Nissan Navara

Seit Januar 2015

Turbo Diesel ; Leistung 190 PS ; Hubraum 2,5 Liter ; Zul. Ges. Gewicht 3470 kg

 

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Die Firma Storkan hat die Vorbereitung und Umbauten exzellent ausgeführt.

Rahmenverstärkung, Auflastung auf 3470 kg, Zweikreis Luftfederanlage, Unterbodenschutz und Holraumwachs, Umbereifung auf BF Goodrich AT 265 / 65 R 17, Felgentausch auf OZ Sahara 6 mit höherer Traglast. Umbau des Wechselrahmen von Doppel Kabine L 200 auf Nissan King Cab.

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Anpassung der Wechselvorrichtung für die Kabine

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Umbau am Einstieg der Kabine

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Umbau Rücksitz

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September 2015 Das anbringen des Snorkels

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März 2016 Höherlegung von der Firma Michaelis

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September 2016 Facelift…Metallstoßstange mit Unterfahrschutz von der Firma Daktec

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Nord Italien 2016 (346)

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Sardinien 2012

Sardinien wir kommen.

Mit zwei Teams, bestehend aus:

Dem Bremach mit Bodo & Claudia, ihren beiden Hunden Chocolate & Aymeeh.

Und unserem L 200 mit Bimobil Kabine mit Klaus & Moni.

Wir fahren der Sonne entgegen und haben so jeder seine Wünsche, die er hier erfüllt haben möchte. Aber gemeinsam wollen wir so richtig ins Gelände. Klaus hat sich dafür einige besondere GPX Tracks auf sein Navi gespeichert. Zuerst geht es auf die Fähre von Livorno nach Olbia.

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Wir haben die Nacht auf einem Sessel geschlafen. Naja mehr oder weniger. Am morgen angekommen, sind wir auf die im Norden liegende Halbinsel Capo Testa gefahren. Wo wir eine kleinere Wanderung durch die zauberhaften Granitfelsenlandschaft unternommen haben.

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Eine richtige Planung ist alles….

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01.04.12   Am Lago del Coghinas

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Weiterfahrt Richtung Osten und Bodos Navi biegt wie so oft von der Hauptstraße ab…immer die Optimalste Route… mitten durch die engsten Gassen.

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Dies war die Einfahrt zu unserer ersten Offroad Strecke.

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Beim verlassen der Schotterstrecke, fuhren wir an sehr überraschten Park-Rangers vorbei und stellten fest:  Wir waren mitten durch den National Park gefahren.

02.04.12   Übernachtungsplatz am schönen Strand von Marina di Orosei

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Auf dem Weg zur Karst Schlucht, ergab sich schnell noch eine kleine Offroad Einlage.

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03.04.12   Die spektakuläre Gorropu-Schlucht mit ihren über 300 m hohen Felswänden, gehört sie zu den tiefsten ihrer Art in Europa.

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Unser nächstes Ziel war das früher berüchtigte Banditennest Orgosolo mit seinen bekannten Hausmalereien.

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Aussichtspunkt mit Blick auf die vom Meer umgebener Felsnadel Petra Longa

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Einfahrt in eine der schönsten Schluchten. IMG_5660

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Echt… es war umwerfend. Einsam und nur von der Natur umgeben.

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05.04.12   Im ausgetrocknetem Flussbett haben wir dann übernachtet.

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Badestrand Gala Sisine

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06.04.12   Badeplatz Capo Ferrato. Leider mit Wohnmobil verboten Schild. Es kam auch prompt am Abend die Polizei. Die uns durch die Überredungskünste von Klaus, „one night stand“ übernachten lies.

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Ups. Man sollte nicht überall ein Parkplatz suchen. Es könnte sich unter dem Gras ein Loch befinden. Was unser alte L 200 so alles mitmacht.

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Ohne Schaden konnten wir weiter zu den Ausgrabungen von Nora am Capo di Pula fahren. Auf dem Parkplatz standen unzählige Palmen.

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Eine schlecht Wetterfront hat sich mit viel Wind angekündigt.

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07.04.12   Wir versuchen uns zwischen den Büschen zu schützen.

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Capo Malfatano

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08.04.12   Portu Banda

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Offroad Strecke bei Casargiu. Länge ca. 20 km. Wir folgen dem Fluss Rio Irvi, den wir mehrfach furten.

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Es war dann doch etwas zu eng, deshalb die Säge.

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Auch ging es nur sehr langsam voran. Aber am Ende wurden wir mit einem tollen Übernachtungsplatz belohnt.   09.04.12 IMG_5944

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Wanderung an den großen Dünen der Costa Verde.

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12.04.2012 Müde vom fahren, steuerten wir schon am frühen Nachmittag, den einzigen von uns auf Sardinien angefahrenen, Camper Area Maragnani an. Wir besetzen den 20 m oberhalb des Strandes gelegenen aussichtsreichen Stellplatz und lassen den Tag bis spät in die Nacht feucht fröhlich ausklingen.

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Es regnete und wir suchen 1000 Jahre alte Olivenbäume. Die wir nicht fanden…Schade. Dies war dann auch schon das Ende eines mit sehr schönen off road Strecken verbundenen, harmonischem und Stress freien Urlaubes.

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Türkei 2015

Wir hatten uns für die Fahrt über Italien, Fähre und Griechenland entschieden. Nicht, dass man viel an Kilometern sparen könnte, aber es erschien uns als die entspanntere  Anreise.

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Noch in Griechenland trafen wir uns mit Bodo, Claudia und ihren beiden Golden Retriever Hunden. Gemeinsam bewältigen wir die Herausforderung der Einreise, mit all den dazugehörigen Dokumenten, zu erledigen.

Gleich nach der Grenze wechseln wir unsere Sim Karten für die Handys. Wir haben mit dem Türkischen Anbieter Ay yildiz sehr gute Erfahrungen beim telefonieren und surfen, durch gutes Preis- Leistungs- Angebot und auch einer recht guten Verbindung, gemacht.

In Kesan hatten wir die Möglichkeit genutzt uns mit der Türkischen Lira auszustatten. Hier sollte man auch, wenn man es möchte, sich etwas Bier oder Wein besorgen. Denn nicht überall werden alkoholische Getränke angeboten.

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Wir suchten nun einen ruhigen Schlafplatz auf und genossen den Sonnenuntergang.

Nutzen die Fähre von Eceabat und fuhren Richtung Izmir.

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Das sagenumworbene Troja mit dem begehbarem Holzpferd war angesichts der wenigen Ruinen etwas enttäuschend.

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Wir fanden einen ruhigen Übernachtungsplatz ca. 3 km hinter Korubasi.

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Setzten die Fahrt fort und bei einen Brunnen nutzen wir die Gelegenheit unseren Frischwassertank aufzufüllen.

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Bevor wir am Wohnmobil Stellplatz Bademli durch einen Olivenhain hinunter zum Strand fuhren, holten wir uns erst am Hotel die Erlaubnis ein, um hier übernachten zu können. Da uns eine Polizeieskorte auf zwei Motorrädern begleitete. Wurde uns dies für eine Nacht sofort erteil. Hier mussten wir zuerst den herumliegenden Müll zur Seite räumen. Zwei große Säcke….erst danach kam die Kamera zum Schuss. Um den doch recht schönen Platz zu würdigen.

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Der Reiseführer informierte uns, dass Izmir die dritt größte Stadt in der Türkei ist. Beim Durchfahren machte diese auf uns den Eindruck, dass mit der Zeit sehr viele kleine Dörfer zu einer großen Stadt zusammen gewachsen sind. Da wir Großstädte gerne umfahren und dies hier leider nicht möglich war. Waren wir unseren Navis dankbar, dass sie uns nach dem einen oder anderen falschem Abbiegen, immer wieder auf den rechten Weg gebracht hatten.

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Die Ruinen von Ephesos haben uns echt überwältigt. Obwohl wir uns im Vorfeld nicht mit den Ausgrabungen beschäftigt hatten, konnte der Sprachguide, der am Eingang erhältlich ist, uns für heute genug Kultur vermittelt.

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Auch ein schöner Stell und Badeplatz war ca. 5 km nach Didimar. Mit unseren Allrad Fahrzeugen war der leicht sandige Weg keine Herausforderung. Hier fanden wir eine große Weite und viel Ruhe vor.

