Korsika 2011

 

Wir starten Freitagnachmittag und treffen uns am Samstag mit Klaus-Rainer, Monika und Bigs ein Belgischer Schäferhund, am Hafen von Livorno. Unsere Fähre heißt Regina, die Ihre guten Jahre schon lange hinter sich hat. Bei ruhiger See werden wir gegen 18 Uhr, auf Korsischen Boden ausgeschifft.

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Bastia Richtung Süden N193 N198 D37 Camp du Cap Sud

Sogleich steuern wir mit unseren Womos Richtung Stellplatztipp 5 und 6, aus dem Schulze Verlag. Wobei sich der 5er als Flop heraus stellte. Da die Zufahrt mit einem Eisentor versperrt wurde, dessen Zustand verrät es wurde nicht erst gestern angebracht. Der 6er war dann schon ein Volltreffer. Mittlerweile ist es dunkel geworden und wir stellen uns dicht an einen Baum, der uns für den nächsten Tag beschatten wird. Nach Spagetti mit Lachs und Spinat, noch ein Schnack und wir kriechen in die Alkoven.

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Sonntag 25.9

Der Platz ist aber auch sehr schön und das Meer lädt zum baden ein. Also bleiben wir. Klaus-Rainer und Klaus sind lange Zeit beschäftigt mit Austausch von Erfahrungen an Hilfreicher Technik rund ums Mobil. Nachmittags ist Formel 1 und am Abend grillen und Lagerfeuer angesagt.

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Montag 26.9

Richtung Westen ins Asco Tal D193 D247 D147 bis Hautasco mit Blick auf den Monte Cinto Übernachtung auf dem Campingplatz Monte Cinto

Nach dem Frühstück und einer Übungsfahrt am Strand entlang starten wir nach Asco, Berg und Natur bewundern. Machen an der Genuesischen Brücke eine kleine Rast. Versorgen uns an einem Brunnen mit Frischwasser. Weiter zum Monte Cinto die höchste Erhebung Korsikas und schlagen unser Quartier auf dem gleichnamigen Campingplatz auf. Entscheiden uns für eine kleine Wanderung am Manica Bach entlang. Kommen kurz vor dem dunkel werden zurück ans Womo und machen heute nur eine schnelle Tütensuppe.

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Dienstag 27.9

Richtung Osten über Morosaglia D71 D506 D106 Plage Anghione Übernachtung Sandstrand

9 Grad und wir überlegen im Mobil zu frühstücken, da platzieren Klaus-Rainer und Monika ihren Tisch auf dem Waldboden. Also warme Klamotten an und raus, denn als Drinnenfrühstücker wollten wir uns nicht betiteln lassen. Nach dem Frühstück fahren wir durch die beeindruckende Schlucht zurück und weiter zum Meer.

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Aber wo sind denn die beschrieben Plätze unseres Wohnmobil Führers. Wir überlegen noch, da fährt der Iveco schon über den Strand. Noch unsicher lässt sich Klaus schnell überzeugen und folgt den Spuren im Sand. Warum werden da Männer, egal wie Alt, wieder zu Kinder.

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Wir werden zu Gemüsepfanne und Rindersteak eingeladen, das beides hervorragend von Klaus-Rainer und Monika zubereitet wurde. Vielen Dank.

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Mittwoch 28.9

N198 über Aleria D343 D344 ins Gebirge D69 über Col de Verde bis Aullene D420 bis Zonza D268 über den Col de Bavella Übernachtung M. De Solaro Campingplatz

Unser Pick up will heute viel fahren und der Iveco hat eine etwas kürzere Strecke gewählt. Deshalb machen wir einen Treffpunkt aus und starten. Aber unser Weg war definitiv zu lange geplant und wir haben nicht viel Zeit für Wandern und Besichtigung. Viel Kurven, raus Foto schießen und 2 Schweine fürs Abendessen oder schlafen die ?, weiter, kurz speisen, weiter rechts links… unser Navi ist unerbittlich. Gegen 18.00 Uhr treffen wir Klaus-Rainer, Monika und Biks, denen es noch schlechter erging. Ein Natur Tunnel ohne Höhen Angabe, wurde ihnen trotz großer Vorsicht zum Verhängnis und der Alkoven ihres Ivekos blieb nicht unversehrt. Das Aus für die drei. Nun stehen wir auf dem Campingplatz und versuchen mit Sangria diesen Tag runter zu spülen.

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Donnerstag 29.9

N198 bis Porto- Vecchio D368 Richtung Westen D66 Bis hinter Levie zur Cucuruzzu Capula Übernachten auf Parkplatz

Nach dem Frühstück klebt Klaus-Rainer die Risse noch mit Panzerband ab und sie starten Richtung Fähre. Kommt gut nach Hause.

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Wir fahren wieder in die Berge, wählen für heute eine kleinere Fahrstrecke und machen eine kleine Wanderung zur Cascade de Pisca die Ghjaddu.

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Übernachten an der Ausgrabungsstätte Casteddu di Cuccuruzzu auf dem Parkplatz. Es ist eine stockdunkle Nacht. Mit vielen mysteriösen Geräuschen. Uhh… echt gruselig. Knisternder Wald, hustende Tiere.

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Freitag 30.09

D269 über Sartene auf die D65 bis Vignalella MDMOT K10 bis Tozzalta N196 zur Plage Droccatina N196 D48 bis Zivia off road extrem über Tizzano an Plage Cala di Tromba

Wir fahren heute ein Teilstück aus der Offroad-Tour von MD MOT, die durch mehrere Tiergatter versehen ist. Also aussteigen öffnen und schließen. Aber, außer glückliche im Schlamm sulende Schweine, haben wir keine weiteren Tiere gesehen. Die Strecke, war ohne großen Herausforderungen gut zu fahren. Nun auf der Suche nach einem schönen Strand-platz werden wir gleich durch Höhenbarrieren gehindert. Wir Versuchen es nur einen Weg weiter und landen unfreiwillig an einem Extrem Offroad-Weg auf dem man schon mal die Außenspiegel einklappen muss. Kommen auch bis zum Meer, leider landen wir an einer hohen Felsküste.

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Also zurück und weiter Suchen. Erst nach Tizzano werden wir fündig. Ruhiger sehr schöner Badeplatz zwischen Steinen, hier können wir bleiben.

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Samstag 1.10

D48 D21 D121 Propriano zur Plage de Capu Laurosu

Wir fahren weiter, erst mal zum Einkaufen. Fahren an mehreren mit Wohnmobil Verbotsschilder markierten Stränden vorbei. Nach längerem Suchen, dann doch schöner großer Strand, kein Verbot Ruhige Nacht. Wir bekommen Besuch von drei Hunden, die es sich gleich bei uns gemütlich gemacht haben.

