ein Stück auf dem Heidschnucken Weg, zur Zeit blüht die Heide nicht. Trotzdem, die Natur ist frisch Grün und überraschend abwechslungsreich.
Dienstag 24.5
Pietzmoor
Ein ca. 5 km langer Rundweg. Teils auf Holzbohlenstegen durch weiß blühendes Wollgras mit den mystisch anmutender Moorfläche bei leichtem Regen.
Oberhaverbeck Wanderparkplatz mit Wohnmobilstellplätzen.
24 Std. Ticket 13 Euro, der Platz ist sehr Schräg, liegt mitten im Naturschutz Gebiet und das Grillen ist verboten.
Vom Wohnmobilstellplatz aus gehen mehrere Wanderwege ab.
Mittwoch 25.5
Wohnmobilstellplatz
Twielenfleht
Dieser Platz wird uns mit seinem tollen Ausblick auf die Elbe in ganz besonderer Erinnerung bleiben.
Im Restaurant Fährhaus Twielenfleht bebommen wir Nordseekrabben und mehr serviert.
Bei dem Mühlenbetrieb Hein Noodt wird frisches Mehl gemahlen und wir haben eine große Tüte Dinkelmehl gekauft.
Donnerstag 26.5
Das Wetter ist durchwachsen, eine nordische Briese weht ums Wohnmobil und lässt uns länger im kuscheligen Alkoven verweilen.
Nach dem Frühstück geht es mit den Rädern an der Elbe entlang zum Stadersand Restaurant Elbblick.
Zurück am Wohnmobil grillen wir Lachs und essen dazu Salat, schon öffnen sich die Wolken und wir flüchten in die Kabine.
Heute war der bei vielen Jugendlichen sehr beliebter Vatertag. Mit Bollerwagen und viel Musik zogen sie ihrer Wege und hinterließen eine Schneise der Vermüllung.
Freitag 27.5
Die Sonne lugt vorsichtig hinter lockerem Gewölk, die Elbe fließt gleichmäßig Richtung Nordsee und Klaus zählt die ganz großen Schiffe, die mit vielen Containern beladen sind.
Wir starten den Diesel und finden einen sehr sehr schönen Platz an einem kleinen Hafen. Der Wind rüttelt heftig an der Kabine, deshalb entscheiden wir uns für die Weiterfahrt ins Landesinnere.
Samstag 28.5
Zur Kaffeezeit besuchen wir gute Freunde bei Bremen.
Stellplatz Hoya
Sonntag 29.05
Radtour
Montag 30.5
Stolzenau
Wanderung
Dienstag 31.5
Wohnmobil Stellplatz am Weseranger in Rinteln. Die sehr schöne Altstadt ist über eine Brücke auf der gegenüberliegenden Flussseite gut zu Fuß erreichbar.
Mittwoch 1.06
Fahrrad Tour nach Hameln mit Fährfahrt über die Weser. In der Historischen Stadt des Rattenfängers konnten wir uns in einer Pizzeria vor dem Regen kurz retten, mussten aber dann doch durch das ungemütliche Wetter. Völlig durchnässt sind wir nach insgesamt 42 km zurück am Womo.
Wir fahren weiter Richtung Heimat und Übernachten auf dem freien Wohnmobil Stellplatz, vor dem Tierpark in sehr ruhiger Umgebung mit Weitblick ohne Ver.- und Entsorgung.
Germerode
Der Stellplatz, was der örtliche Festplatz ist, ist hervorragend für eine Übernachtung geeignet.
Donnerstag 2.06
Wanderung
Wir laufen den wunderschönen Rundweg um den Ort Germerode und genießen die tollen Aussichten. Leider blüht der Moon noch nicht und wir recherchieren. Dieser soll erst von Ende Juni bis Anfang Juli auf vielen Feldern rund um den Ort mit seiner Rot-pinken Farbenpracht blühen.
Wir fahren weiter Richtung Rotenburg an der Fulda. Der dortige Wohnmobil Stellplatz ist überfüllt und punktet wohl mit der Nähe zur Altstadt. Wir nehmen den Nächsten der ca. 3 km Entfernt liegt in Augenschein und finden diesen zigmal besser. Danke an die Gemeinde Braach für diesen herrlichen Platz, der so liebevoll und gepflegt direkt am Radweg an der Fulda gelegen, kostenlos für autarke Fahrzeuge zur Verfügung gestellt wird.
Wir finden mit unseren heutigen Nachbarn nette Gesprächspartner und sitzen noch ganz, ganz lange vor den Wohnmobilen.
Die Rotenburger Altstadt Besichtigung machen wir halt ein anderes Mal. Ganz bestimmt.
Freitag den 3.6
Schöllkrippe Wohnmobil Stellplatz am Freibad
Zum Abschluss unserer Reise treffen wir uns noch mit Freunden. Grillen und quatschen über vergangene und geplante Reisen.
Österreichs Osten Juni 2021
Corona bestimmt immer noch unseren Alltag.
Lange waren alle Restaurantbesuche nicht erlaubt. So langsam sinken die Fallzahlen und auch das Reisen wird wieder möglich.
Wir wünschen uns an einem Fluss entlang Radtouren unternehmen zu können und in den Bergen bei kleinen Wanderungen die Natur zu genießen.
02.06 Mittwoch
Das Womo ist schon seit Tagen startklar, Österreich wir kommen.
Regensburg
Schlendern am Abend in der UNESCO-Welterbe Altstadt und stoßen auf ganz viel Jugend. Die haben verständlicherweise nach so langem Verzicht auf Geselligkeit und feiern, einen großen Nachholbedarf.
Mit Abstand bewundern wir die steinerne Brücke. Das Meisterwerk mittelalterlicher Baukunst ist das Wahrzeichen der Stadt
.Regensburg mit Blick auf den Dom und die steinerne Brücke.
Wir übernachten am Frachthafen, der zentral gelegen und doch relativ ruhig ist.
03.06 Donnerstag
Regensburg Barbing.
Wir parken am Ortseingang. Dort beginnt unsere Radtour rauf und runter, entlang der Donau. Mit schönem Blick hinauf auf die Walhalla.
Nach ca. 35 km kehren wir in den Biergarten des Landgasthofes der Fam. Geser ein und genießen erst einmal ein kühles Blonde. Köstlich.
Durch unserer Radtour fanden wir den heutigen Übernachtungsplatz.

Frengkofen am Ende des Dorfes mit Blick auf die Donau.