Wir fuhren weiter zum Bafa See, wo wir auf dem Stellplatz nahe Zeybek übernachteten. Im angrenzendem Restaurant ist eine kleine Gebühr zu entrichten. Bis auf zwei Toiletten sind keine weiteren Annehmlichkeiten vorhanden. Was man aber bei einem so schönem Ausblick nicht vermisst.

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Dies war nun wirklich ein kleiner Geheimtipp. Den Wohnmobil Stellplatz Patara Gelemis. Eher ein Parkplatz mit viel Aussicht. Der wurde nur von Ortskundigen angefahren. Wir konnten einen phantastischen Blick über den Sanddünnen genießen. Spät Abends machte dann auch noch die Polizei ihre Kontrollfahrt und vermittelte uns damit ein sicheres Gefühl. Klaus vermerkte drei Sterne. Das hat dieser Platz echt verdient.

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Wir parkten am Hafen von Kas und besichtigten den alten Ortskern. Der mit seinen kleinen Gassen, schön restaurierten Häusern und vielen Verkaufsständen, einen tollen Charme vermittelt. An den Restaurants standen Ansprecher die uns überzeugen wollten, dass es nur hier ein gutes Essen gäbe. Nun wir Liesen uns darauf ein und waren nicht enttäuscht. Und weil es dazu gehört beendeten wir dies noch mit einem Tee. Der uns aber geschmacklich nicht ganz zusagte. Wir outen uns…Kaffeetrinker halt.

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Wir besichtigten die Flammen von Yamatas. Das an mehreren Stellen entweichende Gas entzündet sich wohl an der Luft und lies schon in früheren Jahren viel Raum für Legenden. Wir planten diese Besichtigung am späten Abend ein. So dass wir noch im hellen den leichten Aufstieg machen konnten.  Zurück half uns dann die mitgebrachte Taschenlampe den Abstieg zu erleichtern. Bei dem uns immer mehr Gäste mit Picknick Gepäck und guter Laune entgegen kamen.

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Wir waren in Ortahisar auf dem Kaya Campingplatz. Der nicht nur mit seiner umwerfenden Aussicht besticht. Sondern wurde auch gleich bei der Anmeldung uns eine Ware Flut an Information zu Besichtigungen und Wanderungen in der Gegend durch den Campingwart vermittelt. Auch konnten wir hier, schon für den nächsten Tag eine Ballonfahrt buchen.

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Ich war skeptisch. Ballon fahren und dies auch noch im Ausland. Aber echt die hatten es drauf. Fahren ja nicht nur ab und an…sondern täglich.  Claudia und ich haben uns dem völlig durchgeplantem Spektakel ergeben. Und was soll ich sagen… Fantastisch.

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Göreme Open Air Museum

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Hunde zum Anfassen. Dies schien für viele türkische und asiatische Jugendliche eine Herausforderung gewesen zu sein.

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Nach Kappadokien hatten sich unsere Freunde, die noch tiefer ins Landesinnere gereist waren, von uns verabschiedet. Uns lockte die Schwarzmeerküste. Dass mit seinem großen Wäldern, ein ganz eigenes Klima verströmt.

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Safranbolu ist ein kleines Städtchen, dass seit 1994 auch UNESCO Weltkulturerbe ist. Hat auch bis heute noch echte Handwerksbetriebe.

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Bucht hinter Bagirkanli. Wir standen oberhalb der Klippen und hatten eine Wahnsinns Aussicht.

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Wir überquerten die Brücke über den Bosporus. Zurück in den Europäischen Teil der Türkei.

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Mit viel Glück hatten wir die Richtige Fahrspur erwischt. Denn bei diesem Verkehr wäre ein Spurwechsel schlecht möglich gewesen.

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Wir waren über 4000 km innerhalb der Türkei gefahren und hatten doch nur ein Bruchteil davon gesehen.

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Zum Abschluss fuhren wir in Griechenland nochmals ans Meer. Baden und Relaxen war angesagt. Bevor es wieder nach Hause ging und wir von der schönen Zeit, die wir in der Türkei mit unseren guten Freunden verbringen durften, nur noch erzählen dürfen.

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Es ist festgehalten, dass Klaus mit einer dicken Zigarre den gelungenen Umbau der Kombination zwischen Bimobil Kabine und Nissan Navara feierte. Die Feuertaufe hatte unser Wohnmobil mit Bravour gemeistert.

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Polen 2009

10. Juli
Mein Geburtstag, versinkt im Urlaubs-Pack-Stress.
Erst noch den Wetterbericht und die Entscheidung wahrlich in letzter Minute fällt für Polen.
 
                
 
Gute Freunde kommentieren. „Ist Euer Auto schon dort?“ 15.00 Uhr , unser Nachbar reicht noch schnell eine Hörbuch CD ins Auto, wir starten. Fahren bis kurz vor Berlin und schlafen ruhig in einem kleinem Ort, nahe der Autobahn, auf einer Wiese.
 
11. Juli
Gestärkt mit frischem Brot und Brötchen, aus einem Steinofen geht es weiter Richtung Grenze.
Um die Mittagszeit winken überall Hinweisschilder mit Essen aus der Feldküche. Wir entscheiden uns für eine grüne Bohnensuppe direkt am Grenzübergang. Lecker wars.

       


Nun möchte ich natürlich auf einen typischen Polenmarkt. Klaus, erblickt so manche mysteriöse Gestalt auf dem Parkplatz und bleibt lieber beim Womo. Sören flüchtet schnell vor den doch sehr aufdringlichen Verkäufern und deren Ramschprodukten. Und alleine macht es mir auch kein Spaß. Drum geht die Fahrt gleich weiter. Nun winken
am Straßenrand, zwischen den Pilzverkäufern auch leicht bekleidete Damen in kurzen Röcken. Wir fahren bis zum Wysoka See, meine Männer machen noch eine Radtour und wir beenden den Tag mit Grillen und Lagerfeuer. Bekommen Besuch von zwei Polen, die sich nett mit uns zu unterhalten versuchen und hunderte von Mücken.

       

 
12. Juli Besichtigung des Ostwall Pniewo


Wir laufen ca. 1 ½ Std. mit Taschenlampen und deutschsprachigen Führer in den unterirdischen Gängen herum. Gänge die Geschütztürme mit Granatwerfern, Maschinengewehren und Flammenwerfern, sowie Panzersperren über 100 km verbanden. Heute finden hier Fledermäuse ihren Unterschlupf. Wir sehen einen kleinen Teil und können nur erahnen wie weitläufig dies alles ist.

       

Fahren nun weiter zum Freilichtmuseum, auf dessen Parklatz wir übernachten und morgen besichtigen wollen. Montags geschlossen. Schade, dann halt nicht.


 
13.Juli
Nach einer ruhigen Nacht brechen wir auf zum Museum Biskupin.

Hier sind Hütten und eine Reihenhaussiedlung aus der Eisenzeit, die 1933 entdeckt, rekonstruiert und nachgebaut wurde. Ein elektronischer Guide, erläutert uns die Gegebenheiten.

       

Die Sonne brennt und wir entscheiden an einen See zu fahren. Kehren vorher noch in ein Restaurant ein und sind über die Leistung des Koches und den Preis der gebotenen Gerichte begeistert. Es wird spät bis wir am Badeplatz Jez. Kownatki ankommen.

 
14. Juli
Sonnen, baden und lesen. Die Seele baumeln lassen, Urlaub eben.

Wenn da nicht der leere Kühlschrank und die Überlegung was kommt auf den Grill wäre. Der Jagdtrieb meiner Männer lässt sie auf die Drahtesel schwingen und eine Mühselige fast 40 km lange Fahrt auf sich nehmen. Gejagt von Bremsen, bringen sie die Beute ans Feuer. Das Essen ist gerettet.

 
15. Juli
Gegen Mittag fahren wir nach Allenstein. 
 
          

Besichtigen die Altstadt und das Schloss indessen Nicolaus Kopernikus seine Himmelsbeobachtungen machte.

Danach fahren wir weiter über Lidel zu der Masurischen Seenplatte, nach Nikolaiken.

Wir stellen uns auf den Womostellplatz und gehen zum sehr belebten Hafen, wo wir bei frisch gezapften Bier, eine Polnische live Band genießen.

