Toskana 2019

Es ist Herbst geworden. Der Wind bläst ums Haus und die Blätter färben sich bunt. Nach einem zu trocknen Sommer wird es nun ungemütlich und Nass.
Unser Wohnmobil ist schon seit Tagen bereit. Wartet nur noch darauf das wir starten können.
2.10

Unsere erste Etappe geht zum Dreiländereck. Am Rhein vertreten wir uns die Füße.

Noch ein Kaffe und  weiter in die Schweiz. Ins Tessin. Hindurch, durch den andauernden Regen. Doch nach dem Gothardo Tunnel erblicken wir wieder blauen Himmel.
Erreichen Giornico. Schlendern durch das altertümliche Zentrum des Dorfes mit seinen zwei Bogenbrücken aus Stein und den drei Kirchen.

Mittlerweile ist es dunkel geworden und wir überlegen welcher der Plätze wohl der bessere ist. Wir entscheiden uns für den am Ortsausgang. Dieser liegt zwar an der Hauptstraße, die ist aber in der Nacht nicht sehr befahren.


3.10
Am morgen kommt eine leichte Briese auf und wir werden von den herabfallenden Walnüssen, die recht heftig auf unserer Dach schlagen, geweckt.
Nach dem Frühstück fahren wir immer mehr der Sonne entgegen.
Kurz hinter Parma verlassen wir die Autobahn.
Starten sogleich aus der Mdmot Reihe. Schottersee Lagoni T2 Offroad Tour in Toskana Nord.

Bosco liegt links und die Route geht rechts Richtung National Park Tosca Emiliano.

Gleich nach dem Einstieg befindet sich ein Brunnen auf der rechten Seite. Wir füllen unsere Wassertanks mit frischem Quellwasser auf.

Der Weg ist noch geteert und mit Maronenbäumen gesäumt.
Richtung Rifugio Lagoni biegen wir links und fahren nun einem gut geschotterten Weg entlang.
Auf der Piste herrscht ein reges Verkehrsaufkommen  und die Parkplätze entlang der Weges sind gut besucht. Die Wander sind allesamt mit Körbchen bewaffnet. Pilze sammeln.

Am Rifigio Lagoni befinden sich zwei kleine grüne Seen.

Einparken, Rucksäcke und Wanderschuhe schnappen und los.

So ein Bild hab ich in meinen Träumen gesehen. Das Sonnenlicht fällt nicht einfach hinein, nein es schmiegt sich an die Bäume.
Nach etwas über einer Stunde sind wir zurück und fahren weiter.

Danach wird die Piste kerniger. Als wir aus dem Wald kommen werden wir mit einer tollen Fernsicht belohnt. Es geht nun auf mehreren Kehren abwärts. Wald und Aussicht wechseln sich ab. Nun folgt eine Passage mit querrillen und wie aus dem nichts ist diese nun frisch geteert.

Wir fahren bis Locciana Nardi weiter. Es ist schon dunkel geworden und wir parken nahe der Kirche ein. Deren Glockengeläut uns mit einem Lied empfängt. Schlendern noch ein wenig durch die Altstadt.

Wir verbringen eine sichere  und ruhige Nacht mitten im Ort auf dem Parkplatz vor der Altstadt.

4.10
Nach einem ausgiebigem Frühstück noch kurz zum Fleischer und in den Käseladen um regionale Produkte einzukaufen. Dann ab Richtung Meer.

Warum ist es so schön den Wellen zuzuschauen.

Hier in Carrara du Marina ist der Perfekte Ort dafür. Der Stellplatz den wir wählen ist mit einem Verbot, Höhenbeschränkung 2m, beschildert.

Die Polizei ist mehrmals vorbei gefahren und hat weder uns noch unsere Wohnmobil Nachbarn angesprochen. Jetzt im Oktober wird es wohl nicht mehr so eng gesehen.

Aber erst der Sonnenuntergang… spektakulär.

5.10
Die Marmorminen von Carrara.

Wanderung von Colonnata ins Bergdorf  Verghrto.

Die Fahrt geht nun mitten durch die Marmor Mine.

Übernachtung auf 1300m Refugio Belvedere mit Blick auf Carrara bis zum Meer.

6.10
Wanderung um den Monte Borla.

Übernachtung in einem Bergdorf mit alten Steinhütten. Früher wohnten hier Schäfer. Doch heute werden die Behausungen von Wanderern gemietet. Campocatino 1000m  mit Blick ins Tal und auf Vagli du Spora.

7.10
Es hat die ganze Nacht durchgeregnet. Am morgen schiebt sich die Sonne zaghaft durch die Wolken und der Tag begrüßt uns freundlich bei 9 Grad.

Barga
Weinprobe
La Cantina del Vino Barga
Wohnmobil Stellplatz mit Toilette und Dusche für 10 €
Weinprobe mit Regionalen Produkten wie Schinken, Käse und mehr für 18 €

Die Patronin spricht ausgezeichnet Englisch und ist so super freundlich. Von uns folgt ein“ Wein Tasting“ sollte man unbedingt mitmachen.
⭐⭐⭐⭐⭐

8.10
Der morgen ist noch ein bisschen frisch doch als die Sonne scheint wird es schnell angenehm. Gegen Nachmittag schauen wir uns das Städtchen Barga an und keren am Abend in eine Pizzeria ein.

9.10
Vorbei an der Teufelsbrücke

Lucca
Wir parken in der Garage von Elena und Guido. Gehen den kurzen Weg zur Altstadt.

Gleich mal auf den breiten Mauerweg der die Mittelalterliche Stadt mit seinen 4.2 km umrundet.

Von hier hat man einen guten Überblick zu den Sehenswürdigkeiten die wir uns gleich anschauen werden.

Da fällt uns der Turm des Palazzo Guinigi auf. Auf diesem, hoch oben, wachsen Eichenbäume.
Wir kommen an der Kirche San Michele in Foro vorbei. Die prächtige Romanische Fassade wurde für ein viel größeres Gebäude gebaut. Was sich von der Seite gut erkennen läßt.


Die Säulen sind aus ganz verschiedenen Formen und Mustern, darunter auch Säulen aus Tier und Pflanzenwelt.


Im inneren kann man ein Gemälde von Filippino Lippi, die vier heiligen Panel bewundern.


Auf der Piazza finden sich Musiker ein und wir gesellen uns gerne dazu. Lauschen den ungewöhnlichen meditativen Klängen.
Leider werden aus einem leichten Nieselregen immer dickere Tropfen und wir finden uns unter einem beschützenden Schirm, einer Pizzeria, auf der Piazza del Mercarto wieder.

Die Gebäude rund um wurden auf einem Römischen Amphitheater erbaut.


Genießen eine Kleinigkeit und müssen dann doch durch den nun unaufhörlichen starten Regen ☔ . Völlig durchnässt, den Ausgang aus dem Labyrinth mehrfach verfehlt, kehren wir ans Womo zurück.
Wo eine heiße wohltuende Dusche, unsere Glieder langsam wieder erwärmt.

10.10
Am morgen fahren wir erstmal zum Frühstücken an den Fluss Serchio.

Genießen die Sonne und die Ruhe. Dies ist das perfekte Ausgleich Programm und weil es uns hier so gut gefällt. Bleiben wir.

11.10
Wir wollen ans Meer.

Campingplatz direkt am Meer
Jetzt in der Nachsaison
10 € für das Fahrzeug
5 € pro Person
Hund frei

Grillen Gemüse und Koteletts. Dazu gibt’s Zaziki. Spülen alles mit etwas Rotwein runter. Perfekt.

12.10

Waschmaschine 5€
Die ist schnell gefüllt und in nur einer Stunde fertig.

Faulenzen bis zum abwinken und am Abend ins Restaurant.

13.10

Nach Sasso Pisano. Wanderung auf einem Geothermischen Feld.

Den rauchenden Hang hinauf. Hindurch durch schwefelhaltige Dämpfe vorbei an brodelnde Schlammlöchern, bis hin zu einem Aussichtspunkt. Zurück durch einen Wald. Wo wir viele Maronen und Pilzsammler angetroffen haben.

Weiter nach Volterra mit seinem altem Ortskern und dem ältesten noch erhaltenen Rathaus der Toskana.

Uns  haben diese alten Gemäuer aus Tuffstein sehr beeindruckt. Vielleicht hat auch der späte Abend mit der stimmungsvollen Beleuchtung dazu beigetragen. Oder aber auch der Pizza Koch der uns auf seine so freundliche italienische Art unterhalten hat.

Der Stellplatz liegt unterhalb der Altstadt. Ist ein nüchterner Parkplatz. Direkt an der Straße. In der Nacht ruhig, aber gegen 7:00 h war’s dann an schlafen nicht mehr zu denken.
12 €

14.10
Wir fahren heute, laut Rother Wanderführer, zu einem der schönsten Panoramawege in der Toskana.

Unsere Ausgangspunkt liegt an einem Weingut der auch in greenstop24 beschrieben ist und ein sehr schönen Ausblick hat. Also sehr gut als Übernachtungsplatz geeignet ist.
Obwohl das Wetter und die Lichtverhältnisse für das perfekte Panoramabild nicht passt ist die Wanderung wirklich sehr schön.
Zurück am Weingut haben sich fünf Reisebusse eingefunden. Die allesamt von einer Mittelmeerkreuzfahrt kommen. Hier eine Tagesfahrt Toskana Weingut mit Verköstigung gebucht haben. Wir flüchten nach….

San Gimignano


Mittelalterliche Stadt
Von einst 72 Türmen sind noch 13 erhalten.
UNESCO Weltkulturerbe.
Und sogar in der Nachsaison voll.
Wieso habe ich vorher noch nie von dieser Stadt gehört. Mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten soll es eine der Haupt Touristen Attraktion in der Toskana sein.
Am großen Busparkplatz stehen mehr als 50 Reisebusse.
Wir suchen einen kleinen Parkplatz und werden im Wohngebiet nur 10 Geh Minuten von der Altstadt entfernt fündig.
Auf zum großen Tor.
Steigen zur Piazza hinauf.
Vorbei an den vielen Touristischen Läden.
Wir halten inne. Wollen beide gar nicht hier sein.
Vielleicht sollte man diese Stadt am späten Abend genießen. Dann wenn die meisten Busse gefahren sind.
Schnell beenden wir unsere Eindrücke von San Gimignano und weiter.

065 Platz Womo Buch
Certaldo Alto Mittelalterliche Stadt
Versteckter Parkplatz am Ortsrand mit schöner Aussicht

Der Platz etwas knifflig zu finden lohnt aber, da wir hier sehr ruhig geschlafen haben.

15.10
Am Morgen gehe ich dann durch Certaldo Alto.
In ihr ist kein Leben. Kein Laden der geöffnet hat. Niemand schlendert zum Nachbar. Aus keinem Fenster blickt jemand heraus. Die Piazza völlig verweist. Nicht mal eine Katze die mein Weg kreuzt.
Hier werden später die Restaurants, Cafés und Souvenir Läden für die Touristen öffnen. Wir fahren weiter.

Green stop 24
N 43,691723°
O 10,975664°
Schöner Stellplatz mit einem tollen toskanischen Panorama Blick.
Ver und Entsorgung möglich.
Toilette und Dusche.


Die Wirtin freundlich und doch mit mehr liebe zum Detail hätte dieser Ort zu einem unsrer Top Plätzen werden können. Wenn wir Sterne vergeben würden dann leider nur ⭐⭐⭐

Das Weingut bietet ein Wine tasting mit eigenen Weinen und Olivenöl an. Reicht dazu Regionale Produkte wie Wurst und Käse. 10 € pro Person.

16.10
In der Nacht hat es heftig geregnet doch am morgen strahlt die Sonne. Wir starten zum Passo della vieccietto. Den wir auf halber Strecke umfahren.
Durch den Nationalpark. Hier kommen zu den Sammlern nun noch die Jäger hinzu.
Auf der Höhe werden wir mit einer umwerfenden Weitsicht belohnt.

Der Herbstwald beeindruckt mit seinen schönen Farben.
Zum Lago Bacino Suviana in der Nähe von Bargo.
Wir suchen nun ein Platz für die Nacht.
Zuerst ein Campingplatz der nicht schön liegt.
Dann ein Parkplatz an einem Restaurant am See. Dort kommen Mysteriöse Gestalten. Von denen, bei einer zufällig vorbei kommenden Polizei streife, nach ausgiebiger Passkontrolle, eine Person mitgenommen wird. Wir entscheiden weiter zu fahren.
Nun folgt ein katastrophal lauter offizieller Wohnmobilplatz, hinter einem Supermarkt, genau zwischen Straße und Bahn.
Es wird spät und noch immer ist kein Platz in Sicht.
Der nächste der folgt liegt am Fluss Reno ganz in der Nähe der kleinen Ortschaft
Pian di Venula.
Mit Picknickbänken und Grill. Zwei Mobile stehen schon. Hier fühlen wir uns wohl.
Ich sag danke für den schönen Platz den wir in Park4night gefunden haben.

Der Dicke „unsere Umschreibung für ein  Zug“zum Glück in angemessener Entfernung, kommt in der Nacht des öfteren vorbei. Manchmal Pfeift er sogar.

17.10
Am morgen schnell mal ins Café, frisches Brot besorgen, um dann Ausgiebig den tollen Platz am Fluss genießen.

Weiter auf der Rückreise bekommen wir auf Steinen gemalt, noch Street Art zu sehen.

Noch in Italien sind wir dann in eine prekäre Situation gekommen. An einem Automat / Autobahn Auffahrt kam kein Ticket heraus. Als sich die Schranke öffnete und die Autos hinter uns anfingen zu hupen. Fuhren wir. Nun ohne Ticket das unseren korrekten Streckenverlauf angab…. wir echt überfordert.

Nach einigen Telefonaten sind wir schlauer.

Für solche und ähnliche Fälle muss man eine PUNTOBLU Stelle anfahren. Die sind gut beschildert und befinden sich an mehreren Autobahn Abfahrten. Dort wurde die gefahrene Strecke mit einer kleinen Gebühr korrekt berechnet. Uff. Dies hätte teuer werden können.

Marokko 2019

18.04
Es ist Gründonnerstag 16:15 h. Alles im Womo verstaut. Haben hoffentlich nichts vergessen. Marokko wir kommen. Das Navi sagt uns das wir mit hohem Verkehrsaufkommen zu rechnen haben.

Wir kommen bis zur Grenze nach Frankreich. Neuenburg Restaurant zum kleinem Hecht an der Mülhauserstraße. Fisch nur Freitags. Essen war gut und die Bedienung sehr freundlich. Wir schauen auf unserem Tablett wie sich die Eintracht ins Halbfinale der Europaleague kämpft.
Gehen zum schlafen. Aber leider sitzt direkt neben uns im Baum eine Nachtigall und trällert. Lässt uns gar nicht richtig zur Ruhe kommen.

19.04
Die Fahrt durch Frankreich und Spanien zieht sich wie Kaugummi. Die Übernachtungsplätze sind nicht vorher gewählt, sondern ergeben sich dadurch. Genug gefahren.

Wobei uns das Glück begleitet hat.

In Collioure wollten wir eigentlich bei dem Sterne ✨ Restaurant Neptun essen gehen. Aber die Altstadt ist zum zerbärsten überfüllt. Kein Parkplatz mehr frei. Entscheiden uns etwas Oberhalb mit Blick auf den Hafen zu übernachten. Da die Kombüse noch reichlich gefüllt ist, ist ein frisches und gesundes Essen schell zubereitet.
Die Nacht wird ruhig und kurz. Noch im dunkeln rollen die Räder Richtung Süden wieder.

20.04
In Velez-Rubio auf einem offiziellen Stellplatz, sehr ruhig gelegen. Altstadt nah und sogar kostenlos.

 

Wir bummeln ein bisschen. Vorbei an einer Diskothek, die uns an die Achtziger erinnert.
In einer Kirche findet ein Auferstehungsgottesdienst statt und Kinder überreichen uns eine Kerze.
Bei einer Bar nehmen wir Tapas mit und sind begeistert.

Fahren weiter bis Algeciras.
Hier treffen wir uns mit Rainer, Anna und ihrer Hündin Snou. Sie fahren einen Mercedes Sprinter 4×4 von Robel.
Kaufen unsere Fährtickets bei Carlos und Übernachten auf dem offiziellen kostenlosen Stellplatz.

Durchschnittlicher Verbrauch
13.9 l
67 km / Std.
Reine Fahrzeit 33 Std.
2590 km

21.04
Fähre Abfahrt 8:00 h
Ankunft 9:45 h in Marokko
Pass Zoll Kontrolle 10:15 h

Unsere Handys stellen sich selbst auf die Ortszeit eine Stunde zurück ein.

1 € – 10,9 dirham

Tankstelle ⛽
An der A4
10,36 dirham pro Liter

Wir fahren das Kaufhaus Marjane an der N2 in Tanger an. Dort befindet sich eine Zweigstelle von Maroc Telekom. Die haben wir gefunden. Doch die verkaufen hier leider keine Sim Karten für unser Handy. Schade. Denn dies war unser eigentlicher Grund weshalb wir überhaupt den Markt angefahren haben.

Wir lassen nun an der Atlantikküste einiges liegen und entscheiden uns direkt nach Moulay Bousselham auf den Camping Platz zu fahren.


Camping Caravaning International liegt in unmittelbarer Nähe der Lagune. Am Empfang ein überaus zuvorkommender Herr der uns nicht nur bei den Belangen für den Platz behilflich ist. Sondern auch den Kiosk Besitzer Amet aus dem Mittagsschlaf klopft und diesen dazu bringt auf die bei ihm gekaufte Maroc Telekom Sim Karte gleich noch das Internet und telefonieren zu aktivieren. Das sich zugegebenermaßen für uns die nicht Französisch Sprechen eine echte Herausforderung ist.

22.04
Wollen uns nach der langen Anfahrt erstmal entspannen.
Wir haben Fleisch und Käse zum grillen besorgt.
Köpfen ein Rotwein Fläschchen und lassen den Tag aus klingen.

23.3
Regen ☔ und starker Wind treibt uns weiter nach Süden.


Lassen Rabat und Casablanca aus und fahren direkt nach Marrakech.
Auf den Campingplatz
Le Relais de Marrakech


Der Platz ist recht neu. Liegt ruhig und besticht mit seiner Pflanzen und Blüten Pracht. Auch ist er überraschend sauber und sehr gepflegt.
Wir parken unsere Fahrzeuge ein und gehen gleich mal ins das Restaurant vor zum Essen.
Genießen unsere erste Tajine.

25.04
Verbringen eine ruhige Nacht und werden zuerst vom Muhizin und dann vom Hahn geweckt.
Die Vögel zwitschern.
Die Hühner gaggern.
Die Hasen hoppeln vorbei.