04.06 Freitag
Kaufen bei dem hiesigen Fisch Maier unglaublich frischen und teuren Seibling-Filet und fahren aber erstmal zurück. Wollen bei Donaustauf zur Walhalla.
Walhalla, die Halle der Gefallenen.
Leider war die Besichtigung des Innenbereiches mit den Büsten und Gedenktafeln zur Zeit nicht möglich. Also weiter. Immer der Donau entlang.
Finden über Park4nigh unseren nächsten Platz. Der ist echt ein Traum. Aber Leute. Warum habt ihr so wenig Respekt der unser aller Natur. Tisch und Bank stinken wie ein alter Aschenbecher. Ich fange an diese aufzulesen. Kann gar nicht aufhören. Meine Tüte schon längst voll. Wo ich hinsehe Kippen und es liegen immer noch welche herum.
Aber nun zum eigentlich wichtigsten. Dem Platz. Dieser ist mit einen 360 ` Grad Rundumblick auf der Treminger Höhe auf 538m.
Wir bereiten den Fisch in der Pfanne genussfertig und dazu Kartoffel und Knoblauchsoße. Alles perfekt.
05.06 Samstag
Die Nacht war ruhig und nach dem Frühstück suchen wir uns eine leichte Wanderung in der Nähe aus.
Die Ilz
Sie fließt bei Passau in die Donau und ist ein verträumter kleiner ursprünglicher Fluß, er wird auch die schwarze Perle des Bayerischen Waldes genannt. Ist seit 1981 Naturschutzgebiet und wurde 2002 und 2003 zur Flusslandschaft des Jahres gewählt.
Wandertipp:
Bei Grafenau Rundweg ab Ettlmühle.
Wir wollen nach Österreich. Im Internet lesen wir:
Touristische Reisen nach Österreich sind wieder möglich! Wir freuen uns, euch wieder bei uns begrüßen zu können.
Einreise im Rahmen der 3-G-Regel ohne Quarantäne möglich ist. Über die genauen Einreisebestimmungen für euren Urlaub in Österreich informieren wir euch hier…..
Wir melden uns auf
Pre-Trevel-Cloarancl an.
Die Grenze ist nicht besetzt. Egal. Wir haben ja das Einreiseformular auf dem Handy.
Unser Weg. Vorerst weiter der Donau folgend.
Camping an der Donau
Bei Stromkilometer 2182,3
Fam. Steindl
Gasthaus zum Hl. Nikolaus
Wir parken unser Mobil auf der ebenen Wiese und lassen uns auf der Terrasse ein bodenständiges leckeres Essen servieren.
Nun stehen wir direkt an der Donau. Nur der Rad und Wanderweg trennt uns vom Fluss.
06.06 Sonntag
Das Wetter hat sich in der Nacht mit geboller und geplätscher gemeldet.
Wir frühstücken unter der Markise und schauen den wenigen Frachtschiffen nach. Der Tourismus ist noch nicht angelaufen. Daher fahren noch keine Kreuzfahrtschiffe. Die Welt ist hier Grün in Grün.
Wir wollen bleiben. Bis morgen.
Am Nachmittag unternehmen wir noch eine kleine Radtour mit Fährfahten über und längs der Donau.
Am Abend grillen. So geht Urlaub.
07.06 Montag
Nähe Linz
Am Donauufer
Blick auf das Schloss Wallsee.
08.06 Dienstag
Wanderung Wolfsschlucht. Der Rundweg ist seit 1997 Natur und Kulturpfad.
Melk in der Wachau
Wir schlendern durch die Altstadt und kehren im Rathauskeller mit seinem alten Biergarten ein. Frischen Spargel und neue Kartoffeln.
Sehr lecker. Der Wirt kennt sein Handwerk und verkauft uns mehr als von uns gewollt.
Ein perfektes Essen. Ein perfekter Abend.
Offizieller Wohnmobil Stellplatz
Melk
5€ /24Std.
Ruhig am Seitenarm der Donau mit Blick auf das Benediktiner Stift Melk
09.06 Mittwoch
Maria Laach Wallfahrtskirche.
Auch bekannt als Maria mit den sechs Finger.
Dürnstein
Sehr sehenswerte kleines Städtchen.
Heurigen in Zöbing
Rosé mit Käseplatte.
Schönberg am Fluss Kamp.
Parkplatz am Freibad.
Direkt mit Strandzugang der auch Rege genutzt wird. Ich prüfe Mal die Wassertemperatur. Mir wäre das zu frisch.
10.06 Donnerstag
Wir genießen nach dem Frühstück noch ein wenig die Sonne bevor wir weitere Ziele in der Wachau anfahren.
Altstadt von Krems
Im Wohnmobil Buch steht das es eine der schönsten Städte Österreichs sei. Also hin. Würden im Nachhinein anders entschieden. So groß war unsere Begeisterung nicht. Aber wenn man dies mit einer Shopping-Tour verbindet. Passt es bestimmt.
Für heute haben wir einen Campingplatz mit Feuerstellen gefunden. Dieser liegt am Stausee Dobra.
Auto, 2 Personen und Kurtaxe
30 €
Duschen extra Münzeinwurf je 1 €
Internet mit kostenlosen Zugang direkt am Versorgungs Gebäude.
Wir sind begeistert. Toller Platz. Der sich auf verschiedenen Ebenen unterhalb einer Burg-Ruine befindet. Der Blick auf den Stausee Dobra… Wunderschön.
Der Platz ist nur spärlich belegt aber für morgen seien mehrere Gruppen gemeldet. Es kommt ja auch das Wochenende. Aber vorher kommt erst einmal Wind und Wetter. Lagerfeuer am Abend.
11.06 Freitag
Sooss
Kostenloser Parkplatz am Ortsrand
Ohne Versorgung
Picknick Tisch
Ruhig
Guter Ausgangspunkt für Wanderungen, Radtouren und vor allem für den Besuch zu einen der vielen Heurigen.
Klaus empfiehlt Euch:
Jungripperl mit Wedges und zwei Sousen.
So gute Spareribs seien ihm noch nicht serviert werden.
Der Heurige Studeny
12.06
Samstag
Nach dem Frühstück unternehmen wir noch eine kleine Radtour durch das Weinanbaugebiet.
Fahren weiter, die Schneebedeckten Berge im Blick. Durch Wälder und Wiesen.