 
16. Juli
Wir Fahren durch eine wunderschöne Landschaft, gespickt mit unzähligen Storchenpaaren,

nach Angerburg. Biegen auf den Naturcamping Rusalka ein. Sind begeistert und breiten uns mit Tisch, Stühlen, Boot usw. aus.


 
17. Juli
Wir überlegen anhand Karte und Buch, da kommt um die Ecke ein Bimobil. Mit gleich gesinnten reden, verlockend. Wir bleiben noch einen Tag. Faulenzen und baden und lassen den Abend bei Bier, Lagerfeuer und Gitarrenklängen ausklingen. 

 

18. Juli
Heute stehen Besichtigungen unserer letzten Kriegsgeschichte auf dem Plan. Zuerst den Mauerwald mit 30 unzerstörten Bunkern, das ehemalige Hauptquartier des Oberkommandos des Heeres, darunter des Kriegsquartier von Oberst Claus von Stauffenberg.

Danach Görlitz, die Wolfschanze, das ehemalige geheime Quartier von Adolf Hitler. Indessen am 20.Juli 1944 das fehlgeschlagene Attentat auf Hitler stattfand.

Nun fahren wir nach Malborg, wo wir uns neben dem Eingang zur Burg auf das Nachtlager vorbereiten. Aber vorher gehen wir noch in das Burgrestaurante und bekommen ein Mal serviert, dass nicht besser hätte Munden können.
 
19. Juli Besichtigung der Marienburg

       

Wir schließen uns einer deutschsprachigen Führung an und Erfahren viel über die Geschichte der Burg, die seit 1997 in der UNESCO als Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Zuerst war die Marienburg ein Kloster, zeitweise eine Ritterburg und später auch eine Kaserne. Zu 50% im 2.Weltkrieg zerstört und wird noch immer restauriert.


 

Wir möchten nun noch an die Ostsee fahren. Entscheiden uns für den Ort Leba, kommen hier erst spät an und übernachten auf einem Parkplatz vor dem Campingplatz.
 
20. Juli
Nachdem wir unseren Obolus an den Parkwächter entrichtet haben. Nehmen wir unsere Fahrräder und fahren in den Slowinski Nationalpark mit den über 50 m hohen Wanderdünen.

Auf halber Strecke in Rabka befindet sich ein Freilichtmuseum inklusiv einer Abschussrampe für die V2 Raketen aus dem zweiten Weltkrieg.

Wir fahren nun noch zum gebührenpflichtigen Badeplatz auf der Nehrung zwischen Jamunder See und dem Meer. Wir hätten hier vor 21.00 Uhr ankommen sollen nun stehen wir vor der verschlossenen Schranke. Also biegen wir uns kurz vorher in einen sandigen Weg ein und parken in den Dünen.

 
21. Juli
Müssen leider einen Arzt aufsuchen, da unser Sohn starke Ohrenschmerzen hatte. Mit Medikamenten versorgt fahren wir zurück auf den Badeplatz.

Baden, lesen Drachen steigen aber ohne Sören den der liegt ja mit Schmerzen im Womo.

 
22. Juli
Wir entscheiden auf den kürzesten Weg nach Hause,

zwischen Stopp an einer Feldküche und sind 12 Stunden später daheim angekommen.

Albanien 2008

Freitag 20.6. – Fahrt nach Italien
Erst die Zeugnisse, Heim und dann um halb drei ins Womo und fahren, fahren, fahren.
So verlief, wie schon oft, mein erster Ferientag. Nun heißt es wieder weit weg von der Heimat, diesmal nach Albanien.
Na ob das etwas wird, man hört ja sonst nicht viel, und wenn nichts Gutes, von den Ländern
außerhalb der EU. Der erste Eindruck den ich mir, von unserem Ziel habe machen können, war der, der in Rot geschrieben, quer über Albanien im ADAC Atlas stand.
Die Straßen in Albanien befinden sich teilweise in sehr schlechtem Zustand.
Es ist höchste Vorsicht geboten.
Aber genau das ist es ja das uns am Urlauben reizt, schöne Off-Road Strecken, Pisten an
steilen Abhängen, Serpentinenwege mit Schlaglöchern und steinige Trampelpfade bei denen man schräg, kurz vor dem Umfallen über sandigen Felsen nur um zu DER EINEN Brandung zu gelangen. Natur Pur! Ob es in diesem Urlaub genauso wird, werden wir sehen.
Nachts, als die Kraft nachließ, machten wir in einem kleinen italienischen Dorf Rast, da wir uns sicher waren, morgen noch genug Zeit zu haben, um die Fähre in Ankona zu erwischen.
 
Samstag 21.6. – Camping on Board
Also fahren meine Eltern Klaus und Moni, um 7 Uhr, mit mir, hohen Erwartungen und hoher Geschwindigkeit an kleinen italienischen Häusern und über noch kleineren italienischen Dorfsträßchen, weit über der Geschwindigkeitsbegrenzung (*), nur um den Stau auf der Autobahn zu umfahren.
(* Falls ein Beamter diesen Bericht liest war das natürlich nur ein Scherz!)
Um 12 Uhr, bei Bologne, setzt die Angst ein, dass unser Plan nachdem wir es locker bis 14 Uhr bis zum Fährhafen schaffen, und noch so viel Zeit haben sogar vorher noch baden zu können, nicht aufgehen wird.
Schließlich sind wir doch noch pünktlich zum Schiff, der Minoan-Lines gekommen.
Nun dachten wir, wir könnten den Rest des Tages auf Deck, bei Kaffee und Kuchen genießen.


Doch wir, mit unserem Glück, erwischen natürlich genau den einsamen Sitzplatz, wo uns die nette Frau Minoan in allen Sprachen mit leiser Stimme und lauter Klavier-Hintergrund-Melodie, die Sturmwarnung und Sicherheitsvorschriften im Falle eines Unglücks über einen dröhnenden Lautsprecher, erklärt wurden, der mit voller Absicht direkt hinter unseren unschuldigen Ohren platziert worden ist. Sicherheit ist ja schön und gut, doch dann muss man auch ein Wort verstehen. Während der Ton uns nervte und wir aus ihm nicht schlauer wurden, handelten wir schlau und drehten den Lautsprecher in Richtung Wand, entspannten uns und genossen den Sonnenuntergang hinter dem tiefblauen Meerwasser, bedeckt von dem endlosen, rot schillerndem Horizont.
 
Sonntag 22.6. – Treffen mit den anderen / Ausgrabungsstätte I
„Ding, Dong! We have arrived the port of Igoumeintsa. Please leave the ship quickly.
Wir haben soeben den Hafen von Igoumenitsa erreicht, wir bitten das Schiff schnellstmöglich zu verlassen. Noi  arrivare il porto é igoumenitsa, prego passato blabla…“
So wurden wir morgens geweckt und von der Fähre gelotst.


Um 10 Uhr trafen wir dann die anderen der Gruppe. Wir waren 5 Fahrzeuge mit jeweils immer 2 Insassen, nur wir waren zu dritt. Unser Gruppenführer hieß Robby und war mit seiner Frau Meiky in einem Eineinhalbkabiner von Nissan PickUp mit Tischer Wohnkabine unterwegs. Ein Eriba Wohnwagen gezogen von einem Landrover Defender, mit Karl Heinz und Ehefrau hinterm Steuer. Weiter in der Größenordnung kam ein sehr Off-Road gängiges Wohnmobil von IVECO mit Klaus Rainer, Monika und nicht zu vergessen Bix, einer der mitreisenden Hunde. Dann kommt noch das größte Wohnmobil, ein MAN Lkw mit Wohnkabine, hier saßen Rolf, Ingrid und Sam, der andere Hund im Fahrer(Hoch)haus. Zusammen fuhren wir dann los in Richtung Griechisch-Albanische Grenze.

Hier ging es dann nach kleiner problemloser Grenzkontrolle, auf Staubpiste Bergauf.
Während der Fahrt schenkten wir dem kleinen Kästchen im Atlas immer mehr Glauben.
Nun fuhren wir über schlechte albanische Straßen zu einem albanischen Brückenersatz, und zwar eine kleine von Seilgezogene, Dieselmotor betriebener Fähre, deren Zugseil seltsam mit Rädchen durch den Boden verlegt worden ist.