Alles Idyllisch. Wenn da nicht der Pfau wäre, der bis ins unerträgliche Schreit. Und trotzdem ist das hier ein Platz, der als einer der schönsten für uns vermerkt wird.


Mit dem Taxi die schon vor dem Campingplatz stehen, lassen wir uns gegen Abend die ca.10 km, in die Stadt fahren.


Wir laufen sogleich zum Tor Bab Agnaou und machen die Erfahrung das man sich hier an fast keine Verkehrsregel zu halten scheint. Wer zögert hat schon verloren und kommt so gar nicht ans Ziel.

Gehen durch die Souks Richtung Jemaa el Fnaa, dem Großen Platz wo sich alles zu treffen scheint.
Die ganz Armen mit den zerlumpten Kleidern und keine Zähne mehr im Mund. Aber auch die Reichen mit dem edlem Gewand.
Die Geschichten Erzähler.
Die Musiker Familien die auf der Bongo trommeln.
Die Schlangen Beschwören.
Die Gaukler die ihre Kunst Pfeil bieten und auch die Frauen die ihre Traditionelle Malkunst mit Henna für wenig Dirham auf deine Hand kreieren wollen.
Die großen Garküchen die aus Fisch, Fleisch und Gemüse uns eine wahre Geschmacks Explosion auf vielen kleinen Teller zaubern.

Es brechen wunderbar angenehme und auch überaus abstoßende Gerüche auf uns ein.
Die vielen neuen Eindrücke wollen erstmal in unserem Kopf sortiert werden.
Aber erst kommt ja wieder die Taxi Fahrt zurück zum Campingplatz, die einer Achterbahnfahrt gleicht.
Klaus meint das er zur Beruhigung erstmal nen Schnaps benötigt.

24.04
Heute wollen wir uns gleich nochmal nach Marrakech reinfahren lassen. Haben eine Tour mit einem deutschsprachigen Führer vom Campingplatz aus gebucht.
Ein Taxi bringt uns zum großen Platz wo Mouhamed Addoumiri schon auf uns  wartet.

Wir werden freudig begrüßt und nach unseren Speziellen Wünschen befragt. Auch lassen wir uns sein Honorar nochmal bestätigen. Schon geht die Tour los zum Palast dar el Bacha, die Souks mit seinen Teppich Händler, den vielen Handwerkern und die Gärten le jardin secret.

Mouhamed hat uns sehr viel Input vermittelt, dabei immer einen lustigen Spruch drauf. Auch ist er auf unsere Nachfahren sehr gut eingegangen.

Er meint Scherzhaft das wir Deutsche mit kurzen Armen durch den Souk laufen, also wenig kaufen. Uns ist bewusst das er dann mehr Provision bekommen würde. Trotzdem bleibt er freundlich.

Hiermit kommt von uns eine klare Empfehlen für diesen und bestimmt auch alle anderen offiziellen Führer.

Zum Abschluss kehren wir noch in ein Café ein, lassen unsere Blicke über den so bekannten Gaukler Platz schweifen.
Sind schwer beeindruckt und zugleich  denken wir alle das gleiche.
Eine Spur langsamer und ruhiger darf unsere Reise weitergehen.

26.4
Es ist Freitag
Wir fahren nach Essaouira.


Auf den Weg dorthin sehen wir Ziegen auf den Bäumen sitzen und ihre Besitzer scheinen damit ein lukratives Geschäft entwickelt zu haben. Denn sobald man anhält muss man ein paar Dirham für das Fotografieren bezahlen.


Nun kommen wir zu einer Frauen-Kooperative,  wo Rainer und Anna sich Informieren und Arganöl kaufen.

In Essaouira angekommen finden wir nicht mal einen Parkplatz, ganz zu schweigen für die Dauer einer Nacht.
Daher entscheiden wir uns für den in ca. 20 km entfernten Campingplatz Kaouki Beach.

Info aus dem Womo Buch.
Ort und Platz erste Wahl. Wäre selbst für Europa gehobenes Niveau.
Wir sehen dies etwas anders. Stehen aber sicher und ruhig für eine Nacht.


Der Strand ist nicht weit und man könnte gut einige km gehen. Leider bläst der Wind so stark, das der Sand unsere Haut wie mit Nadelspitzen malträtiert.

Campingplatz Kaouki Beach
Ruhig
Leider in die Jahre gekommene Anlage.
Ver. und Entsorgung gut möglich
warme Duschen. Pool
Preis

27.04

Trotz Warnung ⚠ Über Whats App von Wolfgang… Entgegenkommenden mit Lichthupe blinkenden Autos…
74 km/h bei erlaubten 60.

Klaus meint das das nur mir passiert. Ich würde auch noch in der Wüste geblitzt werden.
Wir fahren heute nach Tamri. Wo sich der Einstieg der Mdmot Strecke Immouzer Schlucht  befindet. Die Strecke ist sehr Kurvenreich und komplett  Geteert. Wir kommen an einer Bananen Plantage und einem Palmenhain vorbei.

Nach Targa Injaaf folgen wir der Panorama Straße bis Tamraut. Dort soll sich ein Wasserfall befinden. Wir parken auf dem Großen Parkplatz vor dem Ort. Der Fußweg zum Wasserfall geht direkt am Hotel vorbei und ist gespickt mit Verkaufsständen die von Schmuck bis geschnitzten Holzartikel allerlei Grimsgram verkaufen wollen.
Der Wasserfall selbst ist jetzt im Frühjahr nur noch ein kleines Geplätscher. Doch eine schön gelegene Badegumbe läd zur Erfrischung ein.

Wir haben im Restaurant gleich unterhalb des Parkplatzes Platz genommen. Uns  vier Tajine bestellt.  Rund um gesättigt und zufrieden setzen wir unsere Fahrt fort.
Kommen an einer weiteren Schlucht vorbei. An einigen Cafés die ihre bunten Plastik Stühle so platzieren das sie uns zum verweilen animieren sollen.
Nach ca. 100 km erreichen wir unser heutiges Tagesziel den Campingplatz International D’Aourir.

Camping International D’Aourir
Sehr sauber gut gepflegt.
Warme Duschen.
Ver. und Entsorgung möglich
Pool
Besitzer ein sehr netter Deutsch /Marokkaner
Platz 100 dh

28.04
Navi sagt 28 km bis zum Supermarkt Atacadao in Agadir.
Diesen ist mit einem Großmarkt, mit Europäische Standards zu vergleichen. Produkte wie Nudeln, Reis oder Mehl werden in großen Säcken verkauft. Aber auch Gewürze und Oliven lose zum selbst  Abwiegen angeboten.
Für die Alkoholischen Getränke müssen wir jedoch hinter einen blickdichten Vorhang verschwinden.
Aber auch hier im Separee befindet sich eine beachtliche Auswahl an Wein, Bier und Schnaps.
Wir kosten den Wein noch direkt auf dem Parkplatz. Der ist echt lecker. Also gleich nochmal rein um mehr zu besorgen.

Nach dem Einkauf nähern wir uns recht zügig dem Einstieg der Mdmot Strecke bei Tifnit.

Die Route geht auf versandeter Piste parallel am Atlantik und ist mit atemberaubenden Ausblicken gespickt.

Zwischen Ziel
Sidi Ouassay
Camping Sidi Wassay
Ver und Entsorgung möglich
warme Duschen
Platz 100 dh

29.04
Voller Erwartung starten wir den zweiten Teil der Piste.
Genießen die Strecke. Genießen die schönen Ausblicke von den Klippen der Steilküste.
Es begegnen uns immer wieder andere Offroader die wie wir, die Sandpiste als Spielplatz nutzen.

Rainer gräbt sich als erster ein. Wir versuchen ihm mit dem Abschleppseil zu Helfen und versinken ebenso mit den Rädern in dem lockerem Sand.


Mit Schaufeln und Sandblechen sind unsere beiden Fahrzeuge schnell wieder befreit.

 

Rainer und Klaus laufen nun die weiteren Abschnitte  immer wieder ab und überprüfen ob die Strecke für unsere Fahrzeuge befahrbar ist.

Leider hat das nix genutzt denn bei dem Robel geknackte es ganz fürchterlich…irgendwas scheint gebrochen, denn der vier Tonner hat kein Antrieb mehr.

Oh so ne Sch…

 

Klaus und Anna fahren mit dem Nissan bis zum nächsten Campingplatz in ca. 10 km Entfernung und von hier wird erstmal die Bergung aus der Piste bis zum Platz organisiert.

Der heran eilende Traktor ist aber nicht stark genug und zieht erstmal wieder von dannen um Verstärkung zu besorgen.

Erst mit zwei Traktoren gelang die Bergung des 4×4 Mercedes und es wird schon fast dunkel bis wir auf dem Campingplatz eintreffen.

Camping Aglau
Großer mit Terrassen angelegter gepflegter Platz.
Pool mit Rutsche
Waschmaschine
Autowaschplatz
Preis 90 dh

30.04
Wir sitzen ziemlich betrübt auf dem Platz. Anna und Rainer kommunizieren mit Deutschland und Versicherung und müssen erstmal abwarten was die Ausrichten und Organisieren.

01.05
Erster Mai
Auch wie in Deutschland ist der Erste Mai in Marokko der Tag der Arbeit und ein Gesetzlicher Feiertag.

02.05
Sind noch immer auf dem Campingplatz Aglau.
Und haben bei der Rezeption den hiesigen Künstler bestellt.

Abdallah Khrais F.B
Artist Aglou

Er kommt, lässt uns aus seinem Modelbuch ein Bild aussuchen. Wir verhandeln noch den Preis von 500 Dh und schon bekommt unsere Wohnkabinentür ein Gesicht.

Von nun an schauen wir in die Skizzierung eines Tuareg und er wird immer mit unseren Erlebnissen in diesem Land verknüpft sein.

03.05
Der Robel wird heute nach Agadir in die Werkstatt transportiert.
Anna, Rainer und Snow wir hoffen das ihr bald wieder zu uns stoßen könnt.

Weiter an der Atlantik Küste nach Süden.


Am Strand von Leghzira befindet sich ein Felsentor, das man Durchschreiten kann. Es ist so unfassbar atemberaubend.


Wir gehen noch ein Stück den Strand entlang und stoßen auf große Felsbrocken. Die von einem weiteren Felsentor sind, das leider im September 2016 in sich zusammengebrochen ist.
Noch ein Stück weiter befindet sich der letzte Fels dieser Formation. Dort ist ein kleineres Tor. Dies ist zum Meer gewandt und man kann es nicht durchschreiten.


Aber es ist grandios, wie die Kraft der Wellen hier ein weiteres Wunder bearbeitet.

Vor unserem Strandspaziergang sind wir an mehreren Essensbuden vorbei gekommen die mit schönen Angeboten gelockt haben. Wir entscheiden uns für die, die uns auch mit Deutsch angesprochen haben.
Dies war echt ein Fehler…im nachhinein betrachtet wären alle ein Fehler gewesen.
Das Essen echt ungenießbar. Eine reine Touristenabzocke.

Kommen durch Sidi Ifni und fahren die Küstenstraße weiter bis Foum Assaka. An der  betonierten Brücke klafft ein Loch und die dahinterliegende Fahrbahn für uns nicht erreichbar. Unsere Fahrt hat hier Buchstäblich ein Ende. Also zurück. Suchen und finden bei Mdmot die Route zum Campingplatz Fort Bou Jerif.

Wir bestellen für den Abend jeder einen Salat. Bekommen zusätzlich leckeres in Olivenöl eingelebtes Gemüse, Oliven und noch warmes Brot. Spülen alles mit einem phantastischen marokkanischen Wein runter.

Im Live Ticker über Wifi verfolgen wir das Eintracht Spiel gegen FC Chelsea 1:1
Geht es uns wieder gut heute.

Hotel Restaurant Camping
Fort Bou Jerif
Super gepflegte Anlage
Restaurant mit Frühstück und Abendessen

03.05
Ich glaube Klaus will heute ein Offroad Marathon fahren.


Wir starten und kommen sogleich an dem eigentlichen riesigen, zum Verfall Preis gegeben Fort Bou Jerif vorbei. Die Festung wurde 1935 von den Franzosen errichtet und diente zur Befriedung. Hier lebten ca. 200 Menschen bis es 1956 aufgegeben wurde. Danach ist die Anlage von den Marokkanern genutzt worden. Als die Spanier 1969 Sidi Ifni verlassen, gab es keine Grenze mehr zu bewachen. Somit verfällt die aus Stein und Lehm gebaute Festung. Zu sehen sind heute nur noch die Mauern.

Nach weiteren 11 km leicht geschotterter Piste gelangen wir wieder auf der geteerten Straßen bis zur Militäranlage Echatea El Abied und weiter bis runter auf den riesigen Sandstrand Plage Blanche.


Hier könnte man, laut Pistenkuh, rechts oder links direkt am Strand entlang fahren. Wir wagen es nicht. Die Piste sei nur bei Ebbe befahrbar und sollte man liegen bleiben könne dies bis zum total Verlust des Fahrzeuges kommen.

Wir lassen Berry noch ein bisschen am Strand toben. Machen ein paar Bilder und speisen unser Navi mit der Mdmot Route MP 4

Diese startet zuerst vom Meer aus mit einer abwechslungsreiche Piste am Flussbett entlang. Überqueren dies.  Sichten Palmen und sogar eine riesige Dromedar Herde.


Nun wackeln wir schon 30 km über eine nicht Enden wollende Steinwüste.


Erst als wir von der Hochebene kommen wird die Strecke besser. Nun werden wir mit einem Saphiren Farben Spektakel belohnt und an unserer linken Seite erstreckt sich ein grandioser Canyon.


Wir gelangen an die N 1 und auch unseren Südlichsten Punkt bei
N 28.66091°
W 10.69687°

Nun auf der geraden teilweise auch neuen Straßen nach Guelmim.
Wir versorgen uns mit Diesel und Dirham und suchen einen Platz für die Nacht.

Camping
Tinnoubga in Bouizakarne
Sehr einfacher gut gepflegter Platz.
Warme Dusche
Ver. und Entsorgung möglich
55Dh

Trotz des sehr einfachen Platzes bekommt dieser wegen seines Besitzers eine klare Weiterempfehlung.
So freundlich wurden wir noch nie begrüßt und umsorgt.

04.05
Das schlechte Wetter hängt im Gebirge des Antiatlas fest. Wir fahren teilweise durch dichten Nebel. Und doch wenn sich dieser lockert dürfen wir den Reiz der Gegend genießen.

Tafraoute
Camping les 3 Palmiers
Einfacher aber in umwerfender Bergkulisse
Warme Duschen
Ver und Entsorgung möglich
Wifi auf dem Platz nicht empfangen
45 Dh

05.05

Tafraoute liegt in einer beeindruckenden Naturkulisse im Anti Atlas und es wäre nicht nötig dies mit Farbe noch hervor zu heben. Aber 1984 tat genau dies Jean Vérame ein belgischer Künstler. Mit der Farbe blau malte er riesige Felsen an. Sollte man es nun Kunst nennen. Man kann darüber streiten. Auf jeden Fall ist es dadurch in den Foren bekannt geworden. Wir Touristen kommen und das dies nicht nachlässt wird kräftig nachgepinselt.

Wir fahren über Taroudannt weiter geradewegs zum Pass des Hohen Atlas.

Tizi N Test 2100 m übernachten wir bei dem Restaurant mit Camping.


Bekommen eine Tajine serviert die nach so vielen interessanten Gewürzen schmeckt. Das wir gar nicht heraus finden können welche und doch schmeckt keines zu sehr heraus. Kurz um top.
Der Platz selbst besticht mit einer Rundumsicht. Genial.


Leider hat dann der Wachhund, durch sein anhaltendes bellen, uns fast um sie komplette Nachtruhe gebracht.
Tizi N Test
Restaurant und Camping
Duschen nur lauwarm
Ver. und Entsorgung nicht möglich
100 Dh

06.05
Ramadan Anfang

Wir hatten uns im Vorfeld viele Gedanken deswegen gemacht. Fahren durch die kleinen und größeren Dörfer. Können auf den ersten Blick keine Veränderung feststellen. Die Männer sitzen in den Cafés vor ihrem Tee. Aus den Restaurant kommen frische Grilldüfte und die Verkaufsstände bieten wie gewohnt ihre Waren an.

Die Ruine der Moschee von Tin Mal

 

Die Moschee wurde um 1980 Mithilfe zweier deutscher Architekten behutsam, ohne eine Rekonstruktion des Dachs, restauriert.

Wir rasten am Stausee bei Wirgane. Lassen Berry nochmal toben. Versuchen auf unserem Kartenmaterial und im Navi den besten Weg durch Marrakech zu finden.
Eigentlich hilft nix als einfach durch.
Die Stadt präsentiert sich mit einem roten Fahnenmeer. Da muss der König in Marrakech sein.

Camping
Le Relais de Marrakech
Treffen Manu und Wolfgang die wie wir eine Bimomil Kabine mit Nissan Navara haben.


Über gemeinsame Foren kennen wir uns schon länger aber persönlich haben wir uns hier das erste Mal getroffen.
Erzählen und erzählen bis wir zu Bett kommen kräht schon der Hahn.

07.05
Die Balu Group zieht von dannen. Wir aber lassen diesen warmen Tag im Schatten ganz einfach an uns vorbei gehen.

Camping
Le Relais de Marrakech
Top Platz
ca. 10 km Außerhalb
90,- Dh

08.05

Cascades d‘ Ouzoud
Liegt ca. 150 km von Marrakech Richtung Fes.

Am Anfang von Ouzoud gleich rechts befindet sich der Camping Zebra. Die Rezeption ist nicht besetzt wir dürfen unser Mobil schon mal einparken.

Es ist gegen 14:00 h und am Nachmittag sollen am Wasserfall die besten Lichtverhältnisse zum Fotografieren herschen.
Drum. Wanderschuhe an Hut auf und los. Aus dem Campingplatz raus und rechts Richtung Cascades ca.1.5 km.

Der Weg ist eigentlich nicht zu verfehlen. Immer geradeaus, dann den Verkaufsständen entlang.
Es gibt mehrere Ebenen von denen man runter oder auch hoch blicken kann. Egal von wo man zu diesem Naturereignis schaut. Der Weg hat sich gelohnt.

 

Camping Zebra
Terrassen mit Weitsicht
Schattenplätze teilweise mit Tisch und Stühlen
Super schöne gepflegte Sanitäranlage
100 Dh

Der Platz wurde von einem Holländischen Ehepaar gebaut und betrieben. Ist mittlerweile aber verkauft. Es bleibt zu hoffen das die Instandhaltung genauso gut weitergeführt wird.