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Sonntag 2.10

D157 Westküste Richtung Norden D155 bis Verghia Übernachten an Parkverbot Womo

Weiter der Westküste entlang. Erneut finden wir mehr Wohnmobil Verbotsschilder als uns lieb ist. Nach langem Suchen Ignorieren wir dies heute. Stehen etwas zu Nahe an der Straße, haben aber doch eine ruhige Nacht.

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Montag 3.10

D55 N193 an Ajaccio vorbei Richtung Osten Corte D18 D84 über Cul de Vergio D24 Ota Womo Durchfahrtverbot Übernachten Plage de Bussaglia

Heute wollen wir wandern und steuern einen Waldparkplatz an. Hier wäre ein gutes Nachtlager, aber es ist noch früh am morgen und wir packen unseren Rucksack und ziehen los. Die Wanderrute ist nicht gut verständlich und die gelben Markierungspunkte gehen in alle Richtungen. Bald befinden wir uns steil Bergauf, auf einem nicht bewaldeten Weg. Die Sonne knallt bei 30 Grad auf uns nieder und wir brechen ab. Entscheiden uns weiter nach Corte zu fahren. Nach Parkplatzsuche gehen wir in die Altstadt. Restaurant an Restaurant, leider um drei am Mittag, alles geschlossen. Wir müssen uns mit einem Baguette begnügen. Das wir dann am Womo mit Käse veredeln.

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Wir fahren weiter durch die Scala die Santa Regina und wollen einen Übernachtungsplatz ansteuern.

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Sind noch zu wählerisch. Der am Stausee fanden wir nicht attraktiv genug. Finden einen tollen Wanderparkpatz schleppen Steine bei, das wir eben stehen können. Fertig und nun ein Feierabendbier. Nun kommt eine nette aber bestimmte Rangerin. Die uns darauf hinweist, das wir uns im Nationalpark befinden und hier striktes Nachtparkverbot gilt. Nun ist es 19.30 Uhr und wir müssen im dunklem weiter, erst mal raus aus dem Nationalpark. Dies wollten wir bei den vielen Kurven eigentlich vermeiden. Fahren bis Ota, dort erwarten uns unzählige Wohnmobil Durchfahrtsperren. Es ist sehr spät, müssen durch. Die Enge Gassen lassen erahnen was Tagsüber hier abgeht. Sind froh es geschafft zu haben. Also weiter nach dem Womo Buch. Der nächste beschriebene Platz ist am Meer. Wir erreichen ihn um 21.30 Uhr. Sind erleichtert bleiben zu können und packen noch mal den Grill raus, denn unser Hunger muss ja auch noch gestillt werden.

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Dienstag 4.10

D81 D351 ins Fangotal Badepause an Gumpe zurück zur D81 D81B über Calvi N197 Ile Rousse D81 auf den Bocca di Vezzo Übernachtungsplatz

Heute fahren wir ins Fangotal, das schöne Wanderwege hat. Aber es ist weiterhin zu warm dafür. Steuern ein Badeplatz am Fluss an.

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Fahren noch ein Stück der Küste entlang und finden einen tollen Platz, versteckt hinter einem Felsen. Köpfen noch eine Flasche Roten und lassen es uns gutgehen.

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Mittwoch 5.10

Offroad MDMOT K3 bis Bocca avitucola tiefe Graben in Fahrstrecke Aufgabe zurück zur D81 bis Casta links Offroad MDMOT K2 über Saleccia Strand zum Plage Lotou

Von hier aus geht die MD Mot K3 Tour Schwierigkeitsstufe 5 los. Aber diese müssen wir nach ca. 7 km und 2Std Fahrzeit abbrechen. Wir waren an unserer Persönlicher Grenze der Kombination L200 mit Kabine angekommen. Schade uns hätte ein einsamer Strandplatz erwartet.

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Also wählen wir eine Tour mit der Schwierigkeitsstufe 3, hier werden wir nicht alleine sein. Der Strand ist schön. Der Campingplatz schlicht eine Katastrophe. Wir lesen es soll noch ein versteckter Strand weiter westlich liegen. Den steuern wir nun an. Nach kleinen Irrfahrten finden wir diesen. Der Stellplatz ist oberhalb einer wahrlich traumhaften Bucht. Hier werden die Tagesgäste mit Booten hingefahren und wieder abgeholt.

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Wir machen noch eine schöne Wanderung, am Meer entlang. Die letzten Gäste sind abgeholt und wir müssen die Bucht nur mit den tausend Mücken teilen.

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Donnerstag 6.10

Zurück zur D81 St Florent D80 D153 der nördlichte Punkt Cup Corse D80 bis Macinaggio Übernachtung Hafen

Fahrt ans Cap Corse und weiter. Heute benötigen wir Wasser, leider ist der Brunnen ausgetrocknet. Wir werden am Hafen fündig und können etwas Frischwasser auffüllen. Nutzen die Möglichkeit über Nacht zu bleiben. Die Seglboote klappern und wir schlafen beruhigt ein.

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Freitag 7.10

D80 über Bastia zu unserem Ausgangspunkt Camp du Cup Sud

Nicht nur die Segler klappern lauter. Auch wird unser Wohnmobil stark hin und her geschaukelt. Es ist stürmisch geworden. Wir überlegen noch, starten dann doch und fahren langsam und vorsichtig über Bastia, besorgen noch dies und das für unsere lieben zu Hause. Wir fahren nochmal zu dem Stand, an dem unsere Insel Rundfahrt begann. Finden unseren Baum verweist vor, besetzen ihn sogleich und versuchen uns mit einer Paella.

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Samstag 8.10

Unser letzter Badetag. Auf dem Berg in etwa 15 km Entfernung steigt Rauch auf und die fliegende Feuerwehr ist den ganzen Tag beschäftigt, spektakulär Wasser aus dem Meer zu schaufeln das direkt vor unseren Augen aufgenommen wird und dies an den Brandherd zu transportieren.

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Sonntag 9.10

D80 Bastia Hafen

Nach 1600 km auf der sehr schönen Insel Korsika auf Off & On-Road Pisten beginnt leider wieder die Rückfahrt. Korsika wir kommen bestimmt noch mal wieder.

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Portugal 2007

Reisebericht

2007 – Portugal

Von Sören

 

Erster Samstag – Jetzt geht’s los

Wir sind am 07.07.07 um 12 Uhr losgefahren, alles heiratet an diesem Tag, doch wir fahren in den Urlaub.

Haben nun schon 2 Stunden Fahrt hinter uns, und unser Navi sagt das wir um 3 Uhr Nachts beim Golfe de Gascogne ankommen sollten.

Jetzt heißt es warten…

Um 24 Uhr haben wir uns entschlossen eine Pause zu machen und halten an einem kleinen, ruhigen französischem Dorf das Bellac heißt.

 

Erster Sonntag – Auto fahren / Baden

Aufwachen, Frühstücken, weiterfahren so verlief der Morgen.

Nun fahren wir also wieder, zu einem Strand wo wir letztes Jahr schon waren.