 

Nach dem überqueren des Flusses besichtigten wir die Ausgrabungsstätte in Butrind. 

Danach unterhielten wir uns bei kühlen Getränken, über Trocken-Toiletten und fuhren schließlich weiter.

Am Abend rasteten wir dann, an einer kleinen Gaststätte, die nur mit schwerer Anfahrt zu erreichen war und uns mit Essen versorgte
bevor wir dann uns in unsere Wohnmobile zurückzogen.

Montag 23.6. – Unschöne Anfahrt, Schöner Platz am Meer

Nach dem Frühstück verschlafen stehe ich auf, setzte mich vorne ins Auto und weiter geht die Fahrt. 

Diesmal führt Robby uns zu einem einsamen Strand.

Meiner Meinung nach hat es zwei Gründe weshalb wir hier alleine sind. Die Anfahrt ist erstens nur schwer mit 4×4 anzufahren und außerdem total vermüllt, den die Albaner auch noch anstecken. 

Also vorbei an brennenden Müllbergen und hinab zu einem wirklichen Traumstrand. 

Doch bevor wir uns in die Fluten stürzen konnten, mussten wir erst den festgefahrenen Wohnwagen aus dem Sand befreien. 

Wir beschlossen, den nächsten Tag auch noch hier zu bleiben. und genossen zusammen den Sternenhimmel bei Lagerfeuer, Grillduft und Antimückenkerzenschein, den man unbedingt brauchte, denn man wurde Tagsüber von der Sonne, und abends von den Mücken gestochen.

 
Dienstag 24.6. – 24 Stunden Strand, Sonne und… noch mehr Sonne
Schon morgens war klar was heute bis zum Abend geschehen wird, jeder wird es mit dem Sonnen und Baden gleich in den ersten Stunden übertreiben, und krebsrot den Rest des Tages mit Sonnenbrand im Schatten jammern. Genau das geschah mit meinem Vater, doch ich passte auf, und überstand den Tag. Etwas Boccia im Schatten, sitzen im Schatten, schlafen im Schatten, usw. … bis die Sonne langsam nachgibt. 

Dann am Abend wieder etwas Grillen, eben das übliche Abendprogramm. Nur dass diesmal wieder die Karte zur Vorbereitung der morgigen Tour durchgenommen wird. Gute Nacht!

 
Mittwoch 25.6. – Ausgrabungsstätte II / Deutschland 2:1 Türkei
Wir fahren morgens los, wieder über schlechte albanische Straßen, die jedoch viel Abwechslung bieten. 

Angekommen in Appolonia machen wir uns auf dem Parkplatz der zweiten Ausgrabungsstätte breit, beschließen auf Grund der Hitze die Besichtigung Morgenfrüh durchzuführen, und Rolf drehte den Bildschirm so, dass wir uns vor seiner Tür des MAN setzen können.

Nach dem Puplic-Viewing und dem Siegeshupkonzert gehen wir schließlich ins Bett, um Morgen vor der Besichtigung, ausgeschlafen zu haben, oder in meinem Fall, die Besichtigung zu verschlafen.
 
Donnerstag 26.6. – IVECO verlässt uns / Robby baut einen Unfall
Früh am Morgen haben uns Klaus-Rainer, Monika und Bix leider verlassen, da Sie die Hitze nicht mehr ertragen und Ihr Glück im hoffentlich kühleren Österreich versuchen wollten. 

Nun waren es nur noch vier, die fuhren Richtung Elbasan. Besichtigung von der Stadt Berat "Stadt der tausend Fenster" und deren Festung.

Auf dem Weg Richtung Ohridsee, hat Robin für kurze Zeit die Kontrolle über sein Pickup verloren, nachdem er von der Strecke abgekommen ist und ein Teil einer Mauer abriss, konnte sich nach viel hin und her schleudern, auf der Straße wieder fangen. 

Musste jedoch feststellen, dass sein rechter Vorderreifen platt ist, und die Hinterachse verzogen. 

Nach vielen Hammerschlägen und gebrauchen des Ersatzreifens, fahren wir weiter und halten abends an einer kleinen Gaststätte die uns mit projiziertem Fußball und leckerem Essen versorgte. Mit vollem Magen und geschwungenen Spanienfahnen ziehen wir uns dann zurück.

 
Freitag 27.6. – Oridsee auf Mazedonischer Seite
Nach einer holprigen Fahrt, fuhren wir über die Grenze auf etwas besseren mazedonischen Straßen. 

Hier fuhren wir auf einen… Campingplatz. (Wir wurden gezwungen!) Aber wir hatten dort einen schönen Aufenthalt, an einem großen, schattigen Stellplatz wo wir uns breit machen konnten. Später badeten wir im Wasser, paddelten ein bisschen mit unserem Kanu und grillten. Doch es roch nur nach gegrilltem Gemüse, da uns das Fleisch schon ausgegangen war und Robby uns geraten hatte in Albanien wegen häufigen Stromausfällen keine gekühlten Lebensmittel zu kaufen.  

 
Samstag 28.6. – Kloster Besichtigung
Nach wiederholtem baden ließen wir Mittags den Eriba Wohnwagen am Campingplatz, Ingrid und Rolf kamen mit zu Karl-Heinz in den Landrover, und wir und Robby fuhren jeweils mit unseren PickUp’s, zu einem Kloster in Pestani, 

anschließend gehen wir dann noch ganz in der Nähe gut essen. 

Zurück auf dem Campingplatz genossen wir am Abend das Lagerfeuer mit in der Glut gegarten Kartoffeln.

 
Sonntag 29.6. – Stellplatz am Fluss / Fußballspiel betrauern

Wir fuhren über schöne Serpentinen zu einem einsamen Flussplatz, in den Bergen, wo uns nur ein Hirte mit seinen Schafen und Schäferhunden besuchte.



Hier badeten wir, besorgten uns für das Lagerfeuer am Abend von der anderen Uferseite das  Brennholz und genossen den Tag.
Am Abend schauten wir dann wieder vor Rolfs MAN mit den Mücken und lautem Froschgequake das EURO 2008 Finale Deutschland gegen Spanien, was Spanien, ich wage mich fast nicht es zu schreiben, knapp aber verdient 1 zu 0 gewonnen hat.
Dann versuchen wir, mit trauernden Blicken und den Händen an den Ohren bei ungewöhnlich lautstarkem Gequake, einzuschlafen.
 
Montag 30.6. – Ins Gebirge
Wieder in Albanien, fuhren wir immer weiter nördlich ins Gebirge, sahen Pferdefuhrwerke, Esel die unter den Strohbergen fast verschwinden, Frauen mit Trachten und Kinder die uns freudig zuwinkten. 

Wir stellten uns dann am Abend auf eine Wiese, etwas abseits der Straße, die einem Hirten gehörte und mit weißen Fähnchen abgesteckt war. Jedenfalls hatten wir dort genug Platz zum Parken und Übernachten.

 
Dienstag 1.7. – Restaurant Perla
Morgens, von dem Besitzer der Wiese vertrieben, machten wir uns etwas früher als geplant auf die Fahrt. Immer nördlicher und  über immer höhere Gebirgszüge.
Abends entdeckten wir dann ein Restaurant, was den Namen Perla trug und optisch gar nicht zu Albanien passt. 

Perfekt gepflegter Rasen, bis auf das letzte Staubkorn gefegter Steinweg, unglaublich gutes Essen und das alles dann auch noch direkt am Ufer eines Gebirgssees, indem man nach dem essen (Natürlich erst 30min sacken lassen), ein erfrischendes Bad nehmen kann. Noch ein wärmendes Getränk, der Tag war perfekt.

 
Mittwoch 2.7. – Fährenfahrt mit anschließender Off-Road Tour
Heute fahren wir wieder mit 3 Autos, so wie am Freitag (27.6.) zu einer Fähre die uns über 2 ½ Stunden auf dem Komani Stausee, bei einer unglaublichen Kulisse, schiffen wird. 

Zurück nahmen wir dann den Serpentinen Schotterweg, oft ohne Geländer und der mehrfach extrem Tief abfiel. 

Kamen wie so oft an Baustellen, wo ein Bagger uns vor dem vorbeifahren schnell mit etwas Erde die Fahrbahn verbreiterte, noch festklopfen. 

Vielen Dank. 