09.05

Wir biegen von Demnate kommend auf die R 307. Die Straße zum Pass Tizi N Outfi führt durch ein Waldgebiet und wird gerade ausgebaut. Es geht durch die teils ungesicherte Baustelle. Nach ca. 12 km erreichen wir die hier noch ursprüngliche alte Strecke. Schnell ist eine Höhe von 1680 m erreicht und es geht über Serpentinen wieder zügig abwärts. Kommen durch eine sehr reizvolle Landschaft. Karger Bewuchs wechselt sich immer wieder mit extrem grünen Flächen ab.


Es folgt der Tizi N Fedrhate mit 2223 m. Von nun an geht es einen nicht Enden wollenden Bandwurm abwärts. In der Ferne erblicken wir die Schneefelder des Hohen Atlas. Die Bergkulisse erstrahlt in der Nachmittagssonne in einem hellen Moos bis kräftigem Dunkelgrün. Im Tal fließt ein kleiner Fluss.
Wir durchqueren eine Reizvolle Schlucht. Furten und wackeln nun an kargen Felsformatiomen vorbei auf immer schlechteren Asphalt. Die Strecke wird wieder besser obwohl es weiterhin von Kurve zur Kurve geht. Mal schraubt sich die Straße hoch wo sie sich alsbald wieder Abwärts schlängelt..

Wir sind wieder bei genau 2000 m angekommen und haben eine grandiose Weitsicht.
Nach dem Bergkamm geht es natürlich über Serpentinen bergab.

 

In der Ferne erblicken wir ein gigantischen  strahlenden Turm. Google verrät.


Wir haben das Licht von Ouarzazate erblickt. Ohne Flaks. Die Anlage heißt Noor. Übersetzt Licht. Das Sonnenkraftwerk  Noor 3 der Turm wurden im März 2018 vom König in Betrieb genommen.

Klaus ausser sich. Ist nun Bemüht der Anlage so Nah wie möglich zu kommen.
Und das am besten auf direktem Weg.
Vorbei an verlassenen Caspars, Palmenhain und sogar durch eine Furt.
Stehen wir nun vor diesem Gigant.

Gleich ist unser Tagesziel erreicht

Sind heute morgen gegen 11:00 h losgefahren und um 19:30 h in Ait Benhaddou angkommen. Mit 1 Stunde Pause.

Restaurant Defat Kasba
Nach Sonnenuntergang bekommen wir zuerst eine Harira, die marokkanische Fastensuppe serviert.
Danach eine sehr leckere Tajine und zum Nachtisch Melone.
160 dh

Platz mit Dusche und Toilette.
Ver und Entsorgung möglich.
Kleiner Pool
Sauber Anlage
Eingangstor Höhenbegrenzung 3 m
60 dh

10.05

Wollen heute Ait Ben Haddou besichtigen. Dafür stehen wir etwas früher auf und verzichten auf das Frühstück.
Zu Fuss die ca. 4 km dem Oued El maleh  entlang kommt man an die berühmten Kasbahs.
Der Weg ist sehr abwechslungsreich und sogar um die frühe Uhrzeit etwas schattig.

Die aus Lehm gebaute Stadt steht auf der Liste des Weltkulturerbe und ist schon diesen Ausflug wert.

Wir nehmen zurück zum Platz ein Taxi der uns und auch Berry für 20 dh fährt.

Erstmal Essen und frisch machen. Dann wieder los zum nächsten Pass. Mit Abstecher nach Telouet. Wieder Richtung Ouarzazate und Zagora.

Heute wären wir doch fast einer Touristenabzocke zum Opfer gefallen.
Am Straßenrand seht ein Herr gut Gekleidet an seinem Auto. Hat eine Panne. Wir mögen doch seiner Familie Bescheid geben. Skizze und Info überreicht er uns. Wir los liegt sowie auf unserem Weg. Dort angekommen finden wir beschriebenes Haus. Dies weist eigentlich nicht direkt auf ein Teppichhändler hin. Ich gebe schnell meine Nachricht an den heraneilenden Familienangehörigen ab. Lass mich aber nicht aus Dankbarkeit zu einem Tee einladen.
Holzauge sei wachsam. Kurze Zeit später steht doch schon wieder ein Herr gut Bekleidet..

Es ist Ramadan nur so zur Erinnerung.
Man sieht nun immer weniger geöffnete Cafés. Eigentlich nur direkt bei den Touristischen Anlaufstellen. In den wenigen Kaufhäusern die Alkohol verkaufen sind die Separees geschlossen.
Als wir durch Agdz fahren ist Markt und auch wir versorgen uns mit frischem Gemüse und Brot.
Ein älterer Herr haut mir mit seinem Baguette auf meines. Redet lautstark Arabisch. Versteh nur Koran Koran. Es kommt ein jüngerer Mann der sich zwischen uns drängt und ich konnte dadurch meine Essensbeute retten.
Vielleicht sollte ich beim nächsten Marktstand Berry mit nehmen. Denn vor Hunden haben sie Respekt.

 

Kurz vor Zagora verfolgte uns ein 4×4 Landy. Stark gestikulierend. Blinkend.
Zuerst wollten wir nicht anhalten. Dachten an weiteren Teppichhändler. Er überreichte uns seine Visitenkarte mit dem Hinweis wenn bei unserem Nissan ein Problem auftreten sollte. Er habe eine Nissenwerkstadt. Wenn nicht sollen wir trotzdem mal bei ihm vorbei schauen.
Um uns noch den Weg zum Camping zu zeigen fährt er voraus.

Campingplatz Oasis Palmier in Zagara

Bei unserem Eintreffen ist dieser so richtig belegt. Fanden nur mit Mühe eine kleine Ecke für uns.
Sollen die Anmeldung morgen machen, er habe noch nichts gegessen und es sei schon spät.

Camping Auberge Oasis Palmier
Schattig im Plamenhain
Warme Duschen
Saubere Sanitäter Einrichtung
Ver und Entsorgung möglich.
60 dh

11.05
Es ist gerade mal 8 und der Platz hat sich fast geleert.

Heute fliegen Rainer, Anna und Snow nach Hause. Beim Robel ist die Welle des Allradgetriebe gebrochen.
Es war ungewiss wie lange das Ersatzteil beim Zoll zurück gehalten wird. Auch war die Werkstatt nicht Vertrauenswürdig.
Daher die Entscheidung für den Rücktransport des Wohnmobils.

Wir sind so unsagbar traurig . Wie gerne hätten wir das alles mit euch gemeinsam gemacht.
Drück euch ganz Doll.

Ihr fehlt uns nicht nur bei den geselligen Stunden. Ganz besonders bei den Fahrten über die Pässe, durch die Steinwüste und zu den Sanddünen.

Wir bleiben in Kontakt.

Heute haben wir uns Touristenmässig Eingekleidet. Und dabei das erstemal um den Preis gefeilscht. Hose, Hemd und Tuch. Alles mal zwei. „Mache guter Preis“. Zu erst 1100 dh. Zum Schluss „Mache bester Preis“ von 490 dh. Die Zeit wird es zeigen ob auch die Qualität passt.

 

Wir starten von Zagora aus Richtung Taghbalte. Hinter dem Pass befintet sich der Einstieg  zu dem Teilabschnitt des Track SZO und SOM aus Pistenkuh. Zusammen sind es ca 70 km vom Tizi n Tafilalet bis kurz vor Sidi Ali.

Die Piste ist geschottert und mit Wellblechabschnitten. Hat ab und an leicht sandige Passagen. Tamarisken spenden Schatten.  Wir kommen an riesigen Melonenfeldern und an Dattelpalmenplantagen vorbei. Auch sehen wir einige sehr armseligen Behausungen der Berber.

In der Ferne erblicken wir erste höheren Sanddünen. Auch wird die Piste immer sandiger…

Wo ist unsere Piste hingekommen. Linker Weg extrem lockerer Sand. Rechter Weg geht zur Auberge Bivouac

Camping Dinasour Kem Kem
Dusche und Toilette ok
Ver und Entsorgung nicht möglich

Wir entscheiden das wir bis heute weit genug gekommen sind und fahren in die Kaspar hinein.
Der junge Chef holte Tisch und Stühle bei. Hieß uns sehr willkommen. Schenkt uns Tee ein. Stellte Oliven und Nüssen dazu.

Erzählte uns viel über die Piste. Zeigte auf der Karte welchen weiteren Weg wir am Besten nehmen sollen. Da die direkte Verbindung zwischen Sidi Ali und Ramlia zur Zeit stark versandet sei. Mussten schon einige auch große Fahrzeuge mit Traktoren geborgen werden.
Er bietet uns aber auch an für 500 dh zu Führen.
Dies fanden wir auf Anhieb ein Klasse Diel. Klären noch die Zeit. Früh um 6:00 h. Da sei der Sand noch nicht zu weich.

Als bald das Essen, was von seiner Mutter und Schwester zubereitet wurde, uns auch schon serviert wird.
Aber eigentlich ist es bei zur Zeit 40 Grad. Noch viel zu Heiß zum Essen.

So richtig will es nicht abkühlen. In der Nacht um drei sind es immer noch 30 Grad.

Hmad macht in der Früh sein Moped bereit. Klärt mit Klaus nochmal kurz den Streckenverlauf. Und los geht’s.


Er voran und wir folgen. Zuerst noch ein Stück der Strecke von der Pistenkuh. Dann eine Umgehung.

Die Strecke ist von steinig bis sandig…von leicht bis anspruchsvoll. Alles dabei. Wir sind froh das wir diesen Weg geführt gewählt haben.

Sind um 6:20 h gestartet
und bis Ramlia 9:00 h

Ab hier sei es für unser Fahrzeug ohne Probleme machbar.
Dies war korrekt. Wir sind nun der Piste von Mdmot gefolgt.

Die Passagen waren wir zuvor Abwechslungsreich und sogar viele mit hohem Fahrspaß.

 

Es ist gegen 14:00 h bis wir auf dem Haven Auberge La Chance eintreffen.

Parken fein unter den Palmen und machen uns erstmal einen Salat.

Später als der heiße Planet etwas nachlässt zu brennen. Parken wir nochmal um damit wir näher an den Dünen stehen.

13.05

Wir wollen den Erg Chebbi umrunden.
Fahren zum Teil auf der Route der Pistenkuh. Aber auch nach Mdmot.


Anfangs mit viel Fahrspaß wechseln sich fester und sandige Untergrund ab. Dann folgt eine Passage Steinwüste.
Am Ende des Erg Chebbi angekommen biegt die Strecke von Mdmot zur Umrundung nach links ab.
Leider in die tiefe Sandmulde dann doch nix für uns.
Gerade aus ins Gebirge die Route der Pistenkuh.
Wir suchen nach alternativen.
Immer im Kopf das wir wenn wir stecken bleiben durchaus ein Problem hätten.
Bringt ja nix. Zurück.

Mittlerweile ist es 11:00 h geworden. Die Piste wir nun merklich weicher. Gegen 13:00 h kommen wir wieder auf geteerte Straßen.

Teppichkauf 1700 dh in Hassi Labied Depot Normade
Auch hier bekommt man das übliche Programm. Wie in einem Museum laufen wir durch einen Gang wo Alltagsgegestände uns erklärt werden. Bis wir zu dem zu verlaufenden Objekt unserer Begierde hinter einem Vorhang kommen. Uns wird hier Art, Muster und Farben im schnelldurchlauf erklärt. So das wir schnell mit der Vielfalt überfordert sind. Um Seriosität auszustrahlen wird noch betont. Kaufen sei kein Zwang und alsbald ist der Fußboden mit den schönsten und verschiedensten Teppichen belegt.

Triumpfbogen von Hassan II  in Rissani.

In Errachida Acima Supermarkt mit Europäische Standards.
Große Auswahl an Obst, Salat und Gemüse
Saubere Fleischabteilung

Gigantische Kulisse am Ouat Ziz

Stausee Ziz
Kaspah Hotel Jurassique
Camping in der Ziz Schlucht
Anlage nicht mehr so taufrisch trotzdem eine klare Empfehlen
Warme Duschen
50 dh

Der Chef, Herr Said heißt uns sehr willkommen und fragt sogleich nach unseren Wünschen. Seine Frau könne uns was kochen. Wir lehnen Dankend ab möchten uns selbst was zubereiten. Heute mal nur einen grünen Salat mit etwas Brot. Er ließ es sich aber nicht nehmen uns zwei Schüsselchen Harrira die Fastensuppe ans Wohnmobil bringen zu lassen.
Obwohl die Straßen nicht weit vom Platz ist hört man sie kaum, die Temperatur ist mit 30 Grad angenehm und wir schlafen außerordentlich gut heute Nacht.

14.05
Frühstücken in einer durchaus prachtvollen Bergkulisse. Unterhalb des Platzes fließt die Ziz und davor liegt in sattem Grün der Olivenhain. Kosten das selbstgepresste ÖL. Es ist außerordentlich mild. Bekommen 1,5 l für 60 dh.

Zurück zum Stausee Ziz. Springt Klaus gleich mal in die ins kalte Nass. Berry holt sich schlammige Pfoten.

Die zweit Schluchtenfahrt


Über Goulmima nach Amellagaou wo sich der Einstieg der komplett asphaltierten Straße der Mdmot Strecke Mp 21 befindet.

 

Sie führt durch die Gheris Schlucht zur Todra Schlucht.

 

Auberge Camping Atlas
Kleiner sehr idyllisch
Alles sauber und gut durchdacht
Kleiner schöner Pool
Ver und Entsorgung möglich
Warme Duschen
Wifi
100 dh

Trotz des sehr schönen Platzes fühlen wir uns nicht ganz so willkommen.
Ein in der Ecke schön gelegener Platz wurde uns verwehrt. Der wäre reserviert. Bis zu unserer Weiterfahrt blieb er aber frei.
Bei der Anmeldung wollte ich schon mal unser Abendessen vorbestellen. Nicht möglich. Es sei Ramadan zuerst sei er selbst dran, dann wir. Ich ließ mir die Uhrzeit, wann dies denn sei bestätigen. Also durfte ich nun doch was aus der Karte aussuchen. Da wir bisher noch kein Kuskus probiert hatten wollte ich dies bestellen. Er lehnte nun wiederum ab. Dies könne er für heute nicht machen. Obwohl es auf der Karte ist. Nun mag ich nicht mehr bei so viel Wiedrichkeit. Dann doch was aus der Kombüse.

15.05
Zuerst benötigen wir Diesel weil wir den Atlas auf den kleineren Straßen überqueren wollen. Dort gäbe es wenig  Tankstellen. Also machen wir lieber nochmal voll.
Aber vorher fahren wir noch durch die Dades Schlucht. Das ist nun die dritte und wie wir meinen die schönste. Die Felsformationen teilweise richtige Skulturen. Das grüne der Palmen und des Eukalyptus heben sich von dem kräftigem rot des Gesteins perfekt ab. Die Schlucht ist schon top.

Finden in Park4night
Auberge Assaka
auf geschottertem bewachtem Parkplatz
Kein Schatten
Versorgung ja
Entsorgung schwierig
70 dh

Die Auberge ist mit viel Liebe zum Detail eingerichtet.

Der Besitzer Lucine Assaka ist überaus freundlich. Er war uns der perfekte Gastgeber. Serviert Pfefferminztee und kocht für uns drei ein leckeres Cuscus.

Die Gegend ist schön für Wanderungen und die bietet Lucine geführt an. Auch für mehrere Tage mit Mulis und organisiert Übernachtungsmöglichkeit bei den Nomaden.

16.05
Fahrt über den Titz n Ouano nach Imilich.
Die Felsen rotes Gestein mit wenig Bewuchs.
Im Tal die Gärten dank eines langen traditionellen Bewässerung Systems schön grün. Man baut an was gebracht wird. Kartoffeln, Gemüse und Getreide. Wir sehen aber auch Apfelbäume. Auf dem Esel sitzend oder zu Fuss. Sichel aber auch Hacke in der Hand. Die kleineren Kinder auf dem Rücken. Es sind die Frauen dow jetzt am Vormittag Richtung Feld unterwegs. Denn diese Arbeit scheint überwiegend von ihnen ausgeführt zu werden.


Weiter Richtung Titz n Ouano. Einer der höchsten zu befahenden Pässe Marokkos. Kurve um Kurve schrauben wir uns der grob geschotterten Piste hinauf. Die Kehren zu eng als das wir diese in einem Zug fahren können.

Die Weitsicht ist spektakulär. Bei einer Höhe von 2880 m haben wir ein Ausichtsplato und nach 2.5 Stunden die Passhöhe von 2957 m und den Scheitelpunkt erreicht. Dies ist auch die Klimascheide. Vom Halbwüsten zum Mediterranen Klima.

 


Die Farbe des hohen Atlas hat sich in einem leichten hell bis moosfarbigen Grün gewandelt.
Vereinzelte Bäume tauchen auf.
Große Schafherden und auch Pferde grasen.
Die Schäfer fordern mit eindeutiger Geste Zigaretten. Leute ihr habt Ramadan dürft sie sowieso nicht rauchen.
Rechts der Piste verläuft nun ein kleiner Bach. Es geht durch eine schöne Felsformation. Wir kommen an einfachen Lehmbauten der Berber vorbei. Teilweise bewohnt.
Wir erreichen Agoudal nach
45 km Schotterpist.

Fahrzeit von 4.5 Stunden inklusive Verbindung zur Piste.

 

Jetzt wieder auf geteerten Straßen fahren wir bis Imilchil zum Lac Tislite.

Am See ist ein schöner wenn auch schattenloser Platz. Wir machen eine ausgiebige Pause. Überlegen hier zu Nächtigen. Doch die Kinder sind echt ein Problem. Sie kommen ans Wohnmobil. Lassen uns nicht in Ruhe. Betteln richtig penetrant.
Wir entscheiden weiter zu fahren. Weiter Serpentinen bergab und bergauf. Halten Ausschau. Nix in der Nähe.
Das satte grün der Wiesen wird nun übertroffen durch ein Meer von bunten Blumen. Die Gegend wird mehr und mehr bewirtschaftet. Auch sehen wir immer mehr Bäume. In einem Olivenölhain finden wir dann den ersehnten Platz für die Nacht. Viel später hätte der nicht kommen dürfen, denn schon verabschiedet sich die Sonne purpurrot.

Freier Stellplatz
Auf der Wiese bei einem Olivenbaum

Problem Kinder
Es ist ein heikleres Thema. Auf der einen Seite winken die Kinder und auch viele Erwachsene zurückhaltend und freudig. Das wir dies gerne erwidern.
Aber viel mehr erschreckt es uns wie viele Kinder mit der Hoffnung auf ein Dirham oder etwas Süßes sich in Lebensgefahr bringen. Sich dabei unserem fahrendem Auto extrem unerschrocken nähern. So das es uns fast den Atem nimmt.
Unser Appell an alle Wohnmobil Touristen. Lasst es sein. Geld und andere Dinge während dem vorbei fahren zu verteilen. Denn dieses negative Verhalten ist antrainiert und ändert sich schnell bei nicht Erfolg.
Wenn ihr helfen wollt Sucht euch gezielt Projekte die bei den Menschen ankommt.