Der Mystik Beach, wie mein Freund Dennis, der uns für 2 Wochen begleitet und ich sagen. Obwohl das einzig Mystische an ihm ist, dass es so viele Besucher trotz des Mülls am Strand gibt.

Wir gehen an den Strand, mit den Füßen ins Wasser, eine große Welle und wir sind vollkommen nass. Da denken wir uns nasser können wir nicht werden und baden mit unseren Klamotten.

Nachdem wir genug Salzwasser geschluckt hatten, heißt es Pizza essen. Ich glaub ich war der einzige dem diese Pizza gut geschmeckt hat doch der französische Koch bekommt von uns allen in Zeichensprache ein Lob zugeschrieben.

Nach dem Essen lassen wir unsere Drachen frei.                    

Mein Vater, Dennis und ich schnappen unsere Lenkdrachen und ab zum Strand. Wir bauen sie auf und lassen sie steigen beziehungsweise abstürzen.

Nach einer Weile gehen wir noch mal ins Wasser und lassen uns wieder von den Wellen umwerfen.

Am Abend geht es wieder zum Womo und ab ins Bett, denn wir müssen früh losfahren.

 

Erster Montag – Auto fahren / Endlich Portugal

Nun fahren wir weiter. J

Erst durch Spanien, dann zur Grenze und Portugal wir kommen.

Das  bedeutet neue Straßen, neue Seen und ein neuer Aufkleber auf der Karte.

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Doch das Pech stürzt sich über unsere Fahrt, denn jetzt  Kracht es, eine Französin ist uns an der Ampel hinten rein gefahren.

Wir steigen aus, bei uns ist nichts kaputt doch die Frau die uns angefahren hat, muss nun mit einer verdellten Motorhaube weiterfahren.

Na dann weiter und das nächste Chaos lauert schon nach einer Brücke.

Ein lautes Quietschen und Kratzen stört die Fahrt, ist dass das Ende? Endet dieser Urlaub mit der Hilfe des ADAC’s? Wir lollen an den Fahrbahnrand. Ein paar Steine haben sich in der Bremse verhangen, wir entfernen sie und nochmal Glück gehabt.


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Wir überschriten am Douro die Grenze nach Potugal.

 

 

Erster Dienstag – Baden(Frieren) / Weiterfahren / Wieder Baden(nicht Frieren)

Wir suchen uns an einem netten Fluss Namens Rio Tuelo ein schönes Plätzchen.
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Wir stehen auf und frühstücken erst einmal. Klaus, Dennis und ich wollen baden, ziehen uns um und ab in den Fluss. Doch sobald wir mit den Füßen drin sind kommt uns die Gänsehaut. Wir wagen uns trotzdem in das Wasser und frieren. Danach messen wir das Wasser und bemerken dass wir gerade in 16 Grad kaltem Wasser geschwommen haben.

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Wir trocknen uns ab, ziehen uns um und fahren weiter zu einem großen See.

Doch vorher noch ein Geschenk für Moni, denn sie hat heute ihren 45 Geburtstag.

Zwischendurch einkaufen im E.Leclerc; indem wir die portugiesische Biermarke „Super-Bock“ gesehen haben. Nach über einer Stunde Zeitverlust heißt es nun, rauf aufs Gaspedal, dass wir heute noch an dem See ankommen. Eine schmale, steile durch Schlaglöcher geprägte Erdstrecke herunter, doch dort sind wir mit dem Stellplatz nicht zu frieden. Also weiter eine noch schmalere, noch steilere und noch mehr durch Schlaglöcher geprägte Erdstrecke herunter.


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Sodass wir schon mit dem Womo kurz vor dem Umfallen waren und Moni panisch das Auto querliegen und den ADAC an unsere Seite stehen sieht.

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Doch mit über 15% haben wir es gerade noch geschafft auf allen Rädern zu diesem einsamen Platz 5 Meter am See zu kommen. 


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Wir wissen, dass wir auch noch lange hier einsam werden sein, denn ich glaube kaum, dass sich noch ein anderer neben uns traut diese Lebensmüde Fahrt zu wagen. Monika ist immer noch am Fluchen, „wir verrückt sind und uns der Verstand verlassen hat“. Doch zu diesem Platz sagt Stiftung Sörentest: Sehr Gut.

Wir wagen uns in das Wasser und hoffen es ist nicht so ein kalter Flop wie der Fluss, doch mit gemessenen 24 Grad können wir uns sicher sein wir werden hier nicht frieren. Nun ist baden und tauchen angesagt. Dann pumpen wir uns das Kanu auf  und paddeln eine Runde.

Danach gehen wir zurück zum Womo und können nur noch zusehen wie eine unbetreute Schaafherde direkt bei unserem Womo ihre Därme entleeren. Nun ist eben Wildnis pur. 


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Der See ist ein Stausee, doch von unserem Platz aus, müssen wir den Blick auf die Staumauer nicht ertragen. Wir setzen uns in den Schatten und lauschen den Musikalischen klängen des gegenüberliegenden Kirchturms in einem kleinen Dorf.

Umfragen unter den vier Urlaubern ergaben ein klares Ergebnis: Hunger!


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Doch dafür haben wir natürlich schon bei unserem Einkaufsbummel vorgesorgt. Es gibt Fisch für Moni, Steak für Klaus und Würstchen für Dennis und mich. Also Grill aufbauen.

Nun fällt uns auf, wir haben doch einen Schaden unseres kleinen Unfalls in Frankreich mitgenommen. Ein verbogener Grill, der unter dem Womo montiert ist. Ein paar Handgriffe und schon war dieser wieder benutzbar. Nach dem Essen hieß es abwaschen, aber Dennis und ich verdrücken uns schnell zum Angeln.

Wir staunen, dass von unserem Womo aus, ein Feuerwerk in die Luft aufsteigt. Da hat wohl der Klaus die Geburtstags Rakete für Moni ohne uns, aus der Silvesterpistole geschossen. Noch staunend ziehe ich die Angel ein und muss feststellen, weder Blinker noch Haken besitze ich mehr. Schnur gerissen?! Naja… genervt gehe ich zurück zum Womo und schlafe.

  

Erster Mittwoch – Chill Out / Möwenfutter?

Nach dem Aufstehen wollen wir nichts anderes als in die Fluten. Kanu oder Schwimmbrett.


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Wir paddeln erst mal und entdecken eine kleine Insel aus Steinen, dann mal hin. Aber was soll dass? Wir werden von einer Möwe angegriffen. Oh mein Gott was hat die denn geschluckt??? Sie macht Sturzflüge auf uns und erinnert nicht mehr an eine Möwe sondern eher an ein altes Kriegsflugzeug das seine Manöver fliegt. Auf der Insel sehen wir dann ein Nest. Das könnte den Aufruhr und das Geschrei der Möwe erklären. Dabei wollen wir dem Nest doch nichts tun obwohl… ein Möwenei… mjam mjam mjam. Nein, nein so was würden wir natürlich nie essen. Doch ehe man sich versieht kommt auch noch eine zweite Möwe hinzu und alles was man nun noch machen kann ist allenfalls lachen. Denn dieses Geschrei hört sich lustig an. Immer abwechselnd schreien und stürzen sie sich auf uns.