Hatten aber auch Abschnitte dabei, die mit frischer Teerdecke versehen war.

Wir kamen mit einem schönen, dreckigen Auto wieder beim Restaurant Perla an, an dem wir nochmals aßen und später auf deren Parkplatz erneut schliefen.


 

Donnerstag 3.7. – Time to say Goodbye
Heute heißt es, für uns so langsam Richtung Heimat zu fahren, da Moni am Montag schon wieder arbeiten muss. Trotzdem fahren wir noch ein Stück mit den anderen, bis wir uns dann an einem Kreisel verloren haben… „sorry wir hätten uns gerne noch richtig von Euch verabschiedet“. Nun dann, ziehen wir alleine weiter. 

Erst von Albanien nach Montenegro, von Montenegro nach Kroatien, von Kroatien nach Bosnien Herzegowina, von Bosnien Herzegowina wieder nach Kroatien. Und in Kroatien badeten, grillten, wieder mit Fleisch, und übernachteten wir dann an einem Standplatz am Meer, nähe Splitt.

Freitag 4.7. –
Klaus und ich spielten noch lange Wasserball, verabschiedeten uns so langsam vom Meer und fuhren gegen 15Uhr weiter, immer nördlicher, diesmal bis Österreich, wo wir in einem keinem Ort am Sportplatz ruhig schliefen.
 
Samstag 5.7.-
Nach einer kurzen Fahrt bis zur Donauschlinge, fanden wir einen beschaulichen kleinen Campingplatz, an dem wir den vielen vorbeifahrenden Schiffen zuschauten. Federball und Boccia spielten. 

und meinen Ball, durfte ich dann noch aus der Donau retten. 

 
Sonntag 6.7.-
Unser Navi sagt wir sind um 14 Uhr Zuhause, gerade recht für Klaus, der dann sein Formel 1 sehen kann.
 

Frankreich Spanien 2006

Sommer 2006 Frankreich/Spanien

Von Sören

 

Erster Sonntag(Anreise):

Um 9Uhr fahren wir mit 2Womos los und machen uns auf den Weg nach Frankreich. Insgesamt sind wir zu siebt. Sebastian und ich, sind die einzigen Kinder. Meine Eltern Klaus & Monika und Thomas & Bettina, die Eltern von Sebastian und nicht zu vergessen Jack, der treue mitreisende Australien Scheppert.
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Laut Navi sollten wir die 780km der ersten Etappe nach la terrasse-s-dorlay in ca. 8 Stunden schaffen. Nach genau 4 Stunden sind wir bei Mulhouse über die Grenze nach Frankreich gefahren und haben jetzt 350km hinter uns. Um 13.45Uhr machen wir an dem Badesee Les Esserts Rast und haben schon 420km zurückgelegt. Nach 75min Pause setzen wir unsere fahrt fort. Um 20.00Uhr sind wir in la terrasse-s-dorlay angekommen. Hier haben wir auf einer Wiese geparkt, auf der wir erst einmal übernachten und uns von der Fahrt erholen können.

 

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Erster Montag(Baden/Weiterfahren):

Nach einer ruhigen Nacht können wir uns in den schönen warmen Stausee stürzen der nur wenige Meter von der Wiese entfernt ist. Sogar Jack schwimmt mit aber Thomas will leider nicht mit ins feuchte Nass. Nach einigen entspannenden Stunden machen wir uns dann um 11.30Uhr mit breitem Grinsen auf den weg zu dem Fluss Tarn. Doch wir rasten noch bei einem See um Mittag zu essen. Als wir jetzt am See waren wussten wir nicht wo wir uns hinstellen können, also fahren wir einen schmalen, matschigen Off-road Weg entlang und kommen dann doch noch an einem guten Platz an. Doch was wir nicht bemerkt haben ist das man anstatt dem matschigen 5km Weg einfach 300m über eine schmale Straße fahren könnte. Doch den Weg haben wir dann bei der Abfahrt vom Platz genutzt. Also fahren wir jetzt endlich in die Berge, zur Tarn, links von uns geht es steil hoch und rechts geht es steil runter. Jetzt wäre ein guter Moment um frische Bergluft zu schnappen und Natur angucken doch wir Fahren weiter… Um 21.00Uhr sind wir jetzt an einem Campingplatz direkt an der Tarn angekommen. Hier gibt es sogar einen Kanu und Kajak Verleih, doch erstmal gehen wir schlafen.

 

 
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Erster Dienstag(Kanu fahren):

Um 11:00Uhr machen wir uns zum Kanuverleih, leihen uns zwei einer Kajaks und ein dreier Kanu aus. Sebastian und ich bekommen jeweils ein einer Kajak. Monika, Klaus und Bettina das dreier Kanu. Jack und Thomas passen auf die Womos auf. Wir setzen uns in die Boote und paddeln los, bis wir in St.Enemie auf ein Wehr stoßen. Monika steigt aus weil sie Angst hat, doch der Rest traut sich das 3m Wehr runter zu rutschen. Ich fang an, hol Anlauf und schlitterte runter. Ich werde schon ziemlich durchgerüttelt und direkt danach kommt noch eine Stromschnelle die einen dann erstmal wegtreibt und mich fast umgeworfen hätte. Ich Rufe zu den anderen hoch das es riesigen Spaß macht und dann holt Sebastian auch Schwung und rutsch runter. Schließlich kommen dann auch die anderen, in dem dreier, nur zu zweien nach. Moni läuft. Sebastian und ich fanden das Wehr so toll, dass wir unsere Kajaks noch einmal hoch tragen und ein zweites Mal runter rutschen. Bei mir ging es diesmal nicht so Glatt denn ich bin oben hängen geblieben doch dann kam ich doch noch runter. Später trennten wir uns von dem tollen Wehr und sind weiter gefahren. Immer wieder kommt eine Stromschnelle nach der anderen. Diese ganze paddelerei ist ziemlich ansträngend und deshalb machen wir eine Rast um etwas zu trinken. Wir haben bemerkt daß an unserem Rastplatz das Wasser ziemlich tief ist, deswegen üben wir mal die Eskimorolle. Das heißt im Kajak sitzen und sich Kopfüber schwingen mit so viel Schwung, dass man dann wieder hoch kommt. Sebastian und ich haben es zwar geschafft uns umzuwerfen doch um wieder gerade zukommen hat es nicht gereicht und wir mussten uns aus den Kajaks retten. Das hat zwar auch Spaß gemacht, doch wir haben noch die Hälfte des Weges vor uns, deshalb machen wir uns wieder auf den Weg. Sebastian und ich sind dann bei drei viertel des Weges so erschöpft. dass wir uns von den anderen im dreier Kanu mit einem Seil ziehen lassen. Um 16:00Uhr sind wir dann endlich angekommen doch müssen jetzt noch eine halbe Stunde warten bis wir von dem Kanuverleiher abgeholt werden.

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Bei der Fahrt durch die engen Straßen musste Moni sich fast übergeben denn der Fahrer hat ganzschön aufs Gaspedal getreten. Um viertel vor sind wir jetzt wieder auf dem Platz angekommen. Jetzt können wir uns erstmal von der weiten Kanutour erholen. Am Abend um Halb neun gehen wir dann in die Altstadt essen. Erst sind wir umhergeirrt und sogar einmal in irgendeinem stinklangweiligen Theaterstück gelandet doch nach einer halben Stunde suchen haben wir dann ein gutes Restaurant gefunden in dem wir uns die leeren Bäuche mit leckerem Französischem essen voll geschlagen haben. Spät rollen wir mit vollen Mägen wieder zurück zum Campingplatz und dann gleich unter die Bettdecken.