Johannes-Bachklamm in Würflach
Leichte Wanderung
Wohnmobil Stellplatz betrieben vom Restaurant Flackl
Ein Fahrzeug, zwei Personen inklusive Kurtaxe und Strom
25 €
Toilette, Dusche und Spüle neben den Stallungen
Freilaufende Hühner, Gänse und Laufenten. Herumschleichende Katzen und
göttlich schnarchende Hängebauch-Schweine.
Wir grillen am Abend mit schöner Aussicht auf die Raxalpe.
Lachs, Steak und Paprika.
13.06 Sonntag
In der Nacht hat es viel und heftig geregnet. Gegen morgen lässt dieser etwas nach und der Tag verspricht Besserung.
Willkommen in der Steiermark.
Aflezer Bürgeralm 1550 m
Mautstraße 7 €
Parkplatz geschottert
Umwerfende Weitsicht
Wir sitzen eingemummelt noch lange vor dem Womo und können uns nicht satt sehen an diesem Ausblick.
Zum Glück haben wir den Luxus uns im Wohnmobil wieder auftauen zu können.
14.06 Montag
Es hat sich auf 7 Grad abgekühlt und wir fahren die Mautstraße zurück ins Tal.
Besorgen uns beim Bäcker frische Brötchen und frühstücken an einem kleinen Bach im Irgendwo auf der Wiese bei strahlendem Sonnenschein.
Weiter Richtung Villach
Angekommen in Kärnten
Die Suche nach dem Platz der uns beiden zusagt will heute nicht richtig gelingen. Am Klopeiner See stehen Bude an Bude mit Straßenverkauf von Badesachen und Krimskrams. Auf dem Campingplatz kuscheln sich Wohnwagen an Wohnwagen. Wir flüchten.
Über den Hügel wo der Turnersee mit weiteren Plätzen wartet. Dieser ist ruhiger terrassenförmig angelegt mit Zugang zum Badesee. Aber ich will ja gar nicht mit Klappstuhl und Aufblasmatratze über den Platz marschieren, um am Strand zu brutzeln. Moni nicht verzagen, bestimmt ist es der Platz am Sablatnig Moor wo wir nach einem schönen Abend Spaziergang vor dem Wohnmobil sitzend in die Ferne blicken. Nur Wunschgedanke. Der Platz ist mit einer hohen Hecke eingekesselt und liegt zudem direkt auf dem Privatgelände eines nicht einladenden Restaurants.
Und so gestaltet sich heute unsere Suche weiter. Bauernhof mit Aussicht und Feuerstelle. Fluss Drau mit reisender Strömung.
Bis wir nicht unseren besten, aber den für heute gefunden.
Wildensteiner Wasserfall
Nach einem gemütlichen 20 minütigen Aufstieg zum Wasserfall und zurück, übernachten wir auf dem Wanderparkplatz.
15.06 Dienstag
Also weiter Richtung Villach.
Vorbei am Wörthersee, lange nicht so schön wie wir uns gedacht haben. Den See erblicken wir nur zwischen Hotels, Villen und hohen Zäunen, da alles zugebaut ist. Linker Hand befinden sich unzählige Sterne Unterkünfte, von denen Privat-Brücken über die Straße, mit dazugehörigem Fahrstuhl direkt an den See verbaut sind. Uns scheint das der Tagestourismus verpönt und ein von der Gemeinde eingerichteter Wohnmobilstellplatz so unattraktiv platziert, das sich tatsächlich kein einziges Womo darauf befindet. Selbst die Radfahrer haben hier keine Lobby. Die wenigen Wege sind mit parkenden Autos belagert, sodass sogar Familien mit Kindern direkt auf der Straße fahren müssen.
Für uns erscheint nun der Ossiacher See wie das reinste Paradies. Der sich mit vielen Campingplätzen auf unser einer eingerichtet hat. Es gibt die großen für Familie mit Kindern und viel alles schneller, alles hipper. Aber auch einen ruhigen. Einen mit viel Natur. Einen für uns.
Camping Alt-Ossiach
Fam. Kalkgruber
30 Plätze
Gelegen am Südostufer des Ossiacher See
Mit direktem Zugang zu dem Wanderweg durch das Natur geschützte Moor.
Der Campingplatz ist sehr gepflegt und sauber. Die Chefin sehr hilfsbereit und nett.
Am Abend holen wir uns zwei Forellen frisch aus deren eigenen Zucht die wir im Rauch garen. Super lecker.
10,80 €
Europa Spiel
Deutschland Frankreich
0 : 1
Und als wir uns am späten Abend in den Alkoven schwingen, hab ich das Gefühl das die Frösche um so lauter nach den ihrigen quacken und uns so langsam ins den Schlaf begleiten.
16.06 Mittwoch
Heute nicht viel.
Heute wollen wir entspannen.
Es ist warm und wir sind bemüht dem Schatten um unser Gefährt herum zu folgen. Gegen Abend satteln wir die Räder und fahren zum Italiener. Wir haben heute Hochzeitstag. Die Feuerhochzeit. Klaus mag gegrillte Calamari und ich liebe Pizza. Beides wird uns in nur Acht Kilometer kredenzt.
Ein perfekter Tag für unsere Liebe.
Beim Hinweg laufen wir durch das Bleistätter Moor. Die Natur wirkt wie Balsam auf uns. Was wir beim Rückweg nicht mehr finden. Da legen wir ein Zahn zu. Sonst hätten uns die Mücken vernichtet.
Der Abschluss eines schönen Tages. Ein kleines Feuer für unsere gemeinsamen 38 Jahre.
17.06 Donnerstag
Egger Alm ca 1400 m
Hoch zur Alm führt eine geteerte schmale Straße mit 14 Kehren und ist größtenteils bewaldet.
Die Egger Alm mit ihren viele schöne kleine Holzhäuser umgeben in saftig grünen Wiesen. Eine Käserei und das Gasthaus Rudi.
Wir fahren weiter hoch bis auf 1730 m., Ganz oben, es geht nicht höher hinaus., befindet sich ein Parkplatz mit einem atemberaubenden rundum Blick.
Leider ist die Sicht nicht komplett klar.
Der Ideal Standard zum Übernachten ist der Parkplatz vor der Egger Alm. Also zurück. Einparken und zu Rudi zur Bretteljause.
Danach laufen wir noch zum Alm See. Zurück am Wohnmobil kommt Wind und Regen. Sodass wir uns gerade noch hinein retten.
18.06 Freitag
Die Nacht war sehr ruhig und am Morgen begrüßt uns der blauer Himmel.