Doch dann hört man nur noch ein Schrei der verzweifelt nach seinem Echo sucht. Wo ist die zweite Möwe? Wenn man seinen Blick über das Wasser streift kann man zusehen wie die eine Möwe im Wasser untergeht. Ist Kreischschnabel Nr. 2 verschwunden?

Wir schweigen, die Möwe schweigt und wartet immer noch auf den Rückschrei. Auf einmal hört man wie aus weiter Ferne ein Möwenschrei auftaucht: Aaaaarrrrrggghhh. Nun sieht man die Möwe wieder aufsteigen und über uns wie ein Geier Kreisen. Nun schreien wieder beide und führen wieder ihre Manöver aus. Wir schreiben schnell auf ein Blatt Papier „Mövenpick Island“, und fliehen.


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Geschafft wir haben die Insel der Möwen eingenommen. Naja, wir paddeln wieder ans Ufer, zum Womo und auf die Sessel. Erschöpfung! Neben Sonnenbrand und Co erkennen wir Schürfwunden an den Knien. Hat sich das gelohnt? Ich würde sagen ja denn besser zu einer mit Killermöwen befallenen Insel zu paddeln als nur herumsitzen. Doch zweiteres werde ich jetzt für den Rest des Tages tun.

Bis zum Abend, dann bauen wir unser Zelt auf und legen uns hin.

 

Erster Donnerstag – Packen / Weiterfahren / Drachen steigen lassen

Wir stehen auf und packen unser Zelt ein, lassen die Luft aus dem Kanu, alles ins Womo und fahren weg von unserem allerliebsten Traumplatz. L

Doch wir können uns auf die spektakuläre Fahrt freuen. Die da heißt, wieder Off-Road, Moni hat natürlich Angst um die Gesundheit von uns und die des Womos. Vorbereitungen werden getroffen, Steine zurecht gelegt. Sind wir nicht zu schief? Fallen wir um? Hoffentlich nicht. Monika läuft, Klaus fährt, Dennis sitzt gespannt auf der Rückbank und ich Filme. Klaus meistert die Strecke und wir fahren weiter zum portugiesischen Nationalpark.

Dort angekommen können wir 1.30€ für die Durchfahrt mit dem Auto bezahlen. Man verspricht uns Rehe, Wildkatzen, Adler und weitere Tiere doch alles was wir zu sehen bekommen sind Mücken. Wir dürfen nicht einmal anhalten, denn stehen bleiben ist verboten. Später jedoch können wir uns an einem angestauten Badefluss mit Wasserfall die Laune wiederherstellen und uns in dem erfrischenden Nass abkühlen.

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Doch nun müssen wir weiter. Fahren über die nahe liegende Grenze nach Spanien und an einem anderen Grenzübergang zurück nach Potugal bis zum Atlantik, zur Praia Carreco. Aber was ist das? Über all springen Springkrebse herum und nerven.

Wir packen die Drachen aus und lassen sie wieder fliegen. Jedoch ist diesmal mehr Wind und sie stürzen sofort ab. Langsam wird es unwindiger und wir können entspannt weiterfliegen. 

Nachdem Moni am Abend von ihrem Nachtspaziergang um 24 zurückkam, konnten wir nun schlafen.

Gute Nacht.

  

Erster Freitag –  Brombeeren Muscheln pflücken? Sau blöde Arbeit!

Heute heißt es Muscheln pflücken. Wenn ich Werner zitieren darf ist das eine Sau blöde Arbeit Chef. Aber egal ich muss sie ja nicht essen. Wir sollen uns beeilen den noch ist Ebbe. Doch wenn ich mich umsehe komme ich ins denken, dass wenn ich Krabbelfiecher und Krebse gewollt hätte, wäre ich jetzt an der Nordsee. 


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Im laufe des Tages wird das Wetter schön und es erinnert an eine Richtige Strand Idylle. Doch mit dem schönen Wetter, kommt auch der Tourismus und der Strand ist voll mit Leuten.

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Naja Platz für Boccia ist noch und wir spielen eine Runde.

Wir wollen weiter zu einem anderen Platz am Meer.

Doch zwischendurch etwas Kultur, bei einer Kirche in Viana do castelo.


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Wir staunen und hören den melodischen Klängen der Kirchenglocke zu und schauen auf die Eifelbrücke die sich über den Rio Lima erstreckt.

Doch nun genug gesehen, wir fahren wieder. Durch ein Militärgebiet, an einer Kirche??? Diese Portugiesen haben sie nicht mehr alle. Trotzdem da müssen wir durch. Oder doch nicht? Wir sind ein Stück rein gefahren und denken wir müssen wenden. Das macht Klaus dann auch aber auf 2 Rädern. Rückwärts eingelenkt übersieht er eine Neigung und unser Womo hat nur noch hinten Bodenkontakt. Die Räder drehen in der Luft und mit Allrad irgendwie wieder auf alle 4re. Jetzt finden wir den richtigen Weg und fahren an einen Parkplatz im Wald von dem man ans Meer laufen kann. Doch richtig begeistert waren wir nicht.

Aber kein Platz kann uns den Spaß am Grillen verderben.

Klaus und Moni essen ihre Muscheln, und Dennis und ich machen uns leckere Hamburger. Klaus und Moni trinken ein Bier, Dennis Eistee und ich wie immer eine Dose Pepsi.

Mit diesem Festessen lassen wir den Tag ausklingen.

 

Zweiter Samstag – Altstadtbesuch in Porto

Wir schnappen uns unsere sieben Sachen und fahren von diesem Öden Waldplatz weg.

Wir haben nun einmal genug Meer und wollen einen Altstadtbesuch machen.

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Angekommen in Porto schnappen wir uns einen Parkplatz und machen uns auf dem Weg zur Altstadt am Rio Douro über den sich zwei Brücken herstrecken. Einmal eine von Eifel persönlich und einmal eine von Eifels Schüler Seyring. Da merkt man mal, dass der Herr Eifel nicht nur gut Türme sondern auch nützliche Brücken in ganz Europa baute.

Nun sind wir also in Porto und schlingen uns durch die schönen alten Straßen und in einem Souvenirladen geiern wir an den Regalen vorbei und schauen nach schönen Souvenirs. Klaus schnappt sich zwei Fahnen für 9.50€ und ich ein kleines typisches Portoschiff mit kleinen Portweinfässern aus Holz für 7€. Voila Erinnerung, jetzt fehlt nur noch das Erinnerungswerte.

Und das kommt auch. Denn zum Abschluss wollen wir etwas leckeres in einem Restaurant direkt am Fluss essen. Am Eingang sind ein paar Gerichte, Ui da steht es ja sogar in Deutsch… hmm ich glaube da kommt etwas auf uns zu, denn die übersetzen Fiambre zu Shhinken anstatt Schinken. Doch wir wagen uns trotzdem ins Restaurant.