 
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Erster Mittwoch(Weiterfahren/Wasserfälle besichtigen):

Um 12:00 sind wir vom Campingplatz abgefahren und um 13:00Uhr auf dem Aussichtspunkt Point Sublime angekommen. Hier können wir mit gutem Überblick auf die Tarn hinabschauen und Pommes genießen. Doch um viertel nach zwei machen wir uns dann wieder auf den Weg. Diesmal in Richtung den Wasserfällen Abime de Bramabiau, und wir lassen noch ein letztes mal den Blick auf die Tarn herab. Bei der Fahrt müssen wir auch heute die Fenster öffnen da Moni wohl keine Höhenluft verträgt. Um 16:00Uhr sind wir jetzt angekommen, und mit Jacken Richtung Wasserfall gegangen. Erst müssen wir einen Kilometer laufen und dann in den Berg rein. Bei 8Grad laufen wir durch die Höhle, an dem unterirdischem Fluss entlang, der Gruppenführer redet irgendein Zeug auf Französisch und wir gucken uns die Höhle an. In einem Raum sind Fledermäuse aber man kann leider nur eine oder zwei sehen. Wir laufen einen Gang entlang in dem es immer wärmer wird und in dem wir dann nach einer Stunde wieder Sonnenlicht sehen können. Um 18.00Uhr fahren wir dann wieder weiter zu einem See und sind dann nach drei Stunden angekommen. Wir haben gleich das Grillzeug rausgeholt und sind dann nach dem Essen unter die Decken gekrochen.

 

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Erster Donnerstag(Schwimmen/entspannen):

Bei 30Grad wachen wir auf und hüpfen gleich in die erfrischenden Fluten um uns ab zu kühlen. Der ganze Tag wird damit verbracht, zu baden und Schatten zu suchen. Ich und Sebastian gehen  am Mittag zu einer Wand auf der man sich mit Steinen verewigen kann, und schreiben uns in das „Gästebuch“ ein, Heute schwimmt jeder. Thomas, Jack, Moni, Klaus, Bettina, Sebastian und meine Wenigkeit. Bis zum Abend haben wir uns hier entspannt und haben dann den Tag mit einer Baumstammfackel ausklingen lassen.

 

 
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Erster Freitag(Weiterfahren/baden):

Heute Morgen fahren wir weiter, zum Mittelmeer nach Spanien. Nach 4 Stunden konnten wir uns endlich einmal in das spanische Salzwasser stürzen. An einem Wunderschönen Kiesstrand konnten wir zum ersten Mal Schnorcheln denn die ganzen Seen hatten nicht so klares Wasser. Im ersten Moment sah der Strand voll aus doch am Abend hat sich der Grosteil wieder weiter gemacht. Das einzige was uns beim tauchen und schwimmen noch stören konnte waren die vielen Schiffe und Jachten. Aber damit sind wir alle zu Recht gekommen und haben uns mindestens 10mal am Tag ins Wasser geschwungen. Am Abend können wir jetzt uns auch in dem Restaurant breit machen. Das essen hat zwar gemundet doch bei dem Preis mussten Moni und Klaus schlucken.

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Erster Samstag(Baden):

Heute springen wir mal wieder von Schatten zu Schatten. Erst Im Wasser abkühlen, und dann wieder in den Schatten. Das ging so bis zum späten Nachmittag, denn da haben, Sebastian, Thomas, Bettina ich und Jack eine kleine Wandertour gemacht. Wir laufen einen Berg rauf bis wir dann nach einer Viertelstunde oben angekommen waren, von oben aus sahen wir gegenüber von unserer Bucht sahen wir eine andere Bucht die von Jachten überdeckt war. Wegen den riesigen Jachten nannten wir sie die Milliardärs-Bucht denn so riesige Schiffe sind wohl nicht von armen Leuten. Ich habe auch noch einen Kaktusbaum entdeckt und habe eine Kaktee gepflückt. Am Abend, durfte mir Klaus dann die mindestens 20Stacheln aus den Händen ziehen. Aber dann kommen wir doch noch dazu zu Grillen und haben den Abend billiger als den vorigen ausgehen lassen.

 

 

Zweiter Sonntag(Baden/weiterfahren):

Heute gehen wir noch ein letztes Mal an dem schönen Strand baden und fliehen dann um 17Uhr in die kühleren Pyrenäen. Hier kommen wir dann um 21Uhr an einem laut Schulze schönen Badefluss an, doch das was wir vorfinden ist eine Müllhalde. Also fahren wir weiter zum 30km entfernten Platz am Fluss Ter. Als wir jetzt angekommen sind merken wir dass dieser Platz uns nicht sehr geheuer ist denn man hat von allen Seiten ein Piepen gehört und der Wasserspiegel scheint zu steigen. Also mir hat der Platz gefallen aber der Mehrheit war der Platz nicht geheuer. Wir fahren die 2km zu einem Platz in der Nähe eines Bocciafeldes in einer Altstadt. Hier können wir auch die 30m hohe Brücke die die größte Antike Brücke ganz Spaniens ist sehen. Nach einem kleinen Stadtrundgang gehen wir dann auch wieder zu den Womos.

 

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Zweiter Montag(Weiterfahren/baden):

Am Morgen machen wir nochmals einen Stadtrundgang und sind dann am Mittag weiter zu einem See gefahren und um 15:00Uhr angekommen. Wir testen jetzt auch zum ersten Mal das aufblasbare Kajak von Thomas und Bettina, spielen Ball und schwimmen, dann machen wir uns auf den Weg zu einem schönen Platz in der Wildnis. Wir fahren über einen Off-road Weg an einem Fluss. Als wir nach 2Stunden angekommen sind, sammeln wir erst einmal Holz das wir dann doch nicht wegen Brandgefahr, benutzen durften. Thomas holt seinen Gasgrill raus und wir machen uns erstmal ein paar Würstchen, Fisch und allen möglichen Salat. Nach dem essen schauen wir entspannt der Mückenkerze zu und stellen uns vor es wäre unser Lagerfeuer.

 

 

Zweiter Dienstag(Wandern/entspannen):

Heute wollen wir wandern, den Fluss hoch und wieder runter. Jack, Thomas, Klaus, Bettina, Sebastian und ich machen uns auf den Weg. Doch nach ca. 500m dreht Thomas um. da er unpassendes Schuhwerk anhatte. An manchen Stellen ist es ziemlich matschig und wir rutschen aus, aber die Natur hier ist einfach nur Atemberaubend. Wir laufen ca. 2km und drehen dann bei einer matschigen „Wildschweinbadestelle“ wieder um. Sebastian und ich finden auf dem Rückweg viel mehr Stellen in denen man baden kann und an einer Stelle war ein hoher Fels neben einer tiefen Stelle. Sebastian und ich springen die ca. 1,50m gleich zwei Mal runter. Zurück bei den Womos, genießen wir ein kühles Getränk und setzen uns mit unseren Stühlen in den Schatten. Am Abend lassen wir dann mal wieder den Tag mit ein paar kleinen Brettspielen ausklingen.

 

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Zweiter Mittwoch(Weiterfahren/baden):

Am Vormittag haben wir uns noch ein letztes Mal in den „Whirlpool“ gesetzt, die ungezähmte Natur genossen und sind danach um 16:00Uhr weiter zu den höheren Gebirgen der Pyrenäen gestartet, Ankunft gegen 21:00Uhr. Wir holen die frisch gekauften Garnelen aus dem Kühlschrank und ab auf den Grill. Bäääääää Weil ich das ja nicht esse mach ich mir eine Tüte „Mikrowellenreis“ im Topf. Und, wer mich kennt weiß, mindestens eine ganze Zitrone dazu. Bei einem gemütlichen Zusammen sein, beenden wir den Tag.

 

 
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Zweiter Donnerstag(Wandern):

Wir wachen am Morgen auf und machen uns fertig zum wandern. Heute gehen wir alle los. Gehen zwischen Bergen, über Felsen und durch Flüsse bis zur Staumauer, ans Ende des Stausees, Sebastian, Thomas und Bettina haben keine Lust mehr und drehen um. Also gehen Klaus, Moni und ich alleine weiter. Als wir angekommen sind machen wir ein paar Fotos und ich laufe schon mal alleine zurück, bis zum Staudamm. Warte dort auf Moni und Klaus und gemeinsam gehen wir wieder zu den Womos, wo sich unsere Füße endlich von ca.12km wandern erholen können. Am Abend spielen wir noch eine runde Mensch ärgere dich nicht und gehen dann zu Bett.