17.05
Mdmot MP3
Monkey Piste
Die Tour beginnt bei Khenifra ist bis auf wenige Kilometer geschottert. Meist schlechteren Asphalt mit vielen Schlaglöchern gespickt. Ein kleines Stück wird gerade ausgebaut.

Es folgen grüne Wiesen wie im österreichischem Alpenland.

 

Der See Auguelmame Azigza


Wunderschön und doch eine einzige Katastrophe. Die Berber Behausungen sind ganz Modern aus Plastikplanen gebaut. Tajines werden angeboten. Wir fragen uns aber wer diese mitten in einem Meer von Müll zu sich nehmen mag.

 

Wir fahren weiter durch eine schöne grüne Wiesenlandschaft.


Kommen zu den Kaskaden de L’Oum Rabia. Führer bieten ihre Dienste an. Ist aber rausgeschmissenes Geld.

Die Gegend ist geprägt durch Schafzucht und Ziegenherden. Und durch die  ärmlichen Behausungen der Berber.

Uns blutet das Herz. Im Angesicht der vielen Esels und auch Pferden. Denen die Vorderbeine zusammen gebunden sind. Damit sie nicht weglaufen können. Unter extremer Anstrengung humpeln sie Richtung Schatten.

Uns blutet das Herz. Wenn wir die Hunde am Straßenrand sehen. Die die ums Wohnmobil streifen um was zu fressen zu bekommen. Die die so extrem abgemagert sind oder auch verletzt. Auf der einen Seite wollen wir sie nicht anlocken weil wir sie nicht mehr los bekommen. Aber natürlich geben wir dann doch. Nur etwas weiter weg und am besten kurz bevor wir weiter ziehen.

Wir beenden die Mdmot Tour und fahren Richtung N 8

Bei Ifrane kommen wir durch ein Marokko das für uns recht unwirklich erscheint. Viel alter Baumbestand. Sogar richtige Wälder. Häuser gedeckt mit Ziegeln und Spitzdach. Parkanlagen mit Teich und Springbrunnen. Große private Villen ja sogar Anlagen die durch viel Polizeipräsens extra gesichert werden.

Wir sind in Fes angekommen. Wie Marrakech eine der vier Königstädte. Für morgen haben wir uns gleich an der Rezeption des Platzes einen deutschsprachigen Führer gebucht.

Camping International Fes da der Camping Diamant geschlossen hat. Ist auch im Internet nicht richtig nachzuforschen warum.

Daher der International Fes. Eine Anlage mit wunderschönen altem Baumbestand.
Leider in die Jahre gekommen. Viel ist kaputt und wenig was das Auge erfreut.  Mit 110 dh unser teuerster Platz. Der sogar Vorkasse kassiert oder ein Pass als Sicherheit hinterlegt haben möchte. Trotzdem möchte ich das positive hervor heben. Z.B. Das wir uns sehr willkommen fühlen.

Sehr schattiger Platz durch schönen alten Baumbestand
Warme Duschen
Leider nicht sehr gepflegt
Ver und Entsorgung möglich
mit Strom
110 dh

18.05

Um halb vier ruft der Muizin zum Gebet und in Fes scheint es sehr viele Muizine zu geben. Denn es bricht ein wahres Echo über uns ein. Nun ist auch der Hahn geweckt und meint ebenfalls es sei Zeit. Nix da ei bissel drücken wir die Äuglein noch zu.

 

Um 10:00 Uhr ist unser Taxi und der Gaide am Eingangstor für unseren Medina Besuch bereit.
Lassen uns nochmal das Ausgehandelte Honorar bestätigen.
Taxi hin 40 dh
Führer 250 dh
Taxi rück 40 dh
Karim heißt unser er und möchte uns seine Heimatstadt Fes zeigen. Ihm wird schon bei der Taxifahrt schlecht. Er entschuldigt sich habe in der Nacht zu viel gegessen. Und das nennt man dann religiöser Verzicht.

Der Suk ist groß und verwinkelt. Wir werden zielstrebig zu den Kooperativen und zur den Handwerkern gebracht. Uns wird erklärt und auch demonstriert. Alles sehr Interessant.

Nochmal zur Erinnerung. Es ist Ramadan.    Unserem Führer ist mittlerweile so übel, das er sich erstmal in der Gasse übergibt.
In einer Ecke entsteht ein richtiger Tulmult. Männer gehen aufeinander los. Wir wissen nicht warum. Spüren die Angespannte Stimmung.

Karim erklärt das dies in diesen Tagen oft vor kommt da die Männer wegen des Rauchverzichtes am Tage aggressiv sein könnten.

Wir fahren weiter Richtung Norden
Lesen in Park4nigt von einem kleinen Idyllischen Platz mit Aussicht und gutem Restaurant.
Den nehmen wir.


Restaurant Geschlossen Ramadan.
Macht nix. Dann eben Gemüse aus der Kombüse.
Die jungen Betreiber sind sehr nett und wir fühlen uns wohl. Dadurch das wir die einzigen Gäste sind und der Platz eingezäunt ist. Können wir Berry auch mal frei laufen lassen.

Restaurant Camping
Menzah Bellota
An der Straße gelegen. Aber die hört man nicht zu laut. Viel mehr genießen wir die Frosche quaken und die Vögel zwitschern.
Untergrund Wiese.
Eingezäunt
Ausblick zur Schlucht
Warme Duschen
Ver und Entsorgung
50 dh
10 dh

19.05

Weiter Richtung Chefchaouen entdecken wir eine Ölpresse. Kaufen Olivenöl pro Liter 35 dh. Dies sollte uns eine Zeitlang reichen.

15 Liter
525 dh

Und weiter Richtung Chefchaouen nun kommen viele viele Verkaufsstände die Tajine anbieten.
Entscheiden uns für die unglasierte Variante mit passenden Untersatz für die Holzkohle. Dies gleich zweimal.
180 dh

Chefchaouen


Die blaue Stadt. Wir steuern gleich den Campingplatz an. Im Internet bekommt dieser extrem schlechte Bewertungen. Ganz so schlimm fanden wir ihm nicht. Natürlich könnten die Sanitäreren Anlagen besser gepflegt sein. Aber wenn man in dieses Land reist. Sollte man nun wirklich nicht den 5 * Luxus erwarten.

Man steht sicher und für die Stadtnähe sogar einigermaßen ruhig.

Wir treffen hier Claudia und Achim. Sie fahren wie wir einen Nissan mit Bimobilkabine. Und sind Bekannte von Bekannten von unseren Bekannten. Irgendwie so.
Gleiches Hobby. Gleiche Interessen. Gemeinsam Besuchen wir die sehr schöne Altstadt mit ihren kleinen Gassen, Boutiquen und Restaurants.

Diese Kleinstadt macht so viel richtig. Sie ist sauber und hinter jeder Ecke verbirgt sich ein neues Foto Motive. Auch hält nicht jeder die Hand zum Betteln auf.

Selbst die, best Qualität… Verkäufer sind nicht aufdringlich. Und beim verneinen auch nicht pampig.

20.05

Fahren nun auf kurzer Strecke ans Mittelmeer.

In Tetouan kaufen wir Gewürze und Datteln. Und ab nach Tanger med. Machen uns Gedanken wie der Check in verläuft. Dabei ist alles so unproblematisch.
Stehen nun vor der Fähre und lassen unsere bisherige Reise Revue passieren.

 

Gegen Mittag schon sieht man viele sich selbst bemitleidende Menschen. Kraftlos dahin schleichen. Im Schatten der Bäume verharren.
Abends schon vor dem Sonnenuntergang steht die Arabische Welt still. Menschen versammeln sich vor den großen Moscheen zum Massengebet. In den Restaurants werden die Tische reichlich mit Süßen und herzhaften Speisen gedeckt. Es ist halb acht. Die Straßen sind buchstäblich leergefegt.

Wir sind dankbar, das es uns möglich ist, diese Erfahrungen machen zu können. Wir an diesem Leben teilhaben konnten. Auch wenn es nicht unsere Welt ist.

Wir sitzen an Deck der Fähre und planen nun die Weiterfahrt. Die ganz langsam immer ein Stück Richtung Norden geht.

Ist schon spät oder aber auch sehr früh bis wir auf dem Parkplatz am Hafen ⛵ mit Blick auf Gibraltar einparken.

21.05

Fahren die Kostenfreie A-7  Zuerst nach Marbella und dann Malaga. Mein Reiseführer verrät mir viel über Gegend und Kultur. Ist bestimmt super Interessant.
Wir sind aber auf der Suche nach etwas Entspannung. Vielleicht finden wir ein passenden Platz am Meer.

Über park4nigt Offroade
Sie geschotterte Piste schlängelt sich kurz abwärts. Der Platz recht schön und sauber.
Einige Mobile haben sich für schon länger eingerichtet.
Ein Parkverbotsschild steht wettertest gut sichtbar und leicht verblasst.
Uns wurde versichert das die Polizei nur selten herkäme und wenn, dann das Gebilde nur auflösen würde. Sprich räumen.

Also bleiben auch wir. Öffnen einen guten Rotwein und lauschen den Wellen.

Playa de Cabria
Almunecar
Platz am Kiesstrand
eigentlich Parkverbot
Keine Ver und Entsorgung

Über das Internet wird gebeten diesen Platz sauber zu halten und seinen Müll mitzunehmen. Diesen Apell kann ich nur bestätigen und gilt eigentlich für alle Plätze.

22.05

Richtung Granada, über Pampaneira in die Sierra Nevada.
Zwischen Capileira und Trevelez haben wir einen Picknickplatz mit Tischen und Bänken, sogar mit Grillstelle ausfindig gemacht. Ein Wasserfall ist in Sichtweite weite.

Kleine Wanderung in der Sierra Nevada.

!!!
Auszug aus dem Netz noch bearbeiten

Der Jamón de Trevélez ist ein luftgetrockneter Serranoschinken von der Hinterkeule (jamón) des Schweins. Er stammt aus dem Osten der südspanischen Provinz Granada, aus einer Region am Südhang des Naturparks Sierra Nevada (Alpujarra). Seinen Namen hat der Schinken von der andalusischen Gemeinde Trevélez. Trevélez ist mit einer Höhe von 1.500m über dem Meeresspiegel die höchstgelegene Gemeinde Spaniens.
!!!

Camping Trevelez
Ver und Entsorgung
Warme Duschen
15,50 €

23.05

Gegen 12:00 weiter natürlich zuerst wieder über Serpentinen durch eine Landschaftliche schöne Gegend. Raus aus die Sierra Nevada.

Travernes de la Valldigna Playa Strand.
Mal so ein richtiger Sand und man kann auch mit Hund dem Strand entlang. Berry ist begeistert. Tollt und kugelt sich richtig. Genießen noch den Sonnenuntergang. Aber unser higtlight des Tages war dann das Italienische Restaurant. Top und lecker.

 

Car-Camping La Finca
Direkt am Meer hinter einer Düne
Begrünt wenig Schatten
Inklusiv Dusche und im Container
Aber richtig heiß uns sauberer.
Ver und Entsorgung sehr gut
8 €
Strom extra

24.05

Es nieselt schon den ganzen Morgen. Wir frühstücken im Womo.
Gegen Abend wollen wir in der Nähe von Roses sein.
Die meiste Zeit wechselt es zwischen Starkregen und Nieselregen.
Meiden die Autobahn. Es ist schon dunkel bis wir in Persalada ankommen.
Zum Glück ist es wirklich mal trocken und wir laufen durch die sehr schöne Altstadt. Genießen noch einen Espresso mit Cointreau.

25.05

Figueres
Die Straßenführung und kein Parkleitsystems in Figueres ist echt eine Herausforderung.
Das Museum von Salvador Dali ins Navi eingegeben. Es werden uns genügt Parkplätze angezeigt.   Trotzdem haben wir ein Problem für uns den richtigen zu finden. Der erste am Straßenrand gefällt nicht. Ein anderer ist nur für Busse. Der nur eine Parkgarage. Dazu kommen enge Gassen, rechtwinklige Kurven verbunden mit Einbahnstraßen die uns immer ums Ziel greisen lassen. Völlig genervt wählen wir nun doch lieber etwas außerhalb ein Parkplatz. Endlich geschafft und sogar pünktlich. Öffnungszeiten im von April bis September
von 9:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Eintritt 15 € für Erwachsene

Das Theater Museum Dali ist aus einer Theater Ruine umgebautes, von Dali selbst gestaltet und inszeniertes Gesamtkunstwerk.
Am Eingang erwerbe ich mir den Foto Führer. Indem einige Epochen und die wichtigsten Werke beschrieben sind. Man sollte aber die Kunst auch einfach auf sich wirken lassen. Vieles ist Abgedreht aber auch Genial. Nach gut drei Stunden im Museum ziehen wir von Dannen und ich bin ganz wirr im Kopf.

Bei Roses wollen wir am Meer entspannen. Zu einem uns gut bekannteren Platz ist nun der Weg mit einer Schranke versperrt. Der davor liegende Parkplatz eröffnet kein Blick zum Meer. Punkt. Ihr kommt hier nicht rein. Suchen weiter und finden in der Nahe was mit schöner Aussicht. Dies ist der Parkplatz von einem Restaurant , das jetzt um 15:00 Uhr bis auf den letzten und dies nicht kleiner Terrasse, besetzt ist.
Klaus träumt von Paella und ich von Tapas…

Gegen sechs ist der letzte Gast gegangen und wir machen uns bereit die lauschigen Terrasse zu stürmen. Doch das Tor wird verschlossen. Die Besitzer ziehen ab. Aus unserer Traum.

Wir holen Tisch und Stühle raus. Nudeln in den Topf und Dose auf. Dazu frischen Salat. Das alles mit einem Gläschen Rotwein. Top Ausblick. Wir könnten übler dann sein.


So langsam füllt sich der Platz wieder. Es kommen nun Gäste die wie wir die Nacht hier am Meer verbringen wollen.

26.05

Kein Hund hat gebellt. Das Zahnende Kind aus dem T5 nicht durchgebrüllt. Die Polizei uns nicht vertrieben.


Wir stehen noch bei unserem schönen Aussichtsplatz und frühstücken trotz starken Wind mit Blick aufs Meer. Schöner kann kein Tag beginnen.

Weiter Richtung Heimat fahren wir nun der Küste entlang. Überqueren die Spanisch – Französische Grenze.


Entlang der Route des Weines.
Es werden an mehreren Stellen den hiesigen Wein angeboten. Nach einer Verköstigung entscheiden wir uns für einen Roten.


Unser heutiges Ziel ist tatsächlich wieder Collioure.
Es gibt Orte die mit besonderen Erinnerungen verbundenen sind und man kehrt gerne an diesen zurück.
Collioure ist so einer für uns.

Das kleine Künstler und Fischerdorf ist wie   erwartet gut Besucht. Wollen uns den offiziellen Wohnmobil Stellplatz anschauen. Der liegt direkt unterhalb der größeren Verbindungs Straße. Hat eine gute Fernsicht ist aber viel zu weit außerhalb.
Auch hätten wir kein gutes Gefühl unser Mobil unbewacht hier abzustellen und zum Ort zu gehen.
Also halten wir Ausschau nach einem Campingplatz. Der, der am nahestehen ist, ist im Netz eigentlich nicht so gut bewertet. Wir schauen in uns selbst an. Die Anfahrt ist ein bisschen… sagen wir mal für große Fahrzeuge knifflig. Der Platz selbst hat nicht den neusten Standards. Aber wer seine Gäste so freundlich empfängt und zudem ein Platz betreibt der so viel Charme hat und dazu gepflegt ist. Bekommt ein .

Camping la Girelle
Schöner alter Baumbestand
Direkt am Kiesstrand
Direkt am Wanderweg
Warme Duschen
Restaurant
kleines Lädchen
Ver und Entsorgung
22 Euro

Petra und Artur parken kurze Zeit später mit ihren Defender neben uns ein. Verteilen gleich mal zur Begrüßung eine runde Gerstensaft . Beim schnacken entscheiden wir entlang des Küstenwanderwegs gemeinsam nach Collioure zu laufen.
Wollen beim Restaurant Neptun schön essen gehen. Und wir hatten Glück das auch ohne vorherige Reservierung ein Tisch frei war.
Bin dann doch etwas mit der Speisekarte überfordert. Da alle sich für ein Menü entscheiden, schließe ich mich an. Egal was uns nun kredenzt wird. Es ist alles ein Geschmacks Explosion.

27.04

Den Defender zieht es weiter Richtung Pyrenäen. Petra und Artur schön Euch getroffen zu haben. Ihr habt uns mit eurem Humor und Herzlichkeit begeistert. Wünschen Euch auf dieser und auch allen weiteren Reisen das ihr diese Freude nie verliert.

Wir aber heute mal ganz entspannt.

Gegen Mittag laufen wir nach Port argeles. Der Küstenweg ist wie der nach Collioure an mehreren Stellen umgeleitet. Trinken im Hafen ⛵ einen Cappuccino.

Genießen die Sonne noch ein wenig. Dann aber zurück. Klaus hat sich Lenden Medaillons mit Paprika und Sahne gewünscht und ich wollte Nudeln mit Lachs. Wir sind völlig Müde und zufrieden. Ein schöner Tag neigt sich dem Ende. Gute Nacht.

Der Wind der durch die alten Bäume streift.
Die Wellen die sich Aufbäumen und dann am Strand brechen.
Die Vögel die ihr schönstes Lied trillern.
Und auch das nächtliche quaken der Frösche.
Ein schöner Platz trotzdem müssen wir Abschied nehmen.

Beim ausparken. Kurz nicht aufgefasst. Hat Klaus mit dem Auto hinten Links ein Baum retuschiert. Nun ist unser Außenstaufach etwas verbeulte.
Zum Glück funktionieren die Lichter noch.

28.05

Weiter nach Norden. Auf der rechten Seite begleitet uns das Meer noch eine Weile. Biegen links auf die A 75 eine kostenfrei Autobahn und kommen durch das Tarn Tal. Imposant erheben sich nun die Berge. Ausfahrt Millau. Es fängt heftig an zu regnen. Klaus fährt unbeirrt zu seiner Attraktion.

Die längste Tragseilbrücke der Welt. Sie schwebt fast Majestätisch über dem Tal. Wo sich in der Tiefe unscheinbar der Fluss Tarn hindurch schlängelt. Auf der Brücke fahren die Fahrzeuge fast schon gemächlich von hüben nach trüben. Wir vermuten das wegen des starken Windes eine Geschwindigkeitsbeschränkung gilt.
Wir wollen wenn möglich noch bis Genf kommen. Kurz vor der Grenze suchen wir uns über Park4night einen Platz zum schlafen.