Bekommen die ins Deutsche übersetzte Speisekate. Monika und Klaus bestellen den angeblich gegrillten Seeteufel mit Reis, was sie bekommen ist gekochte Reissuppe mit matschigem Seeteufel. Toll, da hat wohl der Dolmetscher ein Glas Portwein zu viel getrunken. Ein kleinerer Fehler ist bei dem, laut Karte paniertem Schweineschnitzel zu bemerken. Aber auch unpaniert hat es einfach himmlisch geschmeckt. Was Moni bei ihrem Essen nicht bestätigen wollte.

Naja wir fahren weiter, wieder ans Meer diesmal zur Praia de Saô Petro de Maceda.

Dort lassen wir uns von den riesen Wellen umwerfen und am Abend wird wieder gegrillt.

Würstchen, Würstchen mjam mjam mjam, natürlich Pepsi, Klaus ein Steak und ich hab Feierabend Gute Nacht.

 

2.Sonntag – schlechtes Wetter ab ins Landesinnere

Morgens, wir fahren wieder weg, es regnet… und regnet und zwar ohne Ende. Zwischendurch halten wir in einem kleinen Dorf an und kaufen Portwein und Brot. Nun kommen wir am Rio Zêzere, der mit vielen Attraktionen lockt an. Mit Kajaks, Wasservolleyball, und einem kleinen gestauten Badefluss versuchen sie hier Touristen anzulocken. Wir stellen uns auf den schiefen Parkplatz und essen lecker Lende.

 

Zweiter Montag – Nebelfahrt

Wir blasen unser Kanu auf und paddeln mal den Fluss entlang.


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Doch nicht zu lange, denn wir fahren weiter in die Serra da Estrella. Hoch hinaus, auf den höchsten Berg Portugals Torre. Wir fahren durch den dichten Nebel und durch eine schöne Berglandschaft die wir leider nicht zu Gesicht bekommen. Wir konnten sie fast nicht sehen, aber sie war doch da, die Gaststätte. Trinken erst einmal eine warme Tasse Kakao. Klaus holt sich noch schnell einen Portugal Schlüsselanhänger und weiter geht die Nebelfahrt.

Nach einer Stunde hört der Nebel auf und wir kommen an unserem Ziel an.

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Der ruhige abgelegene Badefluss Rio Alva im Parque Merendas Ortigal, obwohl eine Sache die keine Ruhe gibt. Ist der schöne, kleine 1 Meter hohe Wasserfall, der 24 Stunden am Tag fließt. Wir grillen und machen ein Lagerfeuer. Gehen spät ins Zelt.

Zweiter Dienstag – Faulenzen

Wir lassen erst einmal Steine titschen. baden, pusten das boot auf und paddeln im Fluss.

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Am Abend Grillen wir noch einmal Lende und machen uns einen schönen Abend am Feuer.

 

Zweiter Mittwoch – Waschtag

Nach dem Aufstehen gehen wir baden, danach Wäsche waschen im Fluss.

Später schwimmen wir ein bisschen herum und finden ein Seil am Ufer von dem man sich in das Wasser schwingen kann. Hier springen wir eine Weile ins Wasser.

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Dann lassen wir noch mal Steine titschen, schwimmen wieder und genießen die schöne Landschaft.

Am Abend machen wir noch mal Lagerfeuer und lassen den Tag ausklingen.

 

Zweiter Donnerstag – Auto fahren / Essen am See

Wir stehen auf und verabschieden uns von dem schönen Fluss. Packen alles zusammen und machen uns auf den Weg zu einem neuen Platz. Doch auf einmal kommt uns unser Motor viel lauter vor. Wir halten an und sehen, dass der Auspuff nicht mehr sehr fest ist. Trotzdem gefällt uns der neue Sound und wir fahren weiter, mit einem „Cheffy L200″ zum Meer. Doch wir finden nur Müll vor, flüchten an einen nahen See. Dort lassen wir uns in der Nähe einer Gaststädte am Lagoa da Vela nieder. Hier gibt es einen Baum der hoch, dann seitlich, dann runter, dann wieder seitlich und dann wieder hoch gewachsen ist. So kann man ihn als Bank benutzen und sich gemütlich drauf setzen.


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Nun Grillen wir noch Würste und Spieße und verschwinden danach in die Schlafgemächer unseres Womos.

 

Zweiter Freitag – Basst scho

Wir haben gefrühstückt und fahren jetzt weiter zu einem Strandplatz am Meer, vorbei an einem Dorf mit dem lustigen Namen.„Fig da Foz“. Angekommen laufen wir erst einmal an dem großen, sauberen und sandigem Sandstrand entlang. Spielen anschließend Boccia mit den inzwischen angerosteten Kugeln.

Verbringen den Tag an dem schönen Strand, doch keiner wagt sich in das eisige Wasser. Auch ich hatte allgemein keine Lust auf baden, denn dann schluckt man wieder Salzwasser, die Haut juckt wegen dem Salz und der Sand klebt an den Füßen sobald man nass aus dem Meer kommt. Nein, Nein, Nein. Heute nicht.

Aber jetzt heißt es duschen.

Danach schaut Klaus mal nach unserem Auspuff und repariert ihn nach „Basst scho“ Art.

Er schnappt sich eine Bierdose und wickelt sie mit Draht um den Auspuff. Passt. Nun haben wir einen Finkenbräu Auspuff. Na Sauber.


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Am Abend Grillen wir noch Hamburger und das war es dann eigentlich für heute.

 

Dritter Samstag – Ein Passagier weniger

Die letzte Woche bricht an:

Heute fahren wir wieder nach Spanien und geben Dennis bei seinen Eltern ab, die mit dem Flugzeug gekommen sind und nun bei ihrer Oma hausen.

Nach langer Fahrt, kommen wir dann in Valladolid an. Stellen uns an einen Parkplatz und dürfen an einem echt spanischen Familientreffen teilhaben. Danach spielen wir Karten und machen Feuer.
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Spät am Abend gehen wir dann in unser Womo und schlafen.

Sorry Dennis, war echt toll, dass du dabei warst, aber ich hab nun unentlich viel Platz. Wuhuuuuuuu!

 

Dritter Sonntag – Spanisches essen ist Bäh!

Heute fahren wir zu Josef, der Onkel von Dennis, der eine Autowerkstadt hat und repariert unseren Auspuff.

Er nimmt die verschnittene und verkohlte Dose ab(Vielleicht bekommen wir da noch Pfand drauf ^^) und schweißt es richtig fest.


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Mit frischem Auto fahren wir mit Dennis, seinen Eltern Emilio und Liane, und Josef zu einem spanischen Lokal.

Dort gibt es einheimisches Essen wie Tintenfisch und Garnelen. Bäh da esse ich nichts von!

Ich trinke eine Cola und sehe zu wie hier alle essen.