Wir verabschieden uns von dem tollen Platz aber ohne Wehmut. Denn wir haben gleich noch eine weitere Alm Tour geplant.
Das sich das schwieriger gestaltet. Egal der Weg ist das Ziel.
Am Weißensee die Gajacher Alm.Durchfahrt Verboten.
Am Nassfeldpass die Rudnigalm.
Auf halber Strecke ist der Weg wegen Bauarbeiten gesperrt.
Aber dann. Rattendorf Alm.
Die Anfahrt auf kerniger Schotterpiste. Auf Teils steile enge Passagen schrauben wir uns Kehre um Kehre nach oben.
Bis sich uns ein Panorama Blick mit den Felsmassiv von Zweikofel und dem Zuckerhütl eröffnet.
Wir sind schier überwältigt.
Sogleich am Weidevieh geschützten Parkplatz ziehen wir uns die Wanderschuhe an und laufen zu einer kleinen Kapelle.
Danach kehren wir in der Rattendorf Alm zur Bretteljause und Buttermilch ein.
Welch Ausblick…welch Natur…die uns so viel Kraft gibt. Wir sind so Dankbar.
19.06 Samstag
ADAC sagt. Wir dürfen nach Hause.
Bei der Rückkehr nach Deutschland sind derzeit weder digitale Einreiseanmeldung noch Quarantäne oder Corona-Test vorgeschrieben. Das gilt inzwischen auch für Rückkehrer aus Tirol und Vorarlberg. Die beiden Bundesländer sind keine Risikogebiete mehr. Die Reisewarnung wurde aufgehoben. Rückkehr aus Österreich nach Deutschland Meldepflicht vor der Rückkehr: NEIN Testpflicht zur Rückkehr: NEIN
Lausitzer Seenland 2020 „Corona“ wir bleiben im Land
Corona legt uns in diesem Jahr sinngemäß die Fußfesseln an, aber wir sind dankbar unser schönes Deutschland, wenn auch mit Abstand und Respekt, bereisen zu dürfen.
Unsere erste Ertappe führt uns in die Rhön, auf den Wanderparkplatz in Unterbreizbach.
4.6
Eisenach Wartburg
Seit 1999 zum UNESCO-Welterbe
Parkplatz mit Wohnmobilplätzen
Gebühr von 8:00h bis 17:00h 5 € Nachtgebühr 1 €
Wir genießen ein Glas Wein bei leichtem Regen.
5.6
Wanderung
Wir starten am Parkplatz der Wartburg. Wandern auf dem Luterweg über die Sängerweise, die wilde Sau zur hohen Sonne zur Drachenschlucht und wieder zurück zur Wartburg.
Ca. 12 km durch einen wunderbaren Wald. Sehr empfehlenswert.
6.6
Kostenloser Rad und Wanderparkplatz an der mittelalterlichen Brücke über die Werra.
Mit Blick auf die ehemalige Wallfahrtskapell Liberius bei Creuzburg. Ohne Ver und Entsorgung.
Wir starten mit Berry im Fahrrad Anhänger bei Sonne Wolkenmix bis Mihla. Wo uns dann ein heftiger Regen erwischt. Nach 25 km sind wir völlig durchnässt wieder am Wohnmobil zurück. Und erstmal damit beschäftigt alles wieder zu reinigen und trocknen.
7.6
Meißen
Wir stellen uns auf die Ostseite, auf den gebührenfreien Parkplatz alte Elbbrücke.
Besichtigen sogleich die untere Altstadt.
An der Frauenkirche findet das abendliche Glockenspiel mit den Glocken aus Meißner Porzellan statt.
Wir gönnen uns eine kleine Rotweinprobe mit Flammkuchen.
8.6
Meißen
Wir frühstücken direkt an der Elbe.
Gehen in die obere Altstadt zur Albrechtsburg und dem
Dom zu Meißen.
Nehmen uns noch zwei Fischbrötchen mit und fahren weiter zu einer kleinen Fähre. Unsere App meldet das wir hier Trinkwasser bekommen. Finden aber kein Wasserhahn. Erfahren das dieser noch nicht montiert sei.
Also fahren wir gleich weiter zum Wohnmobilstellplatz in Dresden.
Wiesentorstraße
17 € / 24 Std.
Mit alten Baumbestand
Zentral
Dann Mal los in die Innenstadt. Aber vorher stärken wir uns noch in dem neben an liegenden Biergarten. Top.
Am Abend genießen wir noch lange den Blick auf die beleuchtete Altstadt von unseren Logenplätze aus.
9.6
Dresden
Alte Meister am Zwinger
wegen Corona sind Einbahnstraßen im Museum angelegt. Einige Exponate nicht zugänglich und der Audio Guide nur begrenzt nutzbar.
Trotz allem “ bin schier überwältigt“ und fast zeitvergessen.
Den goldene Reiter schauen wir uns dann noch an und beschließen unsere Reise fortzusetzen.
10.6
Lausitzer Seenland
Görlitz
Berzdorfer See
Kostenloser Parkplatz
Unendlich viele Möglichkeiten ein schönes Plätzchen für sich zu finden.
Mit Müllentsorgung und teilweise auch transportable Toiletten. Kleinen Imbissen und liebevoll hergerichtete Strandbars.
Wir fahren mit den Rädern nach Görlitz. Über der Brücke beginnt Polen. Doch die Grenze ist wegen der Pandemie noch geschlossen.
Gönnen uns auf dem großen Platz vor einer geschichtsträchtigen Kulisse eine Fassbrause. So fühlt sich Urlaub an.
11.6
Mit dem Rad, einmal um den Berzdorfer See herum.
Altweiberner See
Kostenpflichtiger Wohnmobil Stellplatz
12,50 € Strom und Wasser extra.
Bei unserem Eintreffen schon belegt. Wir dürfen vor dem Platz mit einer Tagesgebühr von 3 € stehen bleiben. Bekommen sogar noch Wasser für unsere Tanks zu 50 Cent.
Am Abend legt ein DJ Platten auf. Der erste Tag der Lockerung des lockdowns.
12.6 Freitag
Wir fahren heute zum Scheibesee, dann zum Bernsteinsee und zur Schwarzen Pumpe. Finden alles recht Touristisch ausgebaut.
Beschließen auf dem Wohnmobil Stellplatz Leuchtturm zu übernachten.