Les Neyrolles
offizieller Wohnmobil Stellplatz
direkt am See
Entsorgung
9 Euro haben aber nicht gefunden wo wir die Gebühr bezahlen können.
Auch gibt es innerhalb des Parkplatzes, Plätze die erlaubt, aber auch welche Wohnmobil verboten. Also achtsam.

29.05

Heute haben wir ins Navi Schöllkrippen eingegeben. Dort wollen wir am Abend sein und uns mit Freuden treffen. Ein gemütliches Zusammensein am Lagerfeuer. Dies wird ein perfekter Abschluss unserer Reise.

Griechenland Peloponnes 2018

Wir starten am Mittwoch den 12.09 um 15:30 h zu unserer diesjährigen Griechenlandreise. Fahren bis zur Österreich/Italienischen Grenze. Übernachten auf dem großen Wohnmobil Parkplatz vor der Schöneben Bahn, gegenüber des Rechensees. Gebühr 10€.

Donnerstag 13.09

Weiter nach San Marino.

Dort treffen wir uns mit unseren Freunden. Claudia, Bodo und ihrem Golden Retriever Rüde Larry.

Direkt zum obersten Parkplatz Nr.10 und von dort aus befördern uns die Aufzügen in die Altstadt. Wir schlendern an mehreren Läden und Restaurants vorbei. Entscheiden uns natürlich für eine Pizzeria und werden nicht enttäuscht. Zum Übernachten möchten wir ruhiger stehen und parken unsere Mobile auf dem Gebühren freien Wohnmobil Parkplatz Nr.13.

Freitag 14.09

Noch ca. 150 km bis Ancona. Besorgen uns auf dem Weg noch frische Lebensmittel für die Überfahrt und sind gegen 12:00 h am Fährhafen. Gerade recht zum Check in.

Samstag 15.09

Mit großer Vorfreude schmökern wir in unseren Reisebüchern und setzen schon mal grob die ersten Ziele fest. Gegen 14:00 h kommen wir in Patras an und können auch bald von Bord.

Auf dem Weg ins Gebirge tanken wir Diesel und Frischwasser. Fahren zum Parkplatz Skizentrum Kalavrita im Helmos Gebirge. Ein VW Bus hat sich schon sein Platz gesucht. Heraus kommen zwei nette Schweizer. Die sich dann am Abend mit Campingstuhl und Decke zu uns gesellen. Schnell sind bei selbstgemachten Limoncello und Lagerfeuer interessante Gespräche im Gange. Danke an Barbara & Thomas für die vielen Tipps und den schönen Abend.

 

 

Sonntag 16.09

Direkt vom Parkplatz aus, bei einer Höhe von 1700 m, startet eine kleine Offroad Strecke auf den Nerodorrachi mit 2300 m. Nur noch kurzer Spaziergang und wir sind am Gipfel angekommen.

Blick über das Helmos Gebirge.

Die Offroad Strecke führt wieder auf gleichem Weg zurück zum Ausgangspunkt Parkplatz.

Nun fahren wir in das kleine Bergdorf Planitero. In dem urigen Fisch Restaurants die an einer Quelle gelegen, als Spezialitäten geräucherte Bachforellen anbieten. Sehr lecker.

Wir übernachten etwas oberhalb des Bachlaufes auf einem Schotterplatz.

Montag 17.09 und Dienstag 18.09

Wir starten, wollen nach Mykenä und biegen gleich mal falsch ab. Eigentlich hätten wir der uns winkenden und rufenden griechischen Hausfrau mehr Beachtung schenken sollen. Aber so… waren wir in einem viel zu engem Dorf zur Umkehr gezwungen.

Fahren nun mitten durch auf kürzester Strecke erst mal Richtung Korinthos. Vorbei an kleinen Orten und Gehöften. Durch Nemea wo schon in der Antike Weinbau betrieben wurde. Vorbei an zahlreichen Weinbergen direkt zum Winzer und zur Weinprobe. Wo man für sich den richtigen griechischen Wein testen und kaufen kann.

In Nemea werden die Weine zunehmend in Barrique gelagert. Und tragen die geschützte Urspungsbezeichnung P.D.O. der höchsten Weinqualitätsstufe von Griechenland. Der würzige, lange lagerfähige Wein besitzt ausgeprägte Aromen nach Sauerkirschen und Johannisbeeren. Auf Grund seiner dunkelroten Farbe wird er auch Blut des Herkules genannt. Echt eine Kaufempfehlung für diesen leckeren Wein.

Also doch… Mykenä mit Besichtigung des Löwentors. Das Tor mit einer Höhe von 3,1 Metern und einer Breite von drei Metern besteht aus Monolith Blöcken die ohne Mörtel zusammengefügt wurden. Zwei hölzerne, mit Bronze verstärkten Flügeln sollen den Durchgang verschlossen haben. Die Vorderbeine der Löwen ruhen auf einem Sockelrelief  und deren Köpfe sollen aus Bronze gewesen sein. Die jedoch nicht gefunden wurden.

Wir durchschreiten das Tor und gelangen zu den Ruinen der mykenischen Oberstadt und den Grabzirkeln mit deren Schachtgräbern. Die sehr reichen Grabbeigaben wie Terrakotten, Tongefäßen, goldenen Masken, Schmuck aus Goldblech usw. sollen in mehreren Museen verteilt ausgestellt sein.

Nun soll es erst mal ruhiger zugehen. Baden und chillen. Dafür fahren wir ein uns schon gut bekannten Strand an. Leider ist dieser jetzt Mitte September voller als im Frühjahr. Aber am Rande finden wir für uns eine gemütliche Ecke.

Mittwoch 19.09

Heute wollen wir bei einem Olivenbauer uns mit Öl eindecken. Kaufen zwei Kanister und bekommen zusätzlich eingelegte Oliven geschenkt.

Weiter über Navplio, Tripoli und Sparti ins Taygetos Gebirge zum Womo Wanderparkplatz 102. Auf 1000 m am Brunnen haben wir unsere Tanks befüllt. Fahren aber noch weiter über Schotter hoch bis auf 1500 m zur Schutzhütte.

Dort richten wir uns für die Nacht ein und Bodo kredenzt allen Pulpo zum Abend. Danke du hast uns mit deinen Kochkünsten mal wieder vom Hocker gehauen.

Donnerstag 20.09

Rother Wanderführer Nr.16 Wanderung auf den höchsten Gipfel des Peloponnes Profitis Ilias 2407 m

Nach dieser doch recht anstrengenden Bergtour von über 900 Höhenmeter wollen wir uns im Restaurant Saga in Gythio mit einem fantastischen Essen selbst belohnen.

Übernachtung am Hafen von Gythio

Freitag 21.09

MDMOT G 23  Offroad Wildnis Tour mit Pause an der Klosterruine mit Kirchlein.

Der Untergrund wechselt zwischen leichtem und groben Schotter.

Weiter bis nach Kamaras zur Surferbucht mit sehr schönem Kiessandstrand. Der Bäcker kommt pünktlich morgens zum Frühstück und die Polizei kurze Zeit später bei dem letzten Schluck Kaffee. Wir dürften hier stehen aber nicht auf dem Strand sondern dahinter am Straßenrand. Wir danken und packen zusammen. Benötigen sowieso frische Lebensmittel und machen uns auf die Suche nach einem Laden.

Samstag 22.09

Je südlicher wir auf der Halbinsel Mani kommen um so schroffer wird das Landschaftsbild. Die kargen Berge liegen beeindruckend vor uns.  Die Strände werden kleiner, steiler und schwieriger anzufahren. Anwohner die diese als Privatstrand verteidigen und uns darauf hin weißen das hier das Übernachten verboten wäre. Orte die so eng zu sein scheinen das uns ein Grieche sogar die Durchfahrt zu versagen mag.

Wir finden dennoch einen schönen Nachtplatz mit Meerblick in Kokkala.

Sonntag 23.09

In der kleinen manischen Ortschaft Lagia beeindrucken uns die bunten Malereien in der steinernen Kapelle.

Bei einem kurzen Zwischenstopp an einem Wasserbehälter werden die Duschsäcke aufgefüllt und natürlich können die Männer nicht innehalten und lassen sich von dem angenehm temperiertem Nass zum duschen verführen.

Porto Kagio

 

Dies ist nun der Ort an dem ich mich bei unserer diesjährigen Reise zum ersten Mal angekommen fühle. Alles wirkt hier so entschleunigend. Der Parkplatz von der Taverne Porto bei Maria ist kostenlos und man kann selbstverständlich über Nacht bleiben. Auch darf man die Sonnenschirme und Liegestühle benutzen. Und natürlich erwartet Maria das man am Abend zum essen sich bei ihr nieder lässt.  Wir haben uns für den gegrillten Fisch entschieden, der zuvor frisch vom Boot in die Auslage geliefert wurde.  Geschmack und der Qualität waren top.

Montag 24.09

Rother Wanderführer Nr. 2o Die Wanderung ans Kap Tenaro, ist ein kurzer sehr Aussichtsreicher und schattenloser  guter  Weg. Man sollte ihn aber am Frühen Morgen oder Späten Nachmittag laufen.

Weiter Richtung Marmaria

Mit viel Glück haben wir einen schönen Übernachtungsplatz mit Kiesstrand und Baumschatten gefunden.

Tagesbesucher die zum Baden oder Tauchen kommen, schauen ab und an vorbei. Boote werden gut verzurrt oder ganz und gar aus dem Wasser geholt. Wir überlegen „ob man sich hier schon für das Saison Ende bereit macht“

Dienstag 25.09

Da wir am nächsten Tag Griechenlands längste Höhle Besichtigen wollen. Fahren wir schon mal gegen Abend in die Nähe dieser und finden einen schönen Platz auf den Klippen mit Aussicht.

Mittwoch 26.09

Besichtigung der Seehöhle Glyfada. Touristisch sehr durchgetaktet trotzdem sehenswert. Nach der Kasse wird man mit Rettungsweste bewaffnet in kleinen Booten und Führer auf einer länge von 2800 m durch die Tropfsteinhöhle gefahren. Bei rasanter Geschwindigkeit geht es an imposante Stalagmiten und Stalaktiten vorbei und nicht immer konnten wir unsere Köpfe schnell genug einziehen. Sodas ich ein Helm für sinnvoll gehalten hätte. Danach kommt ein Fußweg in 300 m langen Steig durch die Halle des Schauhöhlenbereiches.

Wir kaufen in Ariopoli ein und besichtigen noch das Malerisches Ortszentrum. Das wegen des vorherrschenden starken Windes etwas verlassen und durchpustet wirkt.

MDMOT Offroad Strecke Gipfelpanorama mit Blick auf den Messenischen Golf. Gut befahrbarer Stich. Enge Kehren leicht bis grob geschottert. Keine Höhenangst zu haben ist von Vorteil.

Ein Landy der uns von oben entgegen kam staunte nicht schlecht als wir mit unserer Kombi vorbei fuhren. Er bestätigte aber das der Weg auch für uns machbar sei.

In Kardamili finden wir einen schönen Stellplatz am Strand der nicht weit vom Dörfchen mit schönen Tavernen entfernt liegt.

Donnerstag 27.09

Wanderung in der Rindomo Schlucht. Das Wetter ist bedeckt mit leichtem Nieselregen. Wir entscheiden uns entgegen vom Rother Wanderführer vorgeschlagener Route von oben nach unten zu laufen. Und dies war gut so. Denn es scheint uns leichter die doch teilweise recht großen Felsen hochzuklettern als diese runter zu rutschen. Leider fehlten oft die Steighilfen und man musste sich alternative Routen suchen.

Und unser Terrier hat doch tatsächlich bewiesen das er auch auf feste Kommandos hören kann. Er hat bestimmt unsere Anspannung gespürt.

Rother Wanderführer Nr.29 Die Rindomo Schlucht sehr anstrengend aber echt toll.

Weiter über Kalamata. Oh je was für eine nichtssagende Großstadt. Wir steuern nun Richtung Messenien an. Die nun folgende Strände sind allesamt stark vermüllt. Es kommen große Gemüse und Kartoffelfelder und wir finden uns in Slams wieder. Hier sind die Erntehelfer in unmenschlichen Unterkünften untergebracht. Entsetzen macht sich bei uns breit. Sehen die Frauen mit ihren Kindern im Müll sitzen und sind doch in Europa. Wir getrauen uns noch nicht einmal anzuhalten und auszusteigen. Da uns nun auch abgerichtete Hunde bellend und Zähne fletschend begleiten.

Da kommt die Info per WhatsApp von Claudia und Bobo gerade Recht. Sie haben einen schönen Stellplatz gefunden. Es ist schon dunkel aber wir starten durch und sind froh wieder bei den anderen zu sein.

Freitag 28.09

Gegen Nachmittag zog eine Schlechtwetter Front über uns hinweg. Die Wellen waren riesig und das Wasser hatte Badewannentemperatur. Wir bleiben noch eine Nacht.

Samstag 29.09

Die ganze Nacht hatten wir schwere Winde und starken Regen. Da das Wetter so schlecht geworden ist beschließen wir erst einmal getrennt Einkaufen zu fahren und uns später wieder zu treffen. Wir frühstücken  fertig und bekommen Besuch von einem Deutschen der hier ein Haus besitzt. „Ein Hurrikan kommt mit extrem hohen Wellen auf uns zu und das Zentrum sei bei Methoni. Die Bevölkerung ist aufgefordert die Häuser nicht zu verlassen“ Wir suchen Schutz an der kleinen Kapelle und rufen unsere Freunde an. Leider zu Spät. Die sind schon mitten drin im Desaster. Auch sie suchen Schutz und harren wie wir den Sturm  aus. Bis dieser so langsam wieder an Kraft verliert.

Sonntag 30.09

Pilos Hafen. Das Wetter und die See hat sich wieder beruhigt. Doch die Sturm Schäden am Hafen und an einigen Booten sind nicht zu übersehen.

Mittlerweile haben Claudia und Bodo bei einer Erkundungstour zu einem Wasserfall ihren Bremach auf Schlammtauglichkeit getestet.

Navarino Bucht

Die Anfahrt zur Wanderung im Norden der Bucht von Navarino war noch vom gestrigen Regen teilweise überflutet und wir durften Furten. Am Parkplatz angekommen starten wir die Rundwanderung aus dem Rother Wanderführer Nr. 32 zu einer Burg, einer Grotte und der paradiesischen Omega Bucht.

Wanderung mit Blick auf die Ochsenbauch Bucht

Wieder am Auto angekommen bemerkten wir sofort das der Wagen der neben uns abgestellt aufgebrochen wurde. Die Seitenscheibe war eingeschlagen und uns dämmert es sofort, was wir doch für ein Glück hatten, das es nicht uns getroffen hat.

Unser letzter Strand bevor es wieder nach Patras zum Hafen geht. Wie konnte die Zeit nur so schnell vorbei gehen.

Heimfahrt mit Übernachtungen Lago di Mezzo Mantua Italien mit Pizza essen. Über Gardasee und Limone durch Landschaftlich schöner Strecke. Weiterfahrt zur Rechenalm auf 2007 m und dortiger Übernachtung. Einkauf und tanken in Samnaun. Letzte Übernachtung am Main in Marktbreit.

 

Fazit unserer Griechenland Reise im Herbst 2018. Wir haben uns über eine App Deutsch Griechisch einige Wörter erlernt und konnten diese auch manchmal zur Anwendung bringen.

Wir danken Claudia, Bodo und Larry die mit uns schon so oft durch dick und dünn gefahren sind. Es hat wieder viel Spaß mit Euch gemacht.

Wie immer sind unsere Lektüren

Mit dem Wohnmobil auf die Peloponnes Womo Reihe Band 19

Rother Wanderführer Peloponnes von Hartmut Engel

MDMOT Offroadstrecken

Gefahrene Kilometer 3700

Gebrauchter Diesel 503 Liter / entspricht einem Durchschnittlicher Verbrauch von 13,6 L / 100 km

Gasverbrauch 8,1 kg

 

 

 

 

 

Kärnten und Friaul 2018

Mittwoch

Wir starten zuerst mal zur Offroad Messe nach Bad Kissingen. Wie immer ist es schwierig ein Platz zu finden.

Kärnten Friaul 2018 (1008)

Donnerstag

Bei Ingolstadt Vohburg an der Donau auf einer großen Wiese.Stellplatz mit WC und Dusch Container. Campen für eine Nacht erlaubt und dies sogar kostenlos. An der Brücke in 100 m befindet sich eine Pizzeria.

Kärnten Friaul 2018 (1016)

Freitag

Nun soll es nach Kärnten gehen und dafür haben wir uns die passende Lektüre besorgt.

Hinter Lienz fahren wir bei Irschen, enge Ortsdurchfahrt, gleich mal die Leppner Alm an.

Kärnten Friaul 2018 (1075)

Anfahrt zuerst noch geteert danach gute Forststraße geschottert. An der Tafel werden die Auto Fahrer gebeten die Kurven auszufahren und dies langsam zu tun. Nach ca. 8 km endet die Strecke am Parkplatz Leppner Alm. Wir schauen das wir einigermaßen gerade parken und bauen gleich den Grill auf. Lachs und Lamm wollen verköstig werden.

Kärnten Friaul 2018 (1030)
Kärnten Friaul 2018 (1035)

Samstag

Almauftrieb der ganz besonderen Art. Die Kühe werden einzeln oder zu zweit mit Traktoren und Hänger auf die Wiese gefahren.

Kärnten Friaul 2018 (1038)

Wanderung

Kärnten Friaul 2018 (1044)
Kärnten Friaul 2018 (1045)
Kärnten Friaul 2018 (1052)

Kärnten Friaul 2018 (1059)
Kärnten Friaul 2018 (1063)
Kärnten Friaul 2018 (1068)

Wir starten gegen 10:00 h bei bestem Sonnenschein. An der Ochsnerhütte und auch am Knappensee vorbei Richtung Griebitsch Alm.

Die Beschilderung schwer zu durchschauen.. mal 1.5Std. dann wieder 2 Std. gefunden haben wir sie nicht.

Von weitem Grollt und Blitz es. Der Himmel immer Dunkler. Also auf kurze Strecke zurück zum Parkplatz. Das Wetter kommt schnell Näher und keine Schutzhütte in Sicht. Wir haben übrigens wehrend der ganzen Wanderung keine einzige gesehen.

Es folgt Regen und sogar Hagel und frisch gewaschen erreichen wir nach ca. 5 Stunden unser Mobiles Gefährt.

Nun gibts zur Stärkung Kaffee und Kuchen. Die Heizung trocknet unsre Kleidung und den Hund, sodass bald die Lebensgeister wieder geweckt sind.

Also den Berg runter und nach Oberdrauburg. Weiter über den Gailberg nach Körtschach Mauthen. Am Anfang von Weidenburg befindet sich der Einstieg zur Bischofs Alm. Die Auffahrt ist eine Spur kerniger aber Top.