Wie kriegen die das Zeug runter? Ich schaue lieber nicht auf das Essen sonder auf das Formel 1 Rennen, indem ich zusehen kann wie bei einer reinen Rutschpartie mindestens 5 Fahrzeuge in die selbe Barriere knallen. Erinnert mich an Stars on Ice.

Wir machen mit den anderen einen Treffpunkt für morgen, also ab zum Ebro Stausee!

Dort angekommen haben wir erstmal einen schei… nicht so tollen Platz und testen deshalb den nächsten. Diesmal haben wir mehr Glück und erwischen einen recht schönen Platz am Ebro Stausee. Wir spielen am Abend noch eine Runde Mau Mau und danach gehen wir schlafen.

  

Dritter Montag – Dann eben nicht / ab zu einem neuen See

Wir bekommen eine sms, sie haben keine Lust . L

Dann eben nicht!

Wir fahren an den Stausee, an dem wir schon einmal waren zwar nicht dieses Jahr aber irgendwann davor.

Dort angekommen können wir leider nicht unser altes Plätzchen nehmen, denn dieses ist vollkommen überflutet. Nur noch die Büsche schauen oben heraus.

Wir suchen uns einen anderen Platz hier am emblase de aguilar.

Nun spielen wir noch ein paar runden Karten und grillen nun Würste, Steaks, Pilzspieße,Mais und Brot mit Knoblauchsoße und Knoblauchbutter. Das war vielleicht ein Festmahl.

Nun machen wir noch Lagerfeuer und ich übe ein bisschen Gitarre.

 

Dritter Dienstag – wieder nach Frankreich in die Pyrenäen

Morgens werde ich aus dem Bett geschmissen und muss mich umziehen damit wir weiterfahren können. Wieder ein Stück näher nach Deutschland. Und ich schleime schon einmal, ob wir am Ende des Urlaubs in den Europa Park können?

Wenn gutes Wetter ist, ja. J

Nun sind wir aber nicht über die Pyrenäen gefahren sondern daran vorbei, zum Cap ferrt bei Bordeau. Dort treffen wir an einem Waldplatz zwei nette Engländer, Martin mit seiner Frau Sue, die um unsere Gesellschaft bitten. Da ich eigentlich am besten Englisch von uns 3 kann, bin ich wohl der Übersetzer und sage ihnen dass wir einen 8 Kilometer entfernten Platz noch ansehen wollen. Wenn er gut ist kommen wir zurück und holen sie. Doch wenn er nicht besser ist oder man nicht stehen darf kommen wir zurück und bleiben bei ihnen stehen. Nur halt nicht auf Deutsch sondern auf Englisch…

Ersteres war der Fall, also holen wir sie ab.

Am Abend soll ich noch etwas Gitarre lernen, doch ich mach das nicht gerne vor anderen Leuten. Meine Eltern haben mich wie immer überredet und ich hole meine Gitarre.

Als ich zurück kam, hatte Martin schon seine Gitarre geholt. Ich war überrascht, aber froh.

Er brachte mir ein paar Lieder bei und ich zeigte ihm ein paar von mir.


ein Bild

Meine Eltern und die Engländer schütten sich noch mit Alk zu und ich kann zusehen wie sie wegen Sodbrennen und Kopfschmerzen am nächsten morgen nur noch in der Ecke hängen.

Mal schauen ob meine Vorhersage stimmt.

 

Dritter Mittwoch – Sandiger Sandstrand

Heute gehen wir mit Martin und Sue zum Strand. Wir fahren zu einem Platz der etwas näher am Strand ist und packen unsere Strandsachen wie Sonnenschirm, Handtüchern und Bretter und machen uns auf zum Strand.

Nach 10 Minuten laufen kommen wir am endlos langen Sandstrand coup vorret an.


ein Bild

Wir baden und Klaus und Martin lassen sich die Haut verbrennen. Dann holen wir Pommes und spielen Boccia.

Am Abend entschließen wir uns, dass wir morgen früh nach Rust durchfahren werden.

 

Dritter Donnerstag – Fahren, Fahren, Fahren, Fahren… Rust!

Laut Navi sollten wir für die Strecke nach Rust in 10 Stunden schaffen.

Also fahren wir um neun los und verabschieden uns von unseren Freunden aus Birmingham. „Danke an Martin und Sue für Eure Bkanntschaft“.

9:00Uhr – 23:15Uhr     = fahren

Angekomen, stellen wir uns auf dem Campingplatz und übernachten im Angesichts des Europa Parks.

 

Dritter Freitag – Europa Park

Aufgewacht und direkt ab in den Europapark.

Wir fahren mit den meisten Bahnen und haben noch am letzen Tag Urlaubsspaß,

bevor wir am Abend von 20:00Uhr unserer letztes Stück nach Hause Antreten.

 

 

 

 

Endresultat des Urlaubs:

Was hat uns der Urlaub gebracht?

Nun ja, auf jeden Fall viel Spaß, jede Menge neue Eintrücke und sehr schöne freie Stellplätze..

Klaus durfte sich mit unseren Pick-Up, im offroad richtig austoben

Moni hat sich allein in diesen 3 Wochen durch 5 Bücher, mit jeweils über 500 Seiten, gefressen.

Dennis konnte, bei seinem Urlaub, mit uns, richtig Action erleben.

Unser Auto wurde am Auspuff neu geschweißt und hat auf knapp 6.000km, fast 800Liter Diesel geschluckt.

Und ich … hmm… ich konnte bis zum umfallen Pepsi trinken. J

 

Island 2010


Wir, Klaus und Moni. starten diesmal mit unseren Freunden Michel und Cordula, am Freitag den 25.6 gegen 16.00 Uhr
Richtung Norden. Kommen bis Flensburg und Übernachten an einem ruhigen Stellplatz. Gut ausgeruht nach Kaffee und Toast geht´s weiter zum Fährhafen Hanstholm. Den wir gegen 15.00 Uhr errreichen.
Nun hieß es noch schnell die Taschen packen, denn während der Fahrt ist der Aufenthalt auf dem Autodeck nicht gestattet.
Unser Abendessen haben wir dann auf dem windigem Deck, bei bestem Wetter, zu uns genommen.

 

Es dauert nicht lange, da kommen doch Gitarrenklänge und Gesang an unsere Ohren und dies ist keine Dosenmusik, wir blicken um die Ecke und ganz unspektakulär und ohne Ankündigung genießen wir Live Musik vom feinsten.