Direkt am Platz wird aktuell gebaut. Trotzdem voll. Freuen uns über den Blick aufs Wasser, die Boote und den Leuchtturm mit Restaurant. Die Ernüchterung kommt bei der Anmeldung. Der Tagespreis gilt für heute und für morgen neu. Der gute Herr rechnete mir vor 10plus10=das Wohnmobil 4und4mal2 die Personen. Seien in der Summe 36 €. für eine Nacht und Strom bitte extra.
Wir bedanken uns und ziehen von dannen.
Besichtigen den Rostigen Nagel und den
Senftenberger See
Die schöne Plätze sind übervoll.
Aber auch wir finden für heute noch ein passenden Platz an der F60 Abraumförderbrücke. Klaus ist von der Technik hin und weg.
Musik im Hintergrund
13.6 Samstag
Am Nachmittag kommt eine Mopedtrupp, mit sehr schönen alten Simson, auf den Platz.
Über Finsterwalde, Großräschen,Pritzen
zum Altdöbernersee der noch in Flutung ist.
Schöner P ohne Ver und Entsorgung
Stellplatz Altdöbernersee
14.6 Sonntag
Fahrrad Tour über Schloss Altöbern mit bewirtschafteter Orangerie. Sehr zu empfehlen.
15.6 Montag
Tagebau Welzow Süd
Aussichtspunkt Steinotter Treppe
Welzow Noch aktiver Tagebau
Bärwalder See
Wohnmobil Stellplatz
10 €
Kiosk mit guten Hamburger und frisch Gezapftem.
Ohne weitere Versorgung
Aussicht auf Jachthafen Marina Klitten.
Radtour Biosphärenreservat Oberlausitzer Teichlandschaft.
16.6
Bautzen
Kostenfreier Parkplatz
mit Blick auf die Altstadt.
17.6
Frühstück am Bautzener Stausee.
Weiterfahrt zur Elbe.
Parkplatz an der Saale Elbe Mündung bei der Stadt Barby.
Natur Wiesenplatz ohne Ver und Entsorgung.
Hier können wir zum ersten Mal unseren Kohlegrill aufbauen. Gut dass wir uns im Vorfeld mit Fleisch und Gemüse eingedeckt haben.
18.6
Wir fahren nach Margteburg auf den Stellplatz am Winterhafen.
10 € für 24 Stunden
Versorgung 10 Cent pro 10 L Frisch Wasser
Entsorgung 1 €
Dusche 1 € für 4 Minuten
Toilette 20 Cent
Waschmaschine und Trockner 1 € für 1 Stunde
Strom 1 €
Der Private Betreiber ist freundlichen, hilfbereit und die neuen Dusch-Container sind sauber.
Ein extra bekommt der Platz wegen der Möglichkeit der Nutzung einer Waschmaschine und Trockner.
Trotz der Nähe der Baustelle, haben wir gut, zentral und mit Blick auf die Altstadt gestanden.
19.6
Wittenberge
Sportbootanger
10,50 €
Strom, Ver und Entsorgung extra
Toiletten und Duschen im Container
20.6
Storchendorf Rühstädt
Kostenloser Wohnmobil Stell und Parkplatz.
Treffen mit Ines und Wolfgang
21.6
Ostfriesland
Ditzum Emsmündung
Fischrestaurant
Altes Haus am Spiel
Der Wohnmobilstellplatz war überfüllt
Jemgum Hafen
Kostenloser Platz
Ohne Versorgung
Perfekt für eine ruhige Nacht
22.6
Frühstück an der Deutsch Niederländischen Grenze
Westerwolder Schleuse
Lauwersoog Hafen
Wohnmobil Stellplatz
Am Kassenautomaten gibt man die Länge seines Fahrzeuges an, die Anzahl der Personen, und kann die Benutzung der Toiletten, Duschen und auch Waschmaschine und Trockner mit mindestens 5 € aufladen. Dies wird dann mit Karte und Pin bezahlt. Leicht bedienbar da aus vier Sprachen wählbar.
Summa Sumara nicht wenige 19,30 €
Ausblick super
Anlage sauber
23.6
Wir suchen schon seit Stunden.
Dachten an einem Platz am Strand. Vor unserem geistigem Auge sehen wir uns mit Berry am Meer entlang gehen.
In der Ferne der Sonnenuntergang, wir mit einem Glas Wein in der Hand und schauen diesem immerwiederkehrenden Spektakel zu.
Nix war’s.
Alle Campingplätze am Meer belegt und Parkplätze am Deich ist das Übernachten verboten.
Wir fahren einige Kilometer weg von der Küste. An einen Kanal, mit Wiesenplatz. Hier wollen wir entspannen. Und tatsächlich ist dieser Platz perfekt dafür.
1 Waarddijk
1704 PW Heerhugowaard
Netherlands
Wiesenplatz
10 €
24.6
Radtour
25.6
Boots ⛵ Tour
Wir sind tatsächlich noch immer auf dem Wiesenplatz am Kanal.
26.6
Wer hat an der Zeit gedreht…
Bevor wir nun den Heimweg starten. Geht’s noch zum Obelink. Eigentlich zu voll und zu groß der Laden. Und wegen den paar Klemmen hätten wir uns den Weg sparen können.
Wir fahren bis zum Bigge See, an der Listertalsperre. Hier befindet sich einen schöner Übernachtungsplatz.
27.6
Nach dem Frühstück starten wir zum letzten Mal eine kleine Runde mit den Rädern um den See. Ich bin doch sehr überrascht wie vermüllt es hier ist. Wie schön könnte sich der Ort präsentieren.
Zum Schluss noch einige Bilder die es irgendwie nicht in den Bericht geschafft haben.
Nord Italien 2020 unterwegs mit drei Teams
Donnerstag 17.9
Würzburg
Ich sehe uns in der Altstadt flanieren, auf der alten Main Brücke mit einem Gläschen Wein stehen und ….
es ist in diesem Jahr aber nicht so.
In Würzburg auf der Mainwiese und Brücke herrscht Alkohol Verbot. Gaststätten ist die Bewirtung nur bis 22:00 Uhr gestattet.
Wir machen das Beste daraus. Ein perfekter Ausgangspunkt ist mit dem Parkplatz der Festung Marienberg gefunden. Mit toller Aussicht und fußläufig, hinab zur Altstadt…
…die leer und wie ausgestorben wirkt.
Festung Marienberg
Freitag 18.9
Vohburg an der Donau
Parkwiese mit Abfalltonne und Dixihäuser
Camping und Zelten für einen Tag erlaubt.