Kärnten Friaul 2018 (1078)
Kärnten Friaul 2018 (1081)

Mit Übernachten sieht es hier leider nicht gut aus. Viel Wald und wenig Aussicht. Also wieder nach unten zum Flussbett und siehe da…wie geschaffen für eine Nacht. Sogar mit Feuerstelle. Naturfreunde was wollt ihr mehr.

Kärnten Friaul 2018 (1090)

Sonntag

Die Sonne lacht und schon morgens steigt das Thermometer auf angenehm warme Temperatur. Immer mehr Badegäste gesellen sich zu uns.

Kärnten Friaul 2018 (1091)
Kärnten Friaul 2018 (1100)

Da der Platz so herrlich ist, sind wir geblieben. Ja bis wir Besuch von der Polizei bekommen.

Verstoß gegen das Naturschutzgesetz 25 Euro.

Wir hatten es ja auch übertrieben. Tisch und Stühle draußen, sogar das Duschzelt aufgebaut.

Wir packen zusammen und zogen von Dannen. Da es schon 22:00 Uhr ist wollen wir keinen Campingplatz mehr anfahren und stellen uns gerade zum schlafen an die Bundesstraße.

Kärnten Friaul 2018 (1101)

Montag

Einkaufen, Bäcker, Supermarkt und Baumarkt. Wir frühstücken im Womo auf dem Parkplatz.

Es wird warm…also hoch auf die Alm und da iss auch nix mehr wie früher. Der Almöhi fährt uns mit seiner Enduro entgegen und der Käse wird vom Tal geliefert und kommt erst am Wochenende.

Kärnten Friaul 2018 (1102)
Kärnten Friaul 2018 (1105)
Kärnten Friaul 2018 (1107)

Die Anfahrt  auf die Zöllnerseehütte ist geschottert und führt über Serpentinen bewaldet nach oben. Am Ende wird man noch mit einer Panorama Strecke belohnt.

Kärnten Friaul 2018 (1108)

Vom Parkplatz Zöllnerseehütte geht ein Geo Wanderweg ab. Sehr interessant, auch wenn wir nach Punkt 4 oft den richtigen Weg suchen müssen.

Kärnten Friaul 2018 (1117)
Kärnten Friaul 2018 (1111)
Kärnten Friaul 2018 (1120)

Da die Käserei und die Hütte noch nicht bewirtschaftet sind, verköstigen wir uns aus der Womo Kombüse.

Kärnten Friaul 2018 (1127)

Wir fahren wieder ins Tal und übernachten auf einem einfachen privaten Campingplatz für 10.00 Euro.

Kärnten Friaul 2018 (1131)

Dienstag

Den Passo Polentin würden wir nicht bei Nässe fahren.

Heute wollen wir über die Grüne Grenze nach Italien. Direkt am Einstieg in Godersbach ist ein Bio Bauernladen , dort decken wir uns mit Käse, Speck und selbst gebackenem Brot ein. Die Bäuerin erzählt uns das der Weg nach Italien nicht mit einem PKW befahrbar sei. Aufgrund der vielen “ Höckerln „. Hah. Das schreckt uns nicht ab.

Kärnten Friaul 2018 (1142)

Die Auffahrt, meist geschottert, aber auch mit Lehmigen Abschnitten. Bei Nässe würden auch wir von der Strecke abraten.

Kärnten Friaul 2018 (1145)
Kärnten Friaul 2018 (1147)

Wir genehmigen uns auf der Staniger Alm eine Bettel Jause mit viel frischer Milch.

Kärnten Friaul 2018 (1152)
Kärnten Friaul 2018 (1153)

Fahren weiter über den Passo Polentin auf 1613 m. Nach der Österreichischen Italienischen Grenze wird der Weg sehr schmal und steil. Und wie uns angekündigt mit vielen recht beachtlichen Höckerln.

Wir sind im Friaul angekommen und geraten mitten in Holzfällerarbeiten.

Kärnten Friaul 2018 (1161)
Kärnten Friaul 2018 (1164)

Fahren bis Valbruna wo wir am Ende des Tales auf dem Parkplatz 6 einen Wohnmobil Parkplatz mit fantastischer Bergkulisse übernachten. Gebühr Saisonal war jetzt Anfang Juni noch kostenlos.

Kärnten Friaul 2018 (1176)

Mittwoch

Fahren zum Parkplatz 3 , denn hier startet eine im Jahr 2014 eröffnete Themenwanderung zum ersten Weltkrieg.

Kärnten Friaul 2018 (1181)
Kärnten Friaul 2018 (1188)
Kärnten Friaul 2018 (1205)

Danach stärken wir uns in einer Pizzeria und fahren weiter nach Tarvis wo wir einen Shopping Stop einlegen. Hier werden Taschen, Jacken, Schuhe usw. angeboten. Meine Ausbeute“ein Hand Quirl.

Weiter zum Laghi du Fusine. Übernachtungsmöglichkeit auf dem Wanderparkplatz. Kostenfrei inklusive sauberen Toiletten..

Kärnten Friaul 2018 (1218)

Donnerstag

Im Womo Buch ist eine einfache Wandertour mit Einkehrmöglichkeit beschrieben. Sofort Schuhe an, Rucksack,  Stöcke und los. Zuerst noch flach geht es bald bergauf.

Kärnten Friaul 2018 (1234)
Kärnten Friaul 2018 (1239)

Der Parkplatz liegt auf 945 m Höhe.. Innerhalb 2 km ist eine Höhe von 1382 m und die Hütte erreicht.

Kärnten Friaul 2018 (1247)

Uff einfach ist anders.

Kärnten Friaul 2018 (1255)

Wir fahren zum Übernachten an den Lago del Predil. Genießen noch etwas den Blick über den See.

Kärnten Friaul 2018 (1263)

Freitag

Die Adria ist nicht weit. Also ab ans Meer.

Camping Platz Mare Pineta mit Blick auf die Bucht, Jachthafen von Sistiana und in der Ferne Triest. Dieser Ausblick kostet uns inklusive Hund 62.50Euro.

Kärnten Friaul 2018 (1270)

 

Wir werden Animationsmäßig dauerbeschallt und das Wetter spielt heute auch nicht mit.

Kärnten Friaul 2018 (1272)
Kärnten Friaul 2018 (1273)

Samstag

Schnell weiter, an der Küste  zur  Italienischen Slowenischen Grenze.

Kärnten Friaul 2018 (1284)

Finden einen Badeplatz. Offiziell ein Wohnmobil Parkplatz aber nur bis 22 Uhr. Die anderen Mobile bleiben Übernacht und wir schließen uns an.

Kärnten Friaul 2018 (1295)
Kärnten Friaul 2018 (1296)

Sonntag

Erst mal nur baden und ausspannen.

Kärnten Friaul 2018 (1299)

Bald meldet sich der kleine Hunger und wir schauen in unser Fibel nach. Bei Muggia Vecchia steuern wir die Kirche Santa Maria Assunta an. Unterhalb des Parkplatzes befindet sich ein Fisch Restaurant mit tollen Ausblick und leckeren Essen.

Kärnten Friaul 2018 (1305)

Eigentlich wollen wir nach dem ausgiebigem schlemmen uns die Beine vertreten. Leider ist es gegen 15.00 Uhr dann doch zu warm. Wir brechen nach einer Stunde, die Wanderung ab. Ohne den Aussichtspunkt zu den Wasserfällen im Riserva Naturale Val Rosandra zu erreichen.

Fahren von nun ab wieder Richtung Norden. In Monfalcone am alten Hafen, auf einer kleinen Insel. Befindet sich ein Parkplatz mit Picknickbänken. Dort richten wir uns ein und genießen nochmal den wunderschönen Ausblick auf das Meer

Kärnten Friaul 2018 (1307)
Kärnten Friaul 2018 (1308)

Das große verehrende Erdbeben am 6. Mai 1976 bei Udine ist mir aus der Kindheit sehr in Erinnerung geblieben. Wir planten damals unsere erste Italienreise und fuhren durch so viel Trümmer und Leid hindurch…

So wurde damals auch Venzone schwer beschädigt. Heute sind die Häuser, die mittelalterlichen Gassen, das markante Rathaus mit Gedenkbilder und der große Dom wieder neu errichtet.

Kärnten Friaul 2018 (1316)

Wir lesen, dass es in San Daniele den besten Schinken von Italien gibt. Das wollen wir uns nicht entgehen lassen. Billig ist der Spaß nicht. Aber bei der Größe des luftgetrockneten Stück Schweinebein dürften meine Männer länger was davon haben.

Kärnten Friaul 2018 (1320)

Am Bett des Tagliamento

Kärnten Friaul 2018 (1322)
Kärnten Friaul 2018 (1325)

Lago

Kärnten Friaul 2018 (1327)

Camping Lago Trei Comuni

Kärnten Friaul 2018 (1330)

Wanderung zum Wasserfall

Kärnten Friaul 2018 (1334)Kärnten Friaul 2018 (1337)

Podlanig Lesachtal

Kärnten Friaul 2018 (1342)
Kärnten Friaul 2018 (1343)

Kapellentour

Kärnten Friaul 2018 (1347)
Kärnten Friaul 2018 (1348)
Kärnten Friaul 2018 (1351)

Erst mal Frühstücken

Kärnten Friaul 2018 (1356)

Kärnten Friaul 2018 (1359)
Kärnten Friaul 2018 (1365)
Kärnten Friaul 2018 (1368)
Kärnten Friaul 2018 (1369)
Kärnten Friaul 2018 (1373)
Kärnten Friaul 2018 (1377)

Kärnten Friaul 2018 (1363)

Zum Abschluss unseres Urlaubes fahren wir wieder an die Donau.

 

 

 

 

Toskana 2017

Freitag 22.09.17

Wir starten, kommen bis Füssen und finden am Forggensee einen ruhigen Übernachtungsplatz.

Toskana 2017 (1)

Bevor es zurück auf die Autobahn und weiter Richtung Süden geht, schauen wir noch im Outlet Center vorbei. Finden doch tatsächlich zwei super schöne Teile.

Toskana 2017 (2)

Samstag 23.09.17

Italien wir sind da. Fahren südlich des Gardasees von der Autobahn ab um nach einem geeigneten Übernachtungsplatz zu suchen. In Borghetto steuern wir den Wohnmobil Stellplatz an. Deren es sogar zwei gibt. Der schönere obere ist total überfüllt und der untere mit wenig Charme hält auch für uns ein Eckchen bereit.

Borghetto liegt am Flusse des Mincio  unterhalb der Visconti-Brücke und heißt übersetzt so viel wie „kleines Dorf“. Früher ein Fischerdörfchen, hat es  sich heute zu einem beliebten Touristenort entwickelt. Dadurch gibt es zahlreiche idyllische Restaurants und Bars, das uns die Suche nach dem passenden nicht leicht macht. Romantisch sind auch die Wassermühlen, die zum Teil noch in Betrieb sind. Borghetto ist Mitglied „Vereinigung der schönsten Orte Italiens“.

Toskana 2017 (5)

Toskana 2017 (3)
Toskana 2017 (10)
Toskana 2017 (14)
Toskana 2017 (24)
Toskana 2017 (29)

Sonntag 24.09.17

Weiter geht es zu unserem diesjährigen Ziel, die Toskana. Dafür haben wir uns, wie so oft die Bücher

aus der WOMO Reihe „Mit dem Wohnmobil in die Toskana und nach Elba“ den Rother Wanderführer Toskana Süd und aus der MDMOT Reihe Offroadstrecken Süd Toskana, besorgt.

Fahren bis Montefioralla. Ach dies gilt als eine der schönsten und romantischsten Orte Italiens und liegt ca 1,5 Km westlich vom Hauptort Greve auf einer Anhöhe.  Das kleine Dörfchen zählt zu den ältesten im Chianti Wein Gebiet und hat nur eine einzige umlaufende Straße.

Toskana 2017 (35)

Ein kleiner Parkplatz Womo Nr. 053 befindet sich an der Ostseite des Dorfes und hat sich als ruhigen Übernachtungsplatz erwiesen.

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Bei unserer Ankunft war hier ein kleines Weinfest schon im vollem Gange. Mit dem Kauf eines Glases für 10 Euro bekam man den edlen Tropfen der umliegenden Weinbauern  Classico oder Classico Riserva, der mindestens 24 Monate reifen muss, eingeschenkt.

Toskana 2017 (39)
Toskana 2017 (40)
Toskana 2017 (41)
Toskana 2017 (52)
Toskana 2017 (54)

Der Schlund vom Rind wurde uns als Wahre Delikatesse angepriesen. Klaus nicht scheu, probiert und ja… hat dann doch Probleme es zu essen, sehr zur Freude unseres Irishs.

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Montag 25.09,17

Es geht weiter im Zeichen des schwarzen Hahns nach Radda, wo wir eine zweistündige Rundwanderung durch die Weinberge nach dem Rother Wanderführer Toskana Süd Nr. 5 laufen.

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Toskana 2017 (74)
Toskana 2017 (78)

Unser heutiger Übernachtungsplatz ist in Volpaia. Der Womo Wanderparkplatz Nr. 058  liegt am Anfang des kleinen Ortes und hat eine schöne Aussicht.

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Toskana 2017 (81)

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Dienstag 26.09.17

Wir fahren nach Siena. Wollen etwas Großstadt schnüffeln. Den Dom können wir nicht besichtigen und das Restaurant das wir aufsuchen besticht mit extremer Unfreundlichkeit. Wiederum waren die kleinen Gassen in der Altstadt sehr schön und auf dem Campo, der muschelförmig im Herzen liegt, lässt uns herrlich verweilen und dem buntem Treiben zuschauen.

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Toskana 2017 (103)

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Dann doch lieber aufs Land, das nun mit tollen Aussichten und wahrhaften Kalender Panorama Bildern besticht.

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Wir fahren noch nach Rapolana auf den Womo Stellplatz 111. Schon wird es dunkel und wir schauen was unsere Kombüse hergibt. Frischer Salat mit gebratenen Garnelen, leckeren Grano Pradano und dazu Toskanischer Wein. Da können wir doch nicht meckern.

Mittwoch 27.09.17

Toskana 2017 (131)

Frisch ausgeruht und gut gestärkt starten wir Richtung Monte Oliveto Maggione. dort wollen wir eine kleine Rundwanderung Rother Nr.17 ums Kloster mit anschließender Besichtigung machen. Leider schließen die  Mönche doch die Toren vor unseren Nasen und eilen zur Mittagsvesper. Nur mit Glück hat der Öl und Weinladen im Gewölbe noch geöffnet. Da schlagen wir doch gerne zu. Auch wenn es heißt das wir mit erhöhtem Gepäck die Wanderung forsteten müssen.

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Wir fahren über Buonconvento nach S Quirico, suchen einen Platz mit Aussicht. Entscheiden uns für einen Seitenweg wo wir uns dicht am Waldrand in eine windgeschützte Ecke stellen.

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Donnerstag 28.09.17

Wir haben gut geschlafen und genießen noch lange den tollen Blick bevor es auf der MDMOT  Nr. 35 weiter Richtung Pienza geht.

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Das beschauliche Städtchen Pienza wurde aufgrund seines malerischen im Renaissancestils  erbauten Ortskern weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Es wurde  1996 in die Liste  UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen.

Den Namen verdankt das Örtchen seinem berühmtesten Sohn Enea Silvio Piccolomini, dem späteren Papst Pius II. Kurz nach Amtsantritt ließ er den Ortskern nach den Plänen des Architekten Bernardo Rossellino umgestalten, eine Maßnahme, an der sich heute jedes Jahr zahlreiche Touristen erfreuen.

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Wir fahren noch ein  wenig. Lassen die traumhafte Landschaft auf uns wirken.

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Entdecken dabei einen privaten Stellplatz mit umwerfender Weitsicht. Urlaub auf dem Bauernhof. Mit Schweinen Esel und Pferden. Der Besitzer ist super freundlich und zeigt uns stolz seine heiligen Hallen. Hier presst er seine Oliven und macht leckeren Rotwein oder auch Sekt auf den er besonders hingewiesen hat. Jede einzelne Flasche per Hand gedreht und gerüttelt, sodass sich die Hefe verteilen kann.

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Der Platz erhält von uns eine klare Weiterempfehlung.

https://www.agriturismo.it/de/bauernhof/toskana/siena/PoderedellAlbergo-0470968/index.html

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Freitag 29.09.17

Nachdem wir uns mit allem was der Bauernhof hergibt eingedeckt haben starten wir zu unserer ersten Thermalquelle. Wir wollen gegen Nachmittag dort sein, um noch das Tageslicht nutzen zu können. Die Therme San Filippo liegt beeindruckend im Wald und ergießt sich wie ein gefrorener Wasserfall den Pfad entlang. Die durch zahlreiche Schwefelquellen gespeiste ca. 37 Grad warme Becken sind über die Jahrtausende durch Kalkablagerung entstanden. Wenn auch der Parkplatz am Straßenrand kostenpflichtig ist, ist das Natur bade Erlebnis kostenlos.

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Wir fahren ins Tuffsteingebiet, zuerst nach Sorana.

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Aber unser Auserkorenes Dorf ist Sovana. Also fahren wir noch bis dorthin. Wo wir auf dem Wanderparkplatz Womo Nr. 145 übernachten wollen.

Sovana liegt auf einer Anhöhe und ist eins der drei Dörfer, sowie Sorana und Pitiglano, die auf Tuffstein gebaut sind. Der Ort besteht aus drei in Längsrichtung verlaufenden Straßen, die Obere Straße, Untere Straße und Mittelstraße heißen. Sovana verfügt noch heute über seinen ursprünglichen, mittelalterlichen Ortskern. Aufgrund der Wiederentdeckung der kulturellen Schätze Sovanas in den letzten Jahren ist der Ort nach Jahrhunderten des Vergessens in das Leben mit nun ca. 150 Einwohnern zurückgekehrt. Es ist gespickt mit schönen kleinen Läden und Restaurants und dennoch eher verschlafen gemütlich. Ach und es darf sich natürlich auch mit dem Prädikat unter den schönsten Dörfern Italiens zu sein, schmücken.

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Samstag 30.09.17

Nach einer ruhigen Nacht stärken wir uns für die geplante Besichtigung der Etruskergräbern, die sich im archäologischen Park befinden. Am Eingang dürfen wir unseren Obolus abgeben und erhalten zusätzlich zu unserer historischen Verständigung einen Audio Guide. Der uns nun Punkt für Punkt durch die 2.500 Jahre alten Grabkammern und Hohlwege, die sich durch den Fels schlängeln, begleitet.

Die imposanteste und zugleich berühmteste Grabstätte des Parks ist die „Tomba Ildebranda“: Die Formen des ehemaligen Tempels, der aus einem riesigen Tuffsteinblock geschlagen wurde, lassen sich heute noch gut erkennen. Wer an den Wänden genau hinsieht, kann sogar hier und da noch etruskische Schriftzeichen erkennen.