 

 
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Zweiter Freitag(Weiterfahren/baden):

Heute fahren wir wieder nach Frankreich, aber diesmal an den Atlantik. Gegen 17:00Uhr kommen wir am Sandstrand Orlence Plage an. Hier können wir uns auf einem Womoparkplatz breit machen und uns gleich in die Fluten stürzen. Schwimmen können wir hier leider nicht, denn bei gelber Fahne darf man zwar ins Wasser, aber nur wenige Meter. Sobald die erste bis zu 2Meter große Welle an einem vorbei ist, kommt auch schon die nächste. Also lassen wir uns von den Wellen umwerfen. Doch wir müssen aufpassen, dass wir nicht von den anderen Leuten auf ihren Schwimmbrettern umgenietet werden. Sebastian und ich brauchen kein Brett um zu „Surfen“, wir Springen in die Wellen rein und lassen uns dann grade treiben bis wir mit dem Kopf vom Sand gebremst werden. Nach einem bisschen Sand essen holen ich mir doch lieber eine Pizza. Moni und Klaus gehen Lachs essen. Wir machen eine kleine Wandertour am Strand doch unsere beiden Lachsesser kommen auch nach. Jack lernt beim Strandrundgang einen neuen Hundefreund kennen und wir können das schöne weite Meer bewundern.

 

 
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Zweiter Samstag(Baden):

Heute schwimmen wir bei noch größeren Wellen mit Thomas weiter raus. Nachdem mich eine Welle Unterwasser reißt, zwei mal herum dreht, auf den Boden schlägt aber mich dann wieder auftauchen lässt, habe ich genug Salzwasser geschluckt und schwimm zurück ans Land. Thomas und Sebastian bleiben aber noch drin. Beide werden vom Bademeister raus gepfiffen, weil sie zu weit draußen sind. Sie schwimmen zurück, doch dem Bademeister geht das nicht schnell genug. Der Helikopter kommt zum Einsatz. Thomas ist noch an Land gekommen und aus dem Helikopter springen nun zwei Retter, die zu Sebastian schwimmen. Aus dem Helikopter wird ein Seil geworfen und Sebastian kommt zu seinen ersten Freiflug. Der Helikopter Landeplatz ist 50m vom Strand entfernt. Dort können Thomas und Bettina ihren geretteten Sohn in Empfang nehmen. Nachdem festgestellt wurde, dass alles in Ordnung ist können wir wieder zurück zum Strand. Aber nun werden wir unter strengster Bewachung unserer Eltern gestellt.

 

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Dritter Sonntag(Baden):

Heute wollen wir gleich Baden gehen, doch was wir am Strand vorfinden ist eine rote Flagge. Aber wir gehen trotzdem mit den Füssen ins Wasser. Da haben ich und Sebastian eine tolle Idee, wir stellen uns mit dem Rücken zum Wasser und warten bis eine große Welle kurz hinter uns ist. Dann lassen wir uns fallen und rutschen bestimmt 10m über den gefluteten Strand. Wenn wir Pech hatten rutschten wir direkt in die Menschenmasse und nieten aus versehen andere um. Wir entschieden lieber eine Pause einzulegen und am Womo Kartenspielen zu spielen. Dann am Mittag, große Freude die grüne Fahne ist geflaggt. Wir schnappen unsere Schwimmbretter und eilen geschwind zum Wasser. Werden prompt von den Welle wieder vom Brett gestoßen, doch das macht echt Spaß. Deswegen dauert diese Beschäftigung einige Stunden an. Am Abend gehen sogar Moni und Klaus mit zum Pizzawagen und lassen uns von dem freundlichen Franzosen eine Pizza „Margarita“ und zwei Pizzen „Reine“ geben. Nachdem mundenden Verzehr, rollen wir in die Womos.

 

 

Dritter Montag(Weiterfahren/grillen):

Wir trennen uns heute von unserem erlebnisreichen Platz und dürfen nach 16€ Brückengebühr auf die Insel Ré. Wir suchen auf der recht kleinen Insel nach einem Strand, und finden einen versifften mit eklig veralgtem Wasser. Suchen weiter und finden wenigstens ein ruhigen Übernachtungsplatz am Tennisfeld. Das Wasser ist wie am vorherigen Platz dreckig. Wir grillen und verkriechen uns dann in die Womos.

 

 

Dritter Dienstag(Weiterfahren/Sand buddeln):

Wir fahren weiter, suchen weiter und finden dann zwar sehr schönen Strand, aber mit ekligem Wasser. Also ist Boccia spielen und Höhlen graben angesagt. Wir setzen uns so rein, dass der Kopf noch rausguckt. Meine Höhle hält doch Sebastians, bricht zusammen. Jetzt sitzt Sebastian fest, kann sich nicht befreien. Klaus und ich bauen ihm so etwas wie eine Lehne und die sieht aus wie das Cockpit eines Formel1 Wagens. Ich fange an einen Heckspoiler zu bauen und Klaus macht die Hinterreifen. Wir bauen um Sebastian herum einen echt scharfen Wagen und Sebastian wurde zum Rennfahrer. Bettina kann Jack noch hindern das Kunstwerk zu zerstören. Als es fertig geworden ist kam sofort jeder mit dem Foto an und die Franzosen denken sich kaum gewinnt ein Deutscher in Hockenheim schon kommt die Formel1 Freude auf.

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Dritter Mittwoch(Weiterfahren/Baden):

Heute suchen wir nach einem Strandplatz, der auch zum Baden geeignet ist. Und fahren von der Insel, aber auch das Wetter wird schlechter und der Platz ist fast voll kommend überflutet, deshalb bevorzugen wir ein Waldparkplatz, um dort zu Grillen. Später nach dem essen hört es dann auf zu regnen und ich und Sebastian spielen mit Jack. Am Abend hören wir noch Musik und verschwinden dann in den Wohnmobilen.

 

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Dritter Donnerstag(Baden/weiterfahren):

Wir packen unsere Markise ein und ab zum Strand. Sebastian und ich spurten mit unseren Brettern rein, doch die Wellen sind nicht so begeisternd. Also schau ich noch ein bisschen dem Klaus zu, der den starken Wind für seinen Drachen nutzt. Am Mittag geht es so langsam in Richtung Heimat. Wir fahren an Paris vorbei und sehen von der Autobahn aus, in der Ferne ein paar Lichter, Moni hofft, ob das der Eifelturm ist? Sie würde ihn so gerne sehen. Doch Klaus kann dieses Unheil von uns abwenden. Spät in der Nacht kommen wir dann an einer Burg an. Wo wir noch ein bisschen die Beine schütteln Jack einen Baum sucht und uns dann in die Schlafgemächern verkrümeln.

 

 

Dritter Freitag(weiterfahren):

Richtung Deutschland. Richtung Hollidaypark. Das ist ein gelungener Abschluss eines schönen Urlaubs. Denn hier steht die „Expedition Geforce“, die zur besten Achterbahn der Welt gewählt wurde. Die wollen Klaus und ich fahren.

Ende

Griechenland Peloponnes 2016

Der Peloponnes war unsere diesjährige Herausforderung.

Mi 04.05.2016
Start 19.30 Uhr

Wir kamen bis ins Elsas. Kurz vor Basel übernachteten wir in Kembs. Standen nicht weit vom kleinem ruhigem Hafen direkt am schönen Canal de Huningue. ###

Griechenland 2016 (2)

Do 05.
Gut ausgeschlafen fuhren wir durch die Schweiz. Am Gotthard Tunnel hatten wir wegen hohem Verkehrsaufkommen, zwei Stunden Verzögerung. Weiter bis Farno. Übernachten für 5 Euro Gebühr auf einem Parkplatz am Meer.

Fr 06.
Fähre Superfast Ancona 13.30 Uhr gehts los.

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Auf der Fähre erfahren wir das dies die letzte sei. Es wird ab Sa gestreikt. Für 4 Tage. Ob wir in Igomenitza rausgeschmissen werden?

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Griechenland 2016 (8)

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Sa 07.
Wir durften  weiter fahren, nach Patras. 👍😊 Jetzt hoffen wir, dass die Tankstellen nicht streiken. Haben nur für 100 km Diesel im Tank!
Also sind wir nach der Ankunft gleich zum tanken gefahren. Es kann los gehen. Vollgetankt geht es in die Berge… Serpentine hoch.

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Was sprudelt da so frisch aus der Quelle. Hab das kühle Nass sofort getestet und für sehr gut befunden. Also erst mal die Wassertanks füllen. Oben angekommen wollten wir wandern. Damit Berry bewegt wird. Aber leider hängt hier eine schlecht Wetter Front.