Samstag 19.9
Kloster Ettal
Auf dem Parkplatz 5
Hinter dem Kloster
Bei viel Kuhglockengeläut
Tagesticket 3 €
Wir haben direkt neben dem Kloster, im Biergarten des Restaurant Ludwig der Bayer Bräustüberl, vorzüglich gespeist.
Sonntag den 20.9
Südtirol
Parkplatz Vals
Von hier beginnen mehrere Wanderungen.
Wir sind den Milchweg gelaufen. Der geht immer am Bach entlang, ist bewaldet und führt direkt hinauf zur Fane Alm.
Montag den 21.9
Nochmals Parkplatz Fane Alm
Wir fahren mit dem Shuttle Bus, 2,50€ pro Person Hund frei, hoch zur Alm.
Von dort beginnen wir eine Wanderung zur Brixen Hütte.
Bei einer gemütlichen Jause, stoßen am Nachmittag unsere Kinder Eike, Danae, Sören und Ellen zu uns. Die zuvor auf Einer großen Wanderung, auch einen Klettersteig bewältigt haben.
Am Abend sitzen wir noch lange am Lagerfeuer zusammen.
Dienstag den 22.9
Nach dem Frühstück besprechen wir noch kurz die Strecke. Der Einstieg in die Mdmot Adventure Tour 1a beginnt bei Brixen, ist 70 km lang und komplett geteert.
Würzjoch 1987 m. und Passo furcia 1789 m.
Abstecher Praxer Wildsee
Ein landschaftlich toller Wanderweg rund um den See. Bei dem man sich Zeit nehmen sollte, um die Natur auf sich wirken zu lassen.
Camping Platz Toblacher See
Drei Autos
Sechs Personen
Ein Hund
Eine Nacht 120,- €
Duschen sehr sauber
Frisches Brot
Mittwoch den 23.9
Das Wetter ist regnerisch und die Berge im Nebel verhüllt.
Bei Schluderbach verlassen wir die Etappe 1b und fahren Richtung Cortina d Ampezzo. Immer weiter dem Fluß entlang bis Longarone überqueren die Piave und über den
Passo s oswaldo 827 m.
Wir biegen vor einer Brücke zum Flussbett des Torrente Carina hinab. Wollen mit unseren 4 x 4 Fahrzeugen auf den Steinen hin und her, wahrlos queren.
Oh..je
Dass der Untergrund direkt am Flusslauf zu locker ist. Zu spät war genommen. Der Cherokee sitzen schon fest.
Klaus lässt sogleich die Luft aus den Reifen unseres Nissans. Schraubt die Sandbleche ab und packt das Abschleppseil raus.
Wir entfernen größere Steine aus der Fahrspur und platzieren mittlere Steingrößen hinter dem Indianer. Die Böschung so weit wie möglich begradigt.
Aber die Wartezeit lässt uns alle die Luft anhalten. Doch dann kann die Rettung beginnen.
Jaa… Geschafft. Nach kurzer Inspektion. Alles Okay.
Stellplatz
Am Lago die Barcis
Area Sosta Camper
Direkt am See
Grillplätze
Wasser
Strom
Entsorgung
Toilette ca. 100 m. entfernt
18,00 €
Zum Abschluss des Tages noch ein Eierlikörschen.
Donnerstag den 24.9
In den Bergen wird es nun schon sehr frisch. Unsere Wetter App meldet Dauerregen, Gewitter und Hagel.
Wir suchen den Einstieg der 3 a. Leider können wir diesen wegen Bauarbeiten nicht beginnen.
Fahren komplett um den Berg herum bis zu den Grotten del Caglieron um danach am Lago die Santa Croce in Tour 3 b einzusteigen.
Und die hat Mal so richtig Spaß gemacht.
50 Prozent Schotter
1 bis 1,5 Spurbreite
Engen Keren
hoch/runter
durch Wald und vorbei an Wiesen.
Danach folgt 3 c
Bei Campedei links…oh je Keren über Keren die in handgehauenen fünf Tunnels haben eine Höhenbegrenzung.
Team Bruno Eike und Danae
Team Cherokee Sören und Ellen
können passieren.
Wir mit unserem Bimobil müssen umkehren.
Es wird spät und schon dunkel.
Die Kinder übernachten auf dem Campingplatz
visnadello di Spresiano, 25 Via Isonzo
Wir auf dem kostenlosen Stellplatz
Segusino ,2 Via Chipilo
Ortsrand Strom und Entsorgung.
Freitag den 25.9
Camping Marina di Venezia
Das Meer warm
Sehr windig
Tosende Wellen.
Samstag den 26.9
Venedig
Markusplatz mit Dom deren Besichtigung nicht möglich war.
Piazza, Pizzeria, Rialto Brücke, Kanäle und Shoppen.
Das typische Touristen Programm. Gehört einfach zu Venedig. Das gerade wegen Corona, nicht so überfüllt ist wie üblich.
Camping Marina di Venezia
Zwei Übernachtungen
Zwei Personen
Ein Hund
56,40 €
Sonntag den 27.9
Sören und Ellen wollen noch ein bisschen am Meer verweilen. Uns treibt es zurück in die Berge.
Fahren Richtung Schio. Der Einstieg in die Tour 5a befindet sich in Cogollo del Cengio. Doch weit kommen wir nicht. Unser Hunger meldet sich. Wir haben gelesen das der Ort Posina bekannt für seine Gnocchis sei. Finden einen schicken Parkplatz, direkt im Ort. Kein Womo Verbotsschild. Der Blick hinauf zum Ortskern und rundherum auf die Berge ist malerisch.
Wir kehren in die Trattoria all Alpino ein.
Nach so vielen Italien Erfahrung haben wir dies erst nachschlagen müssen.
Mit einer Trattoria bezeichnet man eine Art Speiselokal, das familiär und traditionellen Küche anbietet.
Kurz Hausmannskost. Speisekarte gibt’s nicht und es wird gegessen was auf den Tisch kommt.
Es war super lecker.
Montag der 28.9
Die Berge sind bedeckt. Die Sonne findet kein Weg durch die Wolkendecke.
Wir verabschieden uns von Eike und Danae. Die heute eine Wanderung machen wollen.
Wir fahren etwas zurück zur Tour 4c.
Der Einstieg bei Asigo ist schnell gefunden.