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Nun fahren wir noch nach Pitigliano. Lassen die Altstadt auf uns wirken, wo in den kleinen Gassen ganz typische noch kleinere nicht nur Touristische Läden sind. Finden ein Laden nur für Schinken im nächsten bekommt man dafür nur Salami. Genießen noch Italiens Gelato und verlassen die Tuffgegend.

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Sonntag 1.10.17

Womo Stellplatz Nr. 146

Die Wasserfällen von Saturnia

Die Thermalquelle liegt weniger als 2 km vom Stellplatz entfernt. Querfeldein einen Fußweg von ca. 20 min. Das 37,5 Grad warme schwefelhaltige Wasser strömt mit einer beachtlichen Menge die Kaskaden herunter. Dort befinden sich reichlich flache Sinterbecken. Die aber wegen des großen Menschen Antrags schnell besetzt sind.

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Nun aber will Klaus endlich ins Gelände. In der Nähe befindet sich die MDMOT Süd Toskana T 24 Steppe.

Der Einstieg ist schnell gefunden und der komplette Weg entpuppt sich als ein gut zu fahrender Feldweg. Der durch wechselnde Landschaft, Fluss Viehstall und Gatter führt. Am Ende ist das Meer nicht mehr weit und es Ruft nach uns.

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Es ist spät geworden. Sehen vom Strand nicht mehr viel und wollen uns nun gemütlich vor die Wohnkabine setzen, noch eine Kleinigkeit essen…doch wir haben wohl zu dicht am Wasser geparkt, das uns nun umspült… Panik… was retten wir zuerst. Nachdem alles in Sicherheit gebracht ist, kehrt wieder Ruhe ein und wir können unserer Rotwein doch noch genießen.

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Montag 2.10.17

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Heute machen wir nicht viel. Laufen einmal den Stand nach links und später nach rechts. Es kommt ein Fischer vorbei, der sein Boot zuerst ins Wasser lässt und später wieder heraus holt. Upss… die dafür vorgesehene Technik hat sich wohl verhakt. Aber Klaus ganz fix und greift dann tatkräftig mit an. Boot und Fischfang gerettet. Oh… nach ca. einer Stunde kommt der erleichterte Fischer mit einer Flasche Rotem zurück und wir stoßen erst mal gemeinsam auf die gelungene Rettung an.

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Dienstag 3.10.17

Halbinsel Monte Argentario

Wir starten die MDMOT T 20 Inselrunde und fahren entgegengesetzt der Tour Beschreibung. Der Untergrund ist grob Geschottert und teils mit tiefen Schlaglöchern gespickt. Der Weg geht an vielen privaten Grundstücken vorbei und unsere Hoffnung einen ruhigen abgelegenen aussichtsreichen Nachtplatz zu finden schwindet. Der Weg wird immer enger, doch die Kabinenfarbe hält. Dank Michel, der uns bei der großen Farbwahl gut beraten und unterstützt  hat. Wir fuhren und fuhren selbst bis zum Gipfelkreuz. Antennen, Scheinwerfer und Transformatoren. Keine Übernachtungsmöglichkeit. Erst mal wieder zurück. Im halbdunkeln und mit Rückwärtsgang. Ich war begeistert.

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Zurück auf der Strecke geht’s Serpentinen mäßig weiter. Und endlich, Nahe dem Kloster der Passionisten, sind wir doch noch belohnt worden. Ein Parkplatz mit Aussicht auf Orbetello, die Lagune und die Düne von Giannella.

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Mittwoch 4.10.17

Wir füllen noch unsere Wasservorräte auf und besichtigen die kleine Kirche. In der auch Papst Johannes Paul II im Jahre 2000 für zwanzig Minuten verweile und betete. Sein Platz ist mit einen kleinem Schild gekennzeichnet.

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Wir starten für einen Spaziergang durch das Naturreservat von Feniglia. Im Rother Wader Führer beschriebene Tour Nr. 45.

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Fahren bis zum Womo Badeplatz Nr. 156 Fonteblanda Talamone.

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Mittwoch 5.10.17

Gerne wären wir in den Parco naturale d. Maremma wandern gegangen. Weil man dort aber mit Hund nicht gehen darf entscheiden wir uns zum fahren. Erst mal wieder Richtung Siena.

Offroad Strecke T 29 Flusspiste.

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Womo Stellplatz Barberino Val d Elsa

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Donnerstag 6.10.17

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Bilder ohne Worte.

 

 

 

Griechenland Peloponnes 2017

Für unser diesjähriges Ziel haben wir die Fährfahrt schon im Januar gebucht.

Wir starten am Donnerstag, den 11.05.2017 um 15:30 Uhr und kommen bis ins Allgäu. Am Restaurant Schwaltenweiher können wir auf dem Womo Platz für 5 € direkt am See ruhig schlafen.

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Freitag 12.05

Heute heißt es Strecke machen also weiter nach Italien. Wir fahren bis ca. 120 km vor Ancona nach San Leon und kommen recht zum Abendmahl an. Ein kostenloser Bus und Wohnmobil Stellplatz befindet sich vor dem, mit dem Prädikat UNESCO Weltkulturerbe versehenem, wunderschönem Örtchen.

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In der Pizzeria Belvedere bekommen wir dann auch die von uns so geliebt und geschätzte belegte Teigware, wie man sie halt nur in Italien erhält. Dazu ein Gläschen Hauswein. Lecker.

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Samstag 13.05

Gleich nach dem Frühstück wandern wir zur Burg. Leider sind die für den frühen Vogel nicht gerichtet und haben geschlossen. Also Aussicht genießen und ab an den Fluss. Hier finden wir ein lauschiges Plätzchen zum Verweilen, bis wir weiter an den Fährhafen fahren.

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Na dann… mit Volldampf nach Griechenland und was will man mehr… Überfahrt mit Aussicht.

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Sonntag 14.05

Gut ausgeruht und mit einer Stunde Verspätung kommen wir um 15.00 Uhr an. Wir wollen zur Großen Ziria. Also, die Autobahn und Richtung Korinth, bis Derveni. Dann verläuft die 65 km lange, durchgehend Asphaltierte 1,5-2 spurige Strecke durch die schöne Bergkulisse bis auf 1540 m zum Hochplateau.

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Zwischendurch die Tanks noch mit dem so kostbarem Bergquellsaft füllen.

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Ach du Schreck, dies sollte unser Übernachtungsplatz werden. Der See modrig, die Holzhütte zusammen gefallen und der Platz verschlammt.

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Da lässt sich doch was besseres finden. Kein Highlight aber wir schlafen ruhig und sind zufrieden.

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Montag 15.05

Gut gefrühstückt und die Wanderschuhe an, es geht nach oben immer weiter mit einigen Verschnaufpausen bis auf 2326 m.

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Nach kurzer Erholung fahren wir jetzt durch das Flambouri Tal, das zu den schönsten Griechenlands gehören soll, wieder auf Meereshöhe runter.

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Über Korinthos nach Nea Epidavros gut essen gehen und dann auf zu unserem Offroad Traumstrand vom letzten Jahr.

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Mittwoch 17.05

Nach einem Tag Pause wollen wir heute die Windradtour von MDMOT fahren. Der Beginn der Strecke ist schnell gefunden. Das erste Teilstück auf kleinem Schotter gut im 2 und 3 Gang ohne Allrad befahrbar. Auf einer Höhe von 570 m fahren wir an den ersten Windrädern vorbei. Rechts öffnet sich der Blick zum Meer.

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Streckenweise schmale Passagen, grob geschottert und leicht verwaschen. Weiterhin gut befahrbar. Wir kommen an einer Ziegenherde vorbei die genüsslich das harte Gestrüpp kauen und von drei Hunden beschützt werden.

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Wir erblicken Poras und biegen bei km 16 an einem Gebäude in einen lehmigen Weg rechts ab.

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Nun umfahren wir die letzten drei Windräder, es kommt ein Ziegenstall, der Schäfer grüßt und seine Hunde machen nun Jagt auf unser Fahrzeug. Dabei beißen sie, während wir die Fahrt nicht verringern, ganz ungeniert in die Schmutzfänger ja sogar ins Trittbrett…uff.

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Die Strecke geht mit Meerblick links und Meerblick rechts weiter. Die letzten 4,2 km gehen durch einen Olivenhain und sind mehr oder weniger geteert.

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Endpunkt ist an der Küstenstraße.

Wir fahren Richtung Nafplio. Versorgen uns am Straßenrand mit Obst Gemüse und Eier. Fahren beim Bio Bauern vorbei und bekommen Olivenöl.

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Es ist für unseren heutigen Stellplatz noch etwas zu früh, deshalb steuern wir gleich noch zwei kleine Besichtigungen an. Kein muss aber ok. Das ist zum Ersten die Kefalari Ellinoikon Pyramide.

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Und zum Zweiten die Erasinos Quelle mit seiner Marienkirche.

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Aber jetzt zum Fischerhafen von Nea Kios. Dort wollen wir doch den leckeren frischen Fisch genießen und übernachten.

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Donnerstag 18.05

Es regnet und wird heute auch nicht besser. Wir fahren nach Argos zum Strand. Genügend Zeit unsere neue Sat Anlage zu testen und was wir eigentlich hofften, alle Programme mit super Empfang.

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Freitag 19.05

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Blauer Himmel und die Sonne lacht mit uns, wir starten ins Parnon Gebirge. Wollen heute die Hochplateau Strecke aus dem MDMOT Buch fahren. Der Einstieg ist am Brunnen vor dem Ort Sitaina.

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Gleich zu Anfang müssen wir den Allrad einschalten. Nach den ersten Kehren 2. Gang nicht ganz einfach. Klaus geht ein Stück zu Fuß und begutachtet erstmal. Na dann auf kernig grober Schotterpiste im 1. Gang weiter aufwärts. Zum Glück beginnt der Wald und wir müssen nicht mehr in den Abgrund schauen.

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Oben angekommen begleiten uns nun rechts und links der Piste zahlreiche aufgestellte Bienenstöcke. Der Streckenverlauf ändert sich ständig zwischen Leicht und Anspruchsvoll.

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Das Hochplateau ist wunderschön und ruhig. Hier auf 1650 m an der kleinen Kapelle mit Feuerstelle werden wir unser Gefährt parken und genießen. Der Gipfel des Megali Tourla 1934 m liegt direkt vor uns.

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Samstag 20.5

Wir fahren den Stich zurück wieder auf die Hauptpiste. Der Weg wird breiter doch immer wieder mit tiefen Spurrillen und dicken Steinen die umfahren werden wollen. Es geht abwärts. Durch den Ort Kastanitsa und der Tanos Schlucht.

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Nun wollen wir wieder ans Meer nach Agios Andras.

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Unser erster Versuch Brot zu backen ist noch ein bisschen dunkel geworden, wir werden dies noch verfeinern müssen. Aber echt ihr könnt es mir glauben es riecht unglaublich lecker.

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Sonntag 21.5

Frisch gestärkt starten wir durch den Olivenhain zum Fototermin an der Türkenbrücke.

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In Tiros-Sapounakeika kaufen wir noch einige Kleinigkeiten ein und verweilen noch etwas bei Salat und Kaffee. Ihr denkt passt nicht. Oh doch ein leckerer Cappuccino geht immer.

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Die nächste Offroad Tour steht an, der Einstieg entgegen dem Uhrzeigersinn in dem recht engen Dorf ist sehr knapp bemessen und nicht leicht zu finden. Es geht steil über zig Serpentinen eineinhalbspurig nach oben. Schwindelfreiheit wäre nun von Vorteil. MDMOT Ziegenplateau.

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Die Hochebene verzweigt auf leicht lehmigen Grund. Immer wieder kreuzen Schildkröten unsere Fahrbahn und natürlich wie die Strecke schon heißt auch mehrere Ziegenherden. Der Schäfer mit Handy am Ohr hebt den Stock zum Gruße und lässt sich in seinem Tagesgeschäft nicht weiter stören. Ach und auch hier die Hunde die uns Eindringlinge bellend vertreiben.

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Abwärts auf 300 m beginnt der Beton Belag.

Nach der Tour fahren wir über Plaka Pigadi zum Strand von Fogiano mit guter und günstiger Taverne. Von hier aus kann man auf neu gebauter Küstenstraße bis Mitropoli fahren.

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Montag 22.5

Wir wollen nach Kosmos. Natürlich versuchen wir auf unserem Weg größtenteils offroad zu fahren. Hier verläuft die MDOT Strecke Buschtour.

Der Einstieg ist in Pyrgoudi rechts und sofort links hinter dem ersten Haus. Ein Solarfeld befindet sich auf der rechten Seite.

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Es geht über leichten Schotter rechts und links an den Büschen vorbei. Allrad ist nicht erforderlich. Vor Kosmos geht es leicht mit Serpentinen durch einen schönen Kastanien Wald bergauf.

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Der kürzeste Weg ist eine super schöne im Berg verlaufende schmale Küstenstraße nach Mitropoli.

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Dienstag 23.5

Womo Platz 71

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Heute beim Weiterfahren sahen wir von der Hauptstraße auf 300 m Höhe doch einen tollen Strand. Nicht lange überlegt, Navi auf Satellitenansicht gestellt und die Piste gesucht und gefunden. Es ging über Serpentinen steil nach unten. Leider mussten wir ca. 100 m vor dem Strand aufgeben und umkehren. Zum einen waren die Olivenbäume im Weg und zum anderen wären wir wahrscheinlich noch runter gekommen…aber hoch und dann mit Kabine. Naja. Ab hier nur mit Fahrzeugen die unser Freund Timo zur Zeit quält.

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Wir fahren einen Schlenker nach Molei zum Tanken und einkaufen. Dann nach Monemvasia. Hier warten auf uns uralte, schön restaurierte Häuser.

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Es geht heute noch zu dem kleinen Ort Ag. Fokas. Im Womo Buch der Stellplatz Nr. 78 liegt zwischen den Glippen bei einem Friedhof mit kleiner Kapelle.

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Mittwoch 24.05

Heute ist eine Höhlen Besichtigung angesagt. Die Küstenstraße nach Kastania ist kurz vor der Fertigstellung, wir aber müssen zurück über die Passstraße nach Westen. Durchfahren das enge Dörfchen Kriovrissi, dann bis Dermatianika. Unser Navi sagt links und wir landen auf einer engen Piste und kommen etwas unterhalb Mesochori raus. Wo wir uns nochmal verfahren. Klaus schickt mich raus und ist von meinen Einweisungsgesten nicht begeistert. Ich solle erstmal einen Lehrgang belegen. Funkstille. Ich mag auch gar nicht mehr in das Loch „die Höhle“. Nun finden wir wieder auf den rechten Weg. Die geteerte Straße geht nun nach Osten zur Kastania Cave. Dort angekommen heute geschlossen. Besichtigung nur Samstag und Sonntag möglich. Na super. Dann essen wir halt eine Kleinigkeit was die Kombüse hergibt. Nachdem sich der Blutzuckerspiegel wieder normalisiert hat sind die Wogen auch wieder geglättet.

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Also weiter zur Westküste nach Paleokastro. Womo Platz 83. Hier ein Mobil und ein PKW dies ist eindeutig für uns schon überfüllt. Da fahren wir lieber die Erdpiste noch etwas weiter zu einem ruhigen sehr schönen Strand.

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Donnerstag 25.6

Wir genießen hier noch ein paar Stunden und fahren mit der Hoffnung einen schönen Cappuccino und Stellplatz zu finden, ins Fischerdörfchen Prof. Ilias. Das Dorf ist menschenleer und der Stellplatz sagt uns nicht zu.

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Weiter nach Osten kommen dann doch noch recht nette Sandbuchten. Leider mit Campingverbot, beschließen daher den Womo Platz 83 nochmals anzufahren und siehe da… diesmal ist der Platz unter den Bäumen nicht besetzt. Es ist heute recht windig und da wir noch grillen wollen müssen wir ein bisschen mit einem Tuch improvisieren. Ein kleiner Weg führt zum Agia Paraskevi Kirchlein und lädt uns zum Abendspaziergang ein.

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Freitag 25.05

Heute steht eine Küstenwanderung auf unserem Plan. Also wieder nach Süden ca. 500 m vor Prof. Ilias biegt links eine Schotterpiste Wegweiser Ag. Marina. Wir fahren so weit dies möglich ist und suchen uns eine Parkmöglichkeit am Wegrand. Der Wanderweg führt unmittelbar an der Küste entlang zum Kirchlein Agia Irini.

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Nahe des Ausgangspunktes befindet sich auch ein Teil des Geoparks und der versteinerte Wald.

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Da wir nun das Cap Melea zur Genüge abgegrast haben, beschließen wir auf die Insel Elafonisos überzusetzen. Die Fährfahrt ist nur ein Hopser und dauert gerade mal 10 Min.

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Wir fahren an den Tavernen vorbei bis zu einen Parkplatz vor der Kapelle. Hier lässt es sich bestimmt gut übernachten. Es soll zwar Campingverbot auf der Insel sein, aber Schilder haben wir nicht gesehen. Da wir aber kein Tisch und Stuhl rausstellen, schaut auch die Polizei nur kurz vorbei ohne uns anzusprechen. Wir schlendern an der kleinen Promonade entlang, kommen aber gar nicht weit. Weil die Wirtin des von uns gewählten Restaurants gar so freundlich ist, lassen wir uns schnell bequatschen.

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Wir haben sehr gut gegessen und wurden super freundlich bedient.

Samstag 27.05

Wir umfahren die Insel. Auch das ist mit einem Hops getan. Biegen zum Camping Simons ein und suchen uns eine angenehme Stelle. Da noch nicht so viel los ist…ist die Auswahl groß. Dies ist zu den Hauptreisezeiten bestimmt anders.

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Gegen Abend kommen auch Martin, Simona, Luca und Hund Raki auf der Insel an. Es ist schön mit ihnen zu „fachsimpeln“, wenn auch der arme Martin uns alles übersetzen muss. Besonders interessant sind seine Erzählungen über seine Firma und den Zusammenhängen bei der Gewinnung von Essenzen. Chapeau Martin. Nicht zu vergessen der kleine Wildfang. Ich glaube Luca war ständig auf der Suche was er anstellen kann.

Sonntag 28.5

Wir laufen der Straße entlang zum Nachbarstrand. Genießen einen leckeren Hausbrand. Wollen noch weiter bis ja… uns Blitz und Donner zurück ins Café treibt.

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Mal ehrlich…noch nie waren wir an so einem tollen Strand und dann ist das Wetter alles andere als Badewetter. 🙁

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Am Abend holen wir uns noch eine Pizza von dem Restorant auf dem Campingplatz. Riesengroß und ertränkt in billigem Käse. Es folgt…nicht kaufen.