Wir beobachten ein paar Jugendliche die schon seit dem Auslaufen der Fähre, das eine oder andere Glas leeren und zur späteren Stunde immer lauter und fröhlicher werden. Wir sehen dem Sonnenuntergang zu, der sich jetzt schon seit Stunden hinzieht und kriechen letztlich in unsere Kabine aud Deck 5. Am frühen Morgen liegt so manche Biergetränkte Gestallt auf den Gängen und im Fahrstuhl auf dem Fußboden, fest schlafend.
Zwischen einem guten Frühstück und sehr guten Abendbüfett, dürfen wir den Sieg 4:1 unsere Elf über England auf einer Großbild Leinwand bejubeln.
Gegen 23.00 Uhr haben wir die Färöer Inseln erreicht und sind gleich nach dem Fährhafen rechts Richtung Campingplatz abgebogen. Unseren Stellplatz haben wir sofort, doch die Anmeldung ging dann unverschämt schleppend voran. So das wir erst um 2.00 Uhr, übrigens noch hell aber regnerisch, ins Womo kriechen. 

Montag den 28.06
Es ist 9.00 Uhr, eine dicke Nebelsuppe versperrt uns jeglichen Eindruck. Wir starten, wollen die Insel erkunden.
Nun Petrus hat ein einsehen und lässt uns die Schönheit erkennen.

In den zweieinhalb Tagen Aufenthalt erkunden wir die Inseln
Streymoy, Eysturoy und Vagar.



Eine absulute Pflichtbesichtigung ist die Altstadt von Torshaven, mit dem urigem Stadtteil Tinganes.

Nun wieder auf die Fähre, durch die Fjordlandschaft der Färöer Inseln zu unserem eigentlichem Ziel.

Donnerstag den 01.07
Nach ruhiger See, empfängt uns Island mit Nebel und Regen bei 5 Grad. Wir fahren bis Egilsstaör, stürmen Info, Bank und Supermarkt. Dann biegen wir rechts auf die uns nun immer wieder begleitende Ringstraße.
Kommen bald zu unsrer ersten Attraktion, dem Dettifoss, dem größten Wasserfall Europas.

Wir sind geplättet. Wandern weiter zum Selfoss, der ebenso beeindruckend, wenn auch etwas niedriger, aber breiter ist. 

 

Am Hafragilsfoss wollen wir übernachten, doch der Wind drückt und zerrt an den Womos.

Nun fällt unsere Wahl auf den Campingplatz Asbyrgi, der mit einer tollen Kulisse besticht.

Freitag den 02.07
Gut ausgeruht fahren wir auf die 85,

um die Halbinsel Tjörnes nach Husavik, zum whale watching.

 

Gegen 13.00 Uhr startet ein alter Holzkutter, mit uns an Bord, seine Jagt auf die Wale und wir erlegen sie auf unseren Kameras.

 

Nach dreistündiger Fahrt mit anschließendem Museumsbesuch, fahren wir auf der 87 Richtung Myvatn. Auf halber Strecke biegen wir ins Laxadalurtal. Grillen und Übernachten an einem ruhigem Stellplatz am Fluss. Nun ist es an der Zeit den Islandaufkleber anzubringen.

Samstag den 03.07

Wir fahren über Reykiahlid zum Solfatarenfeld Nämaskorrö, dass sich schon lange bevor wir es sehen mit starkem fauligen Geruch ankündigt.

 

Nun geht’s auf zum Leirhnjükur mit einer kleinen Wanderung über Lavaströme aus verschiedenen Ausbrüchen des noch aktiven Vulkansystems.

 


 

 

Klaus richtet seine 30 cm Sat Schüssel nach Süden aus, Michel spendet uns Strom und wir empfangen doch tatsächlich unsre Fußball Mannschaft, die die Argentinier mit 4 zu 0 vom Platz fegt.

 

Es folgt eine kurze Besichtigung des Kratersees Viti.
Zurück auf der Ringstraße, wieder vorbei am Mückensee bis zum Godafoss, der Wasserfall der Götter.


Ich kaufe mir noch eine Wollmütze, die ich zum Glück nicht an unserem ganzen Islandaufenthalt benötige.
Wir kehren noch ins Restaurant ein und bekommen kleine, teure aber gute Gerichte serviert.
Nun gehts weiter zum Aldeyarfoss, wo Michel noch schnell auf der Schotterpiste einen Elchtest hinlegt. Dort gut angekommen bläst der Wind stark und es regnet. Wir kriechen ins warme Womo. 


Sonntag den 04.07
Nach ruhiger Nacht und Wasserfall Besichtigung geht unsre Fahrt auf der Hochlandpiste F 26 weiter. Spengisandur nach ca. 80 km, ohne große Herausforderung zum Laugafell F881 dort erwartet uns ein ca. 38 Grad warmes Bad, mitten in der Natur.

 

Gut gestärkt, geht’s weiter auf der F821 Richtung Akureyri, Abwärts auf steilen Serpentinen und jeder Menge kleinen Furten. Klaus ist begeistert.

 

 

Wir fahren noch bis nach Laufas, zum Torfhofmuseum, dort auf dem Parkplatz können wir eine ungestörte Nacht verbringen, bis ein Angestelter uns zum Frühstück weckt und eine keine Gebühr einfordert. 

Bild Museum

Montag den 05.07
Nach Besichtigung des Museums, kehren wir wieder auf die 1 und weiter zur Halbinsel Tröllaskagi, über die 82 und 76 Dalvik, Olafsfjordur und Hofsos, auf Landschaftlicher schöner Strecke.
Wir legen eine Pause ein, genießen die Sonnenstrahlen und nutzen die Zeit zur Lagebesprechung.

 

Wir kehren zur Ringstraße, legen ca 100 km zurück, bis zur Halbinsel Vatnsnes. Zu unserem heutigem Übernachtunsplatz an der Felsenburg Borgarvirki.

Dienstag den 06.07
Wir starten auf der 711 zum Steinmonster Hvitserkur.

 

Weiter gehts auf der Suche nach der Robbenkolonie bei Hindisvik.

 

Wieder auf der 1 angekommen, beschliesen wir über die 59 und 54 zur Halbinsel Snaefellsness zu fahren. 

Über eine Schotterpiste geht’s bis Stykkisholm und weiter auf Asphalt zu einem wunderschönen Übernachtungsplatz mit Aussicht auf den Altantik und Vogelfelsen.

 

 

Mittwoch den 07.07
Nun nach windiger Nacht wollen wir zum Gletscher Snaefellsjökull, an den wir über die off-road Strecke F 570 vorbei kommen. Leider fallen die Fotos wegen Nebel aus.
Wir besichtigen den Naturhafen von Arnarstapi, danach machen wir einen Abstecher zum Strand Djupalonssandur. Vom Parkplatz aus beginnt ein schöner Wanderweg durch einen schroffen Lavastrom hinunter zum dunklen Sand. Auf dem viele rostige Schiffsfrackteile liegen. Weiter bis zum einstigen Fischerdorf Dritfik.

 

Es wird immer windiger und wir beschließen auf dem Campingplatz in Arnarstapi zu Übernachten.
Wir konnten dann am Abend noch, dass leider verlorene Fußballspiel gegen Spanien sehen.
 
Donnerstag den 08.07
Wir wollen nun Richtung Borganes, kommen aber nur 20 km weit. Dann zwingt uns aber der immer stärker werdende Sturm, zu einer Zwangspause von 6 Stunden am Straßenrand.
Beim Womo Tür öffnen, flogen uns Mülleimer und Dachluke davon, die Klaus wieder hinter der Straße einsammelte.