Es geht geschottert durch den Wald, vorbei an einigen Grill und Picknick Plätzen. Die mit einem Übernachtungsverbot für die gesamte Region beschildert sind. Es folgt ein Bunker und ein Friedhof aus dem erst Weltkrieg.
Am Rifugio Granezza wird mit einem Schild ausdrücklich auf ein Wohnmobil Parkplatz hingewiesen.
Nun folgen Almen mit Kühen und Mega Aussicht.
Abwärts geraten wir dann noch in eine Umleitung, die uns eine Tunneldurchfahrt beschert.
Zurück auf der Tour fahren wir noch zum Passo Xomo.
Und weiter ein Stich zum Parkplatz an dem unsere morgige Wanderung beginnt.
Parkplatz Gebühr
6 Euro für 24 Std.
Automat akzeptiert nur 1 und 2 Euromünzen.
Mülleimer
Wir sammeln schnell noch etwas Holz und grillen Hamburger.
Dienstag den 29.9
Strada 52 Galeriea
Wir schmieren Brote. Packen unsere Rucksäcke mit ausreichend Wasser und warmer Kleidung.
Die Wanderung geht durch 52 Tunnel die im ersten Weltkrieg in die Felsen gehauen und mit Flackgeschützen zur Verteidigung bestückt wurden. Unbedingt sollte man eine Taschenlampe mitnehmen.
Wir haben vier Stunden gebraucht um beim letzten Tunnel einzutreffen. Der Weg war anstrengend und ging immer bergauf. Zurück bergab, über eine geschotterte Straße mit vielen Serbentinen. Auch ca. 3 Stunden. Nicht anstrengend, dafür aber auch nicht sehr Gelenkfreudig.
Da der Wanderparkplatz zum schlafen perfekt war, verbringen wir nochmals eine Nacht hier.
Mittwoch den 30.9
Wir steigen wieder auf die Mdmot Etappe 5a nach dem Colle di xomo ein.
Bei Marana finden wir einen Brunnen bei dem wir unser Frischwasser auffüllen. Vorbei an einer Marien Grotte. Vorbei an einem Fischwagen. Stopp. Wir wenden sogleich und unser Abendessen ist gesichert.
Treffen Sören und Ellen bei Camposilvano.
Fahren nun gemeinsam die Etappe 5c.
Passo Fittanze
Der Pulpo muss im Weißwein schwimmen. Wird mit grob gehackten Zwiebeln und Knoblauch für 90 Minuten gekocht. Danach noch kurz gegrillt und mit einer leckeren scharfen Soße serviert…
Ellen war sich noch nicht sicher ob sie das Ungetier essen will.
Aber danach waren wir uns einig, dass von uns noch niemand einen leckereren und zarteren Tintenfisch gegessen hat.
Wohnmobil Stellplatz
Sabbionara, Via Pozza
Winzer
Dusche und WC einfach
Strom
Entsorgung
Hunde an Kette und im Zwinger
15 €
Donnerstag den 1.10
Frühstück mit Blick auf den Lago di Caldonazzo
Passo Bocron
Von hier kann man einen schöne Wanderung über die Almwiesen beginnen.
Wir bewegen heute unseren Hund nur ein wenig.
Es ist frisch und ein Tässchen Cappuccino verlockender.
Leider ist die Straße vom Pass aus abwehrts gesperrt und wir müssen den Weg wieder zurück fahren.
Treffen uns mit Sören und Ellen in Castelrotto via panider 44
Stellplatz direkt auf dem Bauernhof
Die Wirtin ist super freundlich.
Toilette
Wasser
10 Euro
Am Morgen wird der Regen immer mehr.
Die Kinder träumen von Wellness und Sauna und starten sehr früh.
Mittlerweile ist Tirol zum Risiko Gebiet, wegen hohen Corona Fallzahlen.
Aus diesem Grund führt unser Weg über die Schweiz.
Freitag den 2.10
Foum Pass 2149 m. , Flüelapass 2383 m. und Gebirge das von Davos im Schnee.
Lichtenstein
Mit dem Fürstentum Lichtenstein erhält unser Hinterteil einen weiteren bereisten Länderaufkleber.
Das Schloss Vaduz ist die private Residenz der Fürstenfamilie und kann nicht besichtigt werden
Parkplatz Rheinstadion
Kostenpflichtig von 7 bis 17 h
Entsorgung Grauwasser
Müll
Toilette
Nachts und Samstag und Sonntag frei.
Wir flanieren durch die ansprechenden Innenstadt.
Alte Holz Brücke über den Alpen Rhein. Die Vaduz/Lichtenstein und Sevelen/Schweiz seid 1901 verbindet ist 135 m. lang. Sie ist die letzte noch erhaltende Holzbrücke.
Starker Wind ist aufgekommen. Der rüttelt die ganze Nacht stark an unserem Wohnmobil, daß uns heute in den Schlaf schaukelt.
Gegen morgen ist nun auch noch starker Regen dazu gekommen. Wir wärmen das Wohnmobil, genießen unseren Luxus und frühstücken drinnen.
Samstag den 3.10
Konstanz Bodensee
Die Sonne lässt sich tatsächlich zu einem Stelldichein blicken.
Wollen auf der Insel Mainau ein bisschen spazieren gehen.
Fünf Euro Parkgebühr. Okay kann man machen.
Dann wollen die doch tatsächlich 22 Euro pro Person Eintritt. Ich war platt, hab gar nicht mehr gefragt ob der Hund frei ist oder überhaupt mit darf.
Also gehen wir ein bisschen außen herum, mit Blick zum Bodensee.
Auf den Wegen kamen uns ständig Querdenker entgegen. Wir erfahren das hier heute und um den Bodensee eine Demo stattfindet.
Wir flüchten.
… finden einen kleinen liebenswerten Camping Platz mit Blick auf den Bodensee. Können hier die Sonne und die Ruhe genießen.
Brändle Köhne Nussdorf bei Überlingen
Dusche und WC sehr sauber
32,40 € für Camper zwei Personen und Hund
Dusche 0,50 € für drei Minuten
Sonntag 3.10
Fast sind wir zu Hause. Doch da liegt eine vielversprechende Altstadt direkt auf unserem Weg.
Bisigheim
Im Netz kann man sich über einige Gebäuden und Sehenswürdigkeiten der Stadt mit dem Handy / Audio informieren.
Auf den Marktplatz, im Restaurant mit Biergarten, haben wir uns dann für über 50 € hungrig gegessen. Es war super lecker, doch nur eine Vorspeise für zwei Personen.