Montag 29.05

Nun heißt es wir fahren runter…von dem Campingplatz…von der Insel. Der Küste entlang, ab jetzt Richtung Norden. Unser heutiges Ziel ist der Ort Karavostasi. Wir übernachten an der Taverne O. Kosos aber vorher steht noch eine kleine Wanderung an.

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Dienstag 30.05

Wir wollen zum Dünenstrand, dies sollte genau unser Geschmack sein. Zu den „Schildbacks“ große Wasserschildkröten, wie ein Holländer uns erzählt hat. Kurzes Sandspiel mit dem Navara. Aber das Auto kommt nicht auf die Düne. Also was hat Klaus-Reiner erzählt. Luft ablassen und immer in der Festgefahrenen Spur bleiben. Dann mal los… nochmals probieren und Schwupp wir stehen drauf. 🙂

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Mittwoch 31.5

Genießen erstmal noch unseren schönen Platz und starten später nach Gythio. Wir wollen aber nicht vergessen zu erwähnen, dass es noch immer wenn auch wenige wilde Mülldeponien gibt. Aber auch hier haben die Griechen sich sehr verbessert.

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Nun wollen wir auf Empfehlung von Cordula, einer Freundin, das Restaurant „Saga“ aufsuchen. Toller Tipp…von allem ein bisschen mehr. Damast Tischdecke und Stoffservierten…die Oliven im Tellerchen…die Tomaten geschält…der Wein wurde uns nachgeschenkt…und die Hauptsache der Fisch… super frisch und lecker. Nochmals Danke dafür. http://sagapension.gr/en/saga-restaurant/

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Wir sind danach am Hafen stehen geblieben, da wir das Geplapper und Getucker als Kontrast so sehr mögen.

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Donnerstag 01.06

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Wolfgang, ein Freund, hat uns den Platz mit Blick auf das Schiffsfrack empfohlen. Zum Frühstück sind wir dahin zurück gefahren. Danke, echt super die Kulisse.

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Weiter geht’s über Sparti nach Paroni um eine Rundwanderung durch die Langadiotissa Schlucht zu machen. Rother Wanderführer Nr. 15

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Wir fahren nun ein großes Stück Richtung Patras und steuern geradewegs an den Stand den uns Martin und Simona empfohlen haben. Es war nicht leicht diesen zu finden, aber das Suchen hat sich gelohnt. Man sollte auch den einen oder anderen Tipp nicht zu breit treten und deshalb halten wir uns hier bedeckt.

Freitag den 2.06

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Für Klaus heißt es jetzt…game on…Luft aus dem Reifen und Spaß haben. Am Abend kein Lagerfeuer sondern fluchtartig ins Womo wegen Massen von Mücken. Nachdem am Samstagmorgen die Luft wieder frei von den stechenden Blagen ist stehen wir früh auf. Klaus macht halt am Morgen sein Feuer, weil das Brennholz fast 3 Wochen an den Sandblechen hing und ich back nochmal Brot damit die ganze Glut nicht umsonst ist. Dies ist aber nun perfekt geworden.

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Samstag 3.06

Nun kommt nicht mehr viel…wir können uns echt schwer von dem Strand…dem Land und den so gastfreundlichen Leuten trennen. Aber es ist so weit die Fähre ruft.

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Provence und Wallis 2014

19.09.14

Brentzwil

Ruhiger Übernachtungsplatz trotz das er nahe der Straße liegt, mit Blick in zwei Täler.

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20.09.14

Schwarzer Trüffel direkt aus dem Landgut « Domaine de Bramarel“

http://www.ayme-truffe.com/de

Wir treffen uns mit Klaus-Rainer, Monika und Bigs auf dem kostenlosen Stellplatz des Landgutes.

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Vaison-la-ronaine

Brücke über den Fluss Ouveze

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Mont Ventoux 1900m

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22.09.14

Lac de Monieux

Stellplatz nahe Sault unter alten Weiden und nahe eines kleinen Sees.

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Nesque Schlucht

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23.09.14

Roussillon mit seinen berühmten Ockerfelsen darf sich als eins der schönsten Dörfer Frankreichs nennen. Auf jedenfall sehenswert.

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Zwischenstopp auf dem privatem Wohnmobil Stellplatz der Vereinigung France-Passion, an der Ölmühle Moulin Olversion. An der man sich mit Olivenöl versorgen kann. Leider war der Laden bei unserem Aufenthalt geschlossen.

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24.09.14

Camping Soleil – Escarron de Verdon, Schattenplatz in der “oberen Etage” und  Monis erste (und wahrscheinlich letzte) Auster.

Bild

Yachthafen von Esparron de Verdon

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Wanderung durch die Basses Georges du Verdon bei Quinson

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25.09.14

Camping Naturelle – Nudistenplatz, große Wiese

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26.09.14

Lac de Ste. Croix

Blick auf Bauduene

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Offroad Verbindung über Bounas von Bauduen kommend nach Les Salles zwischen der D49 und D957

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Highlighd  Grand Canyon du Verdon

Die Mutter aller Schluchten

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Am Ortseingang, auf dem offiziellem Stellplatz in Trigance, wurde es dann aber voll und zu laut.

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Also…wieder ein paar hundert Meter zurück… links in eine Schotterpiste und wir fanden diesen sehr schönen… am Hang mit tollem Blick auf den kleinen Ort und mit der angestrahlter Burg liegenden Übernachtungsplatz.

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27.09.14

Schöner Platz am Stausee Serre Poncon direkt am Wasser – Showeinlage vom Iveco beim Durchqueren einer matschigen Rinne.

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28.09.14

Les Demoiselles Coiffees

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Heute wollen wir die im MDMOT Buch Seealpen/Embrun mit Berg und Tal S 41 a und b beschriebe 40 km lange und bis auf 1800 m führende Offroad Tour fahren.

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Am Endpunkt angekommen entdeckten wir an unserem Rahmen ein Riss

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Eigentlich wollten wir hier oben auf der wunderschönen Alm übernachten. Wir entschieden uns aber heute noch, nachdem wir den Wassertank abgelassen hatten und alle schweren Teile nach vorne ins Führerhaus verstaut hatten, wieder langsam ins Tal abzufahren. Am Abend im ersten Dorf angekommen in dem sich sogar eine kleine KFZ Werkstatt befand, stellten wir uns nicht weit entfernt auf eine Wiese und übernachteten erst einmal.

Als wir morgens dann dem überaus freundlichen Werkstattmeister unser Leid vorgetragen hatten, sagte dieser wir hätten dreimal Glück,

erstens er kann Deutsch,

zweitens er kann schweißen und

drittens er hat Zeit.

Wir atmen auf und satteln die Kabine ab, dass der Riss geschweißt und der Rahmen verstärkt werden kann. Sind begeistert mit welcher Sorgfalt der Chef selbst die Angelegenheit übernimmt und uns einen fairen Preis nennt. Wir bedanken uns sehr und überreichen noch eine Flasche hessischen Apfelwein.

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29.09.14  Camping Embrun

Verabschiedung von Klaus Rainer, Monika und Bix. Es war wieder einmal sehr schön mit Euch, macht es gut bis zum nächsten mal.

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30.09.14

Heute fuhren wir vorsichtig weiter in die Schweiz ins Wallis und hoffen das unser Rahmen hält. Unser L200 bekam bis auf weiteres Offroad Verbot

Protestantische Kirche in Martigny bei Nacht

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01.10.14

Pyramiden von Euseigne

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Val d’Heremence und Val d‘ Herens

mit seinen Uralten Holzhäusern

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Val Arolla

Wanderung zum Lac Bleu

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Wohnmobil Stell und Picknickplatz Lac Souterrain de Saint Leonard

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02.10.17

Späktakuläre Höhlenbesichtigung mit dem Boot auf dem 300 Meter langen unterirdischem See.

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UNESCO Weltnaturerbe    Natur und Kultur im Lötschental

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02.10.14

Fafleralm

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Heimfahrt mit dem Autoverladezug Kandersteg – Goppenstein

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Route

 

 

Nord Italien 2016

16.09.16

Es ist Freitag und wir müssen noch zur Arbeit. Starten daher erst um 17.00 Uhr. Wir kommen bis zum Starnberger See. Übernachten auf einem ruhigem Waldparkplatz.

17.09.16

Nach dem Frühstück geht’s ins Pfitschertal. Dort treffen wir uns mit Klaus-Rainer, Monika und Kalli, einen 11 Monate junger Belgischer Schäferhund. Da sich unsere beiden Rüden das erste mal sehen. Haben wir eine große Wiese zum beschnüffeln ausgewählt.

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Nach großem Hallo, speisen wir in der nahe gelegenen Pizzeria. Es gab nur Pizzen auf der Karte. Die waren aber vorzüglich.

18.09.16

Wir fahren gemeinsam über das Penser Joch. Das mit seiner Höhe von 2214 m, sehr frisch und windig daher kommt. Wir wollen nicht mal anhalten.

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Im Tal machen wir dann Mittags-Pause, bei Forelle mit Kartoffelsalat. Es ist Sonntag 14.00 Uhr und in der Klotze dreht die Formel 1 seine Runden. Der Empfang unserer alten Schüssel ist respektabel und wir können das spannende Rennen verfolgen.

Wir fahren weiter zu unserem heutigem Ziel. Der Montiggler See. Am unterem Parkplatz kann man kostenlos Übernachten. Dort sind auch schon recht viele Mobile. Nicht ganz unser Geschmack. Also schauen wir uns noch den Oberen Platz an. Hier darf man zwar Übernachten aber nicht Campen. Der sagt uns trotz geringer Parkgebühr besser zu. Es ist eine ruhige Nacht und nach dem Frühstück schaut der freundliche Wärter dann doch mal vorbei. Er weißt uns darauf hin, unseren Tisch und Stühle wegzuräumen.

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19.09.16

Wir fahren über den Mendel-Pass nach Fondo. Vorbei am Lago Smeraldo. Noch ca. 1500 m weiter, zu einem Wanderparkplatz. Hier finden wir eine Liegewiese mit Tisch und Bänken vor und was will man mehr…natürlich mit Grillstelle.

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Von hier starten wir eine kleine Wanderung. Unser Wanderführer sagt. Hinter der Steinbrücke ist ein Canyon. Stimmt. Ohne Beschreibung hätten wir diesen doch fast nicht gesehen. Er ist nicht groß und doch scheint er sehr, sehr tief zu sein. Wir gehen weiter bis zum Pont Neven. Dann gleicher Weg zurück.

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Beim abendlichem grillen mit anschließendem Lagerfeuer, beenden wir den Tag.

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20.09.16

Heute trennen wir uns für einen Tag von unseren Freuden. Sie wollen in den Baumarkt. Diverse Ketten und Ösen kaufen. Da Kalli es super findet, sich durch das ständige zerbeißen der Leinen, mehr Freiheiten zu verschaffen. 🙂 So ein toller junger Rüpel.

Wir wollen ins Val di rabbi. Am Ende des Tals gibt es einen Stellplatz. Der durch seine Lage inmitten der Berge beeindruckt. Bei soviel Natur kann man durchatmen und ja sogar dem röhrendem Hirsch in der Nacht begeistert zuhören.

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Wir starten eine Wanderung, laufen bis zur ersten Alm. Genießen Bier, Speck und Käse.

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21.09.16

Wir starten ins Val di tovel. Wollen den dortigen lago umwandern. Das Wetter ist mäßig und trotzdem besticht der See mit einem herrlichem Farbenspiel. Wie erst würde er bei Sonnenschein erstrahlen.

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Die Gaststätte liegt herrlich am See und lädt zum verweilen ein. Ich habe mir einen Salat bestellt. Dieser kommt und ist ein wahres Rohkost Wunder. Essig und Oel sind extra, zum selbst anmachen. Mir will es nicht gelingen, mehr als ….Rohkost…. daraus zu machen. Naja.

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Weiter Richtung Süden zum Campingplatz lagai di  lamar in monte terlago. Dort wartet Kalli mit seinen beiden Herrchen schon auf uns. Wo wir das wiedersehen im Restorant mit Sekt Empfang feiern. Klaus und ich haben den Geschmack der Italienischen Pizzen lieben gelernt und teilen uns eine.

22.09.16

Wir fahren über Trento, Borgo, Castello Tesino zum Parco la Cascatella. Heute wollen wir die alte Süd Rampe des Passo Brocon mit unserem Nissan bezwingen. Die Verbindung diente früher als Militärstraße, verläuft größtenteils im Wald und ist grob geschottert. Die Anfahrt zum Einstieg geht über Lamon und San Donato, durch enge Ortschaften. Zu beachten ist, dass die Straße nach San Donato, an bestimmten Uhrzeiten, wegen des Busverkehrs, gesperrt ist. Vorbei an einem Felsüberhang, der mit einem gespantem Netz uns vor Steinschlägen sichern soll.

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Wir stoßen am Ende auf Holzfäller, die ihr schweres Gerät für uns zur Seite räumen. Danke dafür.

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Nord Italien 2016 (125b)P Brocon

Nord Italien 2016 (125c)P Brocon

Wir fahren wieder Richtung Castello Tesino zum Picknickplatz am cascatella. Dies ist ein groß angelegter Park mit Wasserfall und vielen Feuerstellen. Jetzt, Ende September, ist das Kassenhäuschen nicht mehr besetzt. Die Grillplätze und sogar die neu gebaute Toilettenanlage, kann man trotzdem nutzen.

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23.09.16

Es ist frisch. Klaus und ich beschließen, da das Meer nur ca. 140 km entfernt ist. Dort die Sonne und Wärme zu genießen. Klaus-Rainer und Monika wollen nach Österreich. Auf Wiedersehen. Es war schön mit Euch, wenn es Passt und ihr wollt. Jederzeit wieder. 🙂

Wir Tümpeln nun von Caorle Richtung Venedig. Wollen den Richtigen Platz nicht finden. Die Wohnmobil Stellplätze die wir anfahren, sind es nicht Wert darüber zu berichten. Wir entscheiden, es mit einem Camping Platz zu versuchen und werden fündig. Da uns ein Platz am Meer zugesagt wurde und Hunde Willkommen sind, fahren wir hinein. Das Meer, ja wir können es hören aber wegen der Dünen nicht sehen.

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Wir haben das Gefühl wir stehen hier unter den vielen Mobilen mit Animation, Schwimmpark, Restaurants und Einkaufsstraße, verkehrt.

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24 und 25.09.16

Wir sind immer noch am Wasser. Nach anfänglichen Entsetzen, haben wir uns akklimatisiert. Haben schöne Seiten gesehen und sind geblieben. Lag bestimmt daran, dass wir vorher im Gebirge, in der Natur und Einsamkeit waren. Die Menschenmenge hat uns fast erschlagen. Nun genießen wir. Camping Marina du Venezia.

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26.09.16

Genug gerastet, wir wollen wieder los. Bezahlen für den dreitägigem Aufenthalt, inkl. Mobil, zwei Personen und Hund 63.00 Euro.  Es geht langsam Richtung Norden. Da kommt ein Tipp von Rudi gerade recht…schaut mal ob ihr die Panoramica delle Vette findet. Wir finden, fragen nochmal nach…ist es die Monte Crostis…bekommen das ok. Dann mal hin.

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An dieser Stelle möchte ich ein paar tolle Bilder von Matteo aus Wien einschieben. Er ist die Panoramica delle Vette Tour, zur gleichen Zeit mit seinem Amarok gefahren und stellt uns seine Aufnahmen zur Verfügung. Er hat diese aus großer Entfernung, von uns gemacht.

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Norditalien 2016 M (3)

Norditalien 2016 M (5)

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Danke Matteo und weiterhin gute Fahrt.

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Nord Italien 2016 (238a)M Crostis

Die Panoramica delle Vette gehört zu den schönsten Panoramstraßen in den Ostalpen. Es geht zunächst in vielen Kehren bergauf. Die im oberem Teil unbefestigte Strecke, ist aber nicht allzu schwierig. Besticht mit einer tollen Aussicht.
Man erreicht auf knapp 2000 m den höchsten Punkt der Panoramastraße. Die Strecke führt anschließend wieder in vielen Kehren, auf befestigtem Grund, bergab.

Nord Italien 2016 (238b)M Crostis

Wir fahren nach Österreich und finden am Flussufer einen ruhigen Übernachtungsplatz. Ein Bauer kommt vorbei und erzählt Klaus von seinen Kühen und der Sommerweide, hoch auf der Alm. 🙂

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Was hatte der nette Bauer erzählt…da war doch die Fahrt zur Alm. Gedacht, gesagt, getan.

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Herrlich die Anfahrt über Schotter. Die vielen Kehren. Eigentlich keine Herausforderung für Klaus und unseren Nissan. Wenn da nicht der ach so freie Blick ins Tal wäre.

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Oben bei der Alm angekommen, erzählt uns die Wirtin…wir können dort oder dahin…2. 4. oder mehr Stunden wandern…wir gehen mal los. Wird nur ne kleine Runde, aber immer nach oben. An einer Bank rasten und ruhen wir. Herrlich die Luft. Super der Ausblick. Wir genießen das Kaiser Wetter.

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Nun wollen wir in der Alm auch einkehren. Wurde uns doch ein gutes Mal versprochen. Was soll ich sagen. Entweder ist es die Luft, was das Essen so schmackhaft macht. Oder sind es doch die Kochkünste der Wirtin. Jedenfalls wird ihre nette Art und das Essen, uns in bester Erinnerung bleiben.

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Nun geht es wieder abwärts. Die selbe Strecke zurück.

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Nord Italien 2016 (326b) Kasalm

Wir fahren bis Nürnberg. Übernachten nahe des Camping Großhandels Fritz Berger.

31.09.16

Nach dem Frühstück, schauen wir im Laden rein. Wollen wir dies oder das. Na, es werden nur Kleinigkeiten. Es geht weiter Richtung Norden. Fahren bis Rathnaw und übernachten an der Havel. Heute bekommt unser Nissan von der Firma Daktec, ein neues Face verpasst. Für uns heißt es. Warten.

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Bodo und Claudia kommen mit ihren beiden Golden Retriever Hündinnen. Wir wollen gemeinsam an der Havel ein paar schöne Stunden verbringen. Das heißt, Fleisch für den Grill besorgen. Bier einschenken und Feuer anmachen. Gut das Bodo den passenden Biwak Platz schon ausfindig gemacht hat.

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Gemeinsam fahren wir auf einen Campingplatz.

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Es regnet. Bauen ab. Räumen zusammen. Verabschieden. Unsere Zeit ist zu Ende. Für die vier im Bremach, wünschen wir noch viel Spaß und lasst uns wissen, wohin es Euch noch treibt.

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Wir fahren bis Homberg Efze. Besichtigen die Altstadt. Übernachten ein letztes Mal im Womo, bevor wir am Sonntag gegen Mittag wieder zu Hause sind.