 

Die 1 wieder erreichend, biegen wir links und nach 20km rechts auf die 50 zu unsren nächsten Attraktionen ab. Auf halben Wege zum Hraunfoss und Barnafoss, hielten wir noch an der größten Thermalquelle Europas, mit fast 180 Liter kochendem Wasser pro Sekunde, an.
Dort holte Klaus einen Waschlappen, ein Seil und ein Ei aus dem Womo und baute sich einen improvisierten Eierkocher, und genoss nach 5 Minuten seine Mahlzeit.

 

Nach Besichtigung der Wasserfälle fuhren wir wieder auf Hochlandstrecke F550 bis kurz vor Pingvellir, wo wir am Straßenrand einen schönen Übernachtungsplatz fanden.

 

Freitag den 09.07
In Pingvellir angekommen durchwanderten wir die Bruchstelle zwischen der Europäischen und Amerikanischen Kontinentalplatte, die im Jahr um die 2cm auseinanderdriften und so in den letzten 10.000 Jahren um 40m eingesunken, die Almannagja-Schlucht bildeten.

 

Von hier aus fahren wir zu dem Highlight, unseres Island Aufenthaltes, dem Hochtemperaturgebiet mit dem großen Geysir, der Namens gebend für alle Springquellen ist.
Der aktivste Geysir Strokkor, schleudert seine Fontänen oft bis zu 20m hoch. Dies alle 6 bis 8 Minuten.

 

Nun fahren wir zum Gullfoss, der uns leider bei Regen seine Pracht zeigt.


Weiter zum Haifoss. Der mit seiner Anfahrt etwas schwieriger zu finden war, dafür sind wir aber nun fast alleine, keine Turistenschlangen und wir können unser Nachtlager aufschlagen.

 

Markise, Grill und Heizstrahler, raus. Mit Blick auf Wasserfall und Schlucht, lassen wir die immer noch Taghelle Nacht bei Wein ausklingen.

Wir stehen am Haifoss und begreifen. Trolle und Feen leben genau in dieser Schlucht.

Lage und Stecken Besprechung.

Samstag den 10.07
Unser heutiges Ziel ist Landmannalaugar.

 

Wir befahren die Hochlandstraße F225, mit Blick auf dem Vulkan Hekla

Ach so nebenbei, heute ist mein Geburtstag und unsere Freunde haben mit einen Kuchen an mich gedacht. Danke:)

 

Aber leider haben Michel und Cordula einen Motorschaden und müssen über den ADAC von einem isländischen Abschleppdienst zu einer Werkstatt gebracht werden. Wo sie zwei Tage Zwangsaufenthalt hatten.

 

Wir fuhren weiter durch jede Menge Furten bis zum Campingplatz Landmannalaugar. 

 

Hier befindet sich, eins der schönsten Wandergebiete und eine Badestelle, im 40 Grad warmen Fluss. Noch nie haben wir solch tolle Landschaft und Bergwelt gesehen und lassen erstmal nur die Bilder sprechen.


Sonntag den 11.07
Wir fahren weiter auf der F 208

durch einige Furten

Wieder auf die Ringstraße weiter Richtung Westen mit Abstecher am Kap Dyrholaey mit seinem schwarzen Sandstand.

Weiter zum Skogafoss

Wir biegen nach einigen Kilometer später in die F 249 zum Gletschertal Porsmörk. Wir erblicken den durch die Medien brühmt gewordenen Kletscher Eyjafjallajökull mit dem Zuletzt ausgebrochenen Vulkan, der nun noch etwas Wasserdampf in den Himmel spuckt.

Wir fahren weiter durch immer tiefere Furten. Das einst grüne Tal, ist mit einer dicken Aschenschicht bedeckt. Weiter durch noch tiefere Furten, längst nur noch mit Allradfahrzeugen zu bewältigen.

Auch wir müssen vor der berüchtigten Krossafurte, am Ende des Tales, erkennen. Dass es Nachts um eins, ohne Begleitfahtzeug (Michel und Cordula mit ihren Bergegurten befinden sich noch bei Werkstadt Duft in Hella) zu gefährlich wäre diese noch zu Furten.

 

Ganz in der Nähe, Gott Lob ein Ruhiger Übernachtungsplatz. Der sich am Morgen als Ausflugsziel, für die Gäste, die mit den Hochlandbussen Touren buchen, herrausstellt. Wir schliesen uns an und bewandern die hüpsche Schlucht.

Montag den 12.07
Noch ein bisschen Beweismaterial von der Vulkanasche einpacken.

Nun, leider gibt es keinen anderen Weg, als die ganze Stecke durch alle Furten zurück

Kurz bevor wir wieder auf die Ringstraße kommen, statten wir dem Seljalandfoss einen Besuch ab. Der mit der Besonderheit aufwartet, dass der Wanderweg hinter dem Wasserfall entlanggeht.

Wir biegen nun auf der 1 nach rechts, denn wir wollen Michel und Cordula in Hella auf dem Werksgelände aufmuntern. Dann wieder zurück bis kurz vor Kirkjubaejar-klaustur, biegen wir in die F 206, bis zu der sehr schönen 100m tiefen und 2 km langen Schlucht Fjadrargljufur. An der wir auch unseren heutigen Tag beenden und eine ruhige Nacht verbringen.

Dienstag den 13.07
Wieder auf der Ringstraße bis zum größten Gletscher Europas, den Vatnajökull.

Am Naturparkzentrum Skaftafellsjökull beginnt ein ca. 3/4 stündiger Wanderweg zum Svartifoss.

Der 1 wieder folgent zur Gletscherlagune Jökulsarlon.

Dort begegnet uns Nessie, deshalb wird sie nicht mehr in Schottland gesichtet.

Das Auto ist ganz und wir wieder vereint. Lassen es an unserem vorleztem Platz nochmal krachen. Mit Lagerfeuer, Musik und Wein. Bis, ja bis morgens um drei.

Mittwoch den 14.07
Heute verspricht uns unser Womo Buch ein Abschluß Highlight, doch leider sind über den Pass der F 938, alle 27 Furten durch Brücken und Rohrsysteme begradigt. Nun bleibt es uns noch eine ruhige Schlafstätte zu finden.

Die letzte Fahrt und Island verabschiedet uns, so wie wir Empfangen wurden. Kalt und regnerisch.


Donnerstag den 15.07
Heute sind wir um 9.00 Uhr am Hafen und unsere tolle Reise findet sein Ende.

Noch wissen wir nicht was uns bei der Heimfahrt zustößt, hatten aber auch die schwer stürmende See, die uns erwartet, nicht ändern können. Aber ehrlich. Das war heftig.

Eine tolle Reise ist zu Ende.
Gesehen haben wir sehr viel. Leider lange nicht alles. Island wir kommen wieder.