Zum Glück hat unsere Kombüse noch was für uns bereit gehalten.
Wohnmobil Stellplatz
Entsorgung
Mülleimer
Ticket bis 15:00 h des nächsten Tages
7,50€
Nahe der sehenswerten Altstadt und
Lidl und Co
Montag den 5.10
Bald sind wir zu Hause.
❤️
Toskana 2019
Es ist Herbst geworden. Der Wind bläst ums Haus und die Blätter färben sich bunt. Nach einem zu trocknen Sommer wird es nun ungemütlich und Nass.
Unser Wohnmobil ist schon seit Tagen bereit. Wartet nur noch darauf das wir starten können.
2.10
Unsere erste Etappe geht zum Dreiländereck. Am Rhein vertreten wir uns die Füße.
Noch ein Kaffe und weiter in die Schweiz. Ins Tessin. Hindurch, durch den andauernden Regen. Doch nach dem Gothardo Tunnel erblicken wir wieder blauen Himmel.
Erreichen Giornico. Schlendern durch das altertümliche Zentrum des Dorfes mit seinen zwei Bogenbrücken aus Stein und den drei Kirchen.
Mittlerweile ist es dunkel geworden und wir überlegen welcher der Plätze wohl der bessere ist. Wir entscheiden uns für den am Ortsausgang. Dieser liegt zwar an der Hauptstraße, die ist aber in der Nacht nicht sehr befahren.
3.10
Am morgen kommt eine leichte Briese auf und wir werden von den herabfallenden Walnüssen, die recht heftig auf unserer Dach schlagen, geweckt.
Nach dem Frühstück fahren wir immer mehr der Sonne entgegen.
Kurz hinter Parma verlassen wir die Autobahn.
Starten sogleich aus der Mdmot Reihe. Schottersee Lagoni T2 Offroad Tour in Toskana Nord.
Bosco liegt links und die Route geht rechts Richtung National Park Tosca Emiliano.
Gleich nach dem Einstieg befindet sich ein Brunnen auf der rechten Seite. Wir füllen unsere Wassertanks mit frischem Quellwasser auf.
Der Weg ist noch geteert und mit Maronenbäumen gesäumt.
Richtung Rifugio Lagoni biegen wir links und fahren nun einem gut geschotterten Weg entlang.
Auf der Piste herrscht ein reges Verkehrsaufkommen und die Parkplätze entlang der Weges sind gut besucht. Die Wander sind allesamt mit Körbchen bewaffnet. Pilze sammeln.
Am Rifigio Lagoni befinden sich zwei kleine grüne Seen.
Einparken, Rucksäcke und Wanderschuhe schnappen und los.
So ein Bild hab ich in meinen Träumen gesehen. Das Sonnenlicht fällt nicht einfach hinein, nein es schmiegt sich an die Bäume.
Nach etwas über einer Stunde sind wir zurück und fahren weiter.
Danach wird die Piste kerniger. Als wir aus dem Wald kommen werden wir mit einer tollen Fernsicht belohnt. Es geht nun auf mehreren Kehren abwärts. Wald und Aussicht wechseln sich ab. Nun folgt eine Passage mit querrillen und wie aus dem nichts ist diese nun frisch geteert.
Wir fahren bis Locciana Nardi weiter. Es ist schon dunkel geworden und wir parken nahe der Kirche ein. Deren Glockengeläut uns mit einem Lied empfängt. Schlendern noch ein wenig durch die Altstadt.
Wir verbringen eine sichere und ruhige Nacht mitten im Ort auf dem Parkplatz vor der Altstadt.
4.10
Nach einem ausgiebigem Frühstück noch kurz zum Fleischer und in den Käseladen um regionale Produkte einzukaufen. Dann ab Richtung Meer.
Warum ist es so schön den Wellen zuzuschauen.

Hier in Carrara du Marina ist der Perfekte Ort dafür. Der Stellplatz den wir wählen ist mit einem Verbot, Höhenbeschränkung 2m, beschildert.
Die Polizei ist mehrmals vorbei gefahren und hat weder uns noch unsere Wohnmobil Nachbarn angesprochen. Jetzt im Oktober wird es wohl nicht mehr so eng gesehen.
Aber erst der Sonnenuntergang… spektakulär.
5.10
Die Marmorminen von Carrara.
Wanderung von Colonnata ins Bergdorf Verghrto.
Die Fahrt geht nun mitten durch die Marmor Mine.
Übernachtung auf 1300m Refugio Belvedere mit Blick auf Carrara bis zum Meer.
6.10
Wanderung um den Monte Borla.
Übernachtung in einem Bergdorf mit alten Steinhütten. Früher wohnten hier Schäfer. Doch heute werden die Behausungen von Wanderern gemietet. Campocatino 1000m mit Blick ins Tal und auf Vagli du Spora.
7.10
Es hat die ganze Nacht durchgeregnet. Am morgen schiebt sich die Sonne zaghaft durch die Wolken und der Tag begrüßt uns freundlich bei 9 Grad.
Barga
Weinprobe
La Cantina del Vino Barga
Wohnmobil Stellplatz mit Toilette und Dusche für 10 €
Weinprobe mit Regionalen Produkten wie Schinken, Käse und mehr für 18 €
Die Patronin spricht ausgezeichnet Englisch und ist so super freundlich. Von uns folgt ein“ Wein Tasting“ sollte man unbedingt mitmachen.
⭐⭐⭐⭐⭐
8.10
Der morgen ist noch ein bisschen frisch doch als die Sonne scheint wird es schnell angenehm. Gegen Nachmittag schauen wir uns das Städtchen Barga an und keren am Abend in eine Pizzeria ein.
9.10
Vorbei an der Teufelsbrücke
Lucca
Wir parken in der Garage von Elena und Guido. Gehen den kurzen Weg zur Altstadt.
Gleich mal auf den breiten Mauerweg der die Mittelalterliche Stadt mit seinen 4.2 km umrundet.
Von hier hat man einen guten Überblick zu den Sehenswürdigkeiten die wir uns gleich anschauen werden.
Da fällt uns der Turm des Palazzo Guinigi auf. Auf diesem, hoch oben, wachsen Eichenbäume.
Wir kommen an der Kirche San Michele in Foro vorbei. Die prächtige Romanische Fassade wurde für ein viel größeres Gebäude gebaut. Was sich von der Seite gut erkennen läßt.