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Also wieder Serpentine runter. Sitzen nun am Golf von Korinth bei einem Glas 🍷 Roten und stoßen auf unseren Urlaub an.
Womo Platz 02 am Golf von Korinth abseits ruhig direkt am Strand ###

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So 08.
9.30 Uhr sonnig 20 o ☀ ruhige See
Wir fahren wieder in die Berge besichtigen das Kloster Mega Spileo auf 950 m Höhe mit Blick in den Anfang der Vouraikos Schlucht.

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Griechenland 2016 (48)
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Danach geht es nach Planitero mit der großen Aroanios Quelle und seinen guten Fischrestaurants. Wo man sehr gute gegrillte und geräucherte Forellen essen kann.

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Wir entscheiden uns noch etwas oberhalb der Quelle die verbleibenden Sonnenstunden zu genießen und auf einem schönen Wiesenplatz zu übernachten.

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Griechenland 2016 (77)

Womo Platz 208

Mo 09.
10.30 Uhr 21 o ☀

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Griechenland 2016 (82)

Wir starten nach dem Frühstück. Fuhren durch die blühende und duftende Natur.

Griechenland 2016 (86)
Griechenland 2016 (87)

Heute wollten wir am Stymphalischen See eine kleine Wanderung machen aber der See war bis auf letzte Reste ausgetrocknet so fuhren wir weiter nach Korinthos. Kurz vor Korinthos machten wir einen kleinen Kaffestop am Strand. Die Zufahrt und der Platz waren stark vermüllt.
Womo Platz 16 ##

Griechenland 2016 (95)

Wir sahen kein einziges Schiff zum Kanal fahren wahrscheinlich streiken die Kanalschleuser.
Nach dem Moni einen toten etwas verwes…. Hund entdeckt hatte, fuhren wir noch weiter nach Korfos. Altkorinthos und den Kanal ließen wir aus, da wir dies 2000 auf unserem ersten Grichenlandurlaub schon gesehen hatten und das mit durchfahrenden Schiffen.
Wir fanden in Korfos auch einen wunderschönen schattigen Stellplatz.
Womo Platz 21 #####

Griechenland 2016 (101-1)
Griechenland 2016 (101-2)
Griechenland 2016 (103)

Di 10.

Heute wollen wir unsere erste Offroad Tour G29 aus dem MDMOT Buch fahren.
Im Buch beschrieben als Leckerli Untergrund variiert von eben & gekiest zu ausgewaschen & kernig.
Länge 23 km Höhe von 200m auf 820m und wieder auf 200m

Griechenland 2016 (128)

Griechenland 2016 (129)

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Zwischenstopp an der Felsenkapelle, die durch einen kurzen steilen Weg zu Fuß gut erreichbar ist.

Griechenland 2016 (129-2)
Griechenland 2016 (129-3)
Griechenland 2016 (129-4)

Es war auch die erste größere für unseren Navara die er mit Bravur meistertet.
Steile Serpentinen mit starken Kehren hoch und runter, Eingeschalteter Untersetzung mit Allrad alles ok.

Griechenland 2016 (133)

Griechenland 2016 (136)
Griechenland 2016 (137)
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Nach dieser sehr schöne Abwechslungsreichen Tour fuhren wir zum essen nach Archea Epidauros und es gab wiedereinmal Fisch 🎣  gegrillte Scampi und Tintenfischarme.

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Sehr zu empfehlen.

Wir suchten schon mal im Navi auf Satelitenansicht und fanden einen nicht weit entfernten Platz am Meer zu dem eine offroad Piste führte, Navi auf starten und los gings.

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Am Strand angekommen trauten wir unseren Augen nicht das war der Traumstellplatz.

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Mi 11.
Einstimmiger Beschluss hier bleiben wir noch einen Tag.

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Do 12.

Wir starten von unserem Traumplatz. Fahren durch den Olivenhain, zurück zur Hauptstraße und nach Palea Epidavros zum einkaufen.

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Danach fuhren wir zur Besichtigung des 14 km entfernten antiken Theaters von Epidauros aus dem 4. Jahrh. v. Chr. in dem heute noch die Epidauros-Festspiele stattfinden. Auf den 55 Sitzreihen finden 15000 Zuschauer Platz.

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Und weiter geht die Fahrt.

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Der Zweite Teil unseres Tages bestand wieder einmal aus einer Offroad-Tour
MDMOT G28 Meerblick Länge 21 km

Wir fuhren sie, entgegengesetzt der Beschreibung.
Nach dem der Einstiegspunkt gefunden war lies uns der Anblick zurückschrecken, also verschaffte ich mir erst mal zu Fuss einen Überblick.

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Für machbar gefunden konnten wir starten und es ging wieder bis auf 800 Höhenmeter.

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Oben bei den Windrädern mit Meerblick angekommen beschlossen wir unsere Mittagspause einzulegen.
Unter den rotierenden Geräuschen der Rotoren genossen wir frisches Brot 🍞 Schafskäse Tomaten und Zwiebeln.

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Bei leichterer Abfahrt ging es Serbentinenmäßig wieder bis auf Meereshöhe runter.

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Wir fuhren noch auf den Womo Stellplatz 27 mit Blick auf die Halbinsel Methanon und Genossen bei einem Glas 🍷 Wein den Abend.

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Fr 13.

Nach dem Frühstück fuhren wir auf die Halbinsel Methanon um eine Wanderung zum Volcano, einen der insgesamt 30 erloschenen Vulkane auf Methanon zu unternehmen.
Auf dem Weg zu dem sehr kleinen Wanderparkplatz fuhren wir noch durch das schöne Dorf Vathy. Dies Restaurant sah für uns sehr einladend aus. Zu einem passendem Zeitpunkt vorbeigefahren und wir wären eingekehrt.

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Weiter durch das Dörfchen Kaimeni Chora, das aus Lavasteinen gebaut ist. Und wieder ein sehr ansprechendes Lokal, aber wir wollen wandern.

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Am Parkplatz beginnt der sehr schöne, morgens noch schattige, zwischen den Lavasteinen bis hoch zu einer großen Höhle führender Wanderweg danach über die Felsbrocken bis zum Kraterrand. Alles erinnert uns ein wenig an unsere Islandreise.

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Weiter mit einem Abstecher nach Trizina und einer teilweise sehr engen und ausgewaschenen aber kurzer Offroad Piste fuhren wir hoch bis kurz vor die über eine 20 m tiefe Klamm führende 5 m langen Teufelsbrücke.
Wer möchte kann hier auch schön an der Klamm weiterlaufen.

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In Galatas mit sehr schönem Blick auf die Insel Poros,

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kauften wir noch etwas für den  Abendlichen Grill, den wir auf dem nächsten Stellplatz Agios Athanasios anzündeten.

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Sa  14.

Heute ging es über Hydra, Ermioni und Portoheli zu der Franchthi-Höhle

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Am Strandwanderparkplatz angekommen, erfrischten wir uns zuerst im Meer.

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Danach ging es, auf dem kurzen am Wasser entlangführenden Pfad, zur Höhle.
In der riesigen die schon vor 32000 Jahren besiedelt war, wurde auch das Skelett eines 25 Jahre alten Mannes der vor 10000 Jahren gelebt hat gefunden.

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Da in unserem Wanderführer im gegenüberliegenden Fischerdorf Kilada auf gute Fischtavernen hingewiesen wurde. Entschlossen wir, dort zu Essen.

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Es gab Fisch frittiert, das uns irritiert.
Nach sehr gutem Essen entschlossen wir am Hafen zu übernachten.

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Wir schauten noch durch das Alkofenfenster den schwankenden Schiffen und dem Treiben an der Hafenpromenade zu und schliefen zufrieden ein.

So 15.5 Es ist Pfingstsonntag.

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Der Bäcker öffnet erst um 9.
Wir warten auf das frische Brot 🍞 und fuhren Richtung Wanderparkplatz der Höhle zurück. Biegen kurz davor rechts ab, zu einem im Pinienhain stehendem Kapellchen.  Bei der wir, mit schönster Aussicht auf das Meer, frühstückten.

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Jetzt stand die Besichtigung der Dolinen von Didym auf dem Programm.
Die beiden Dolinen mit je 150 m Durchmesser gehören zu den Größten weltweit.

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Die kurze Wanderung geht durch einen Stollen ins Innere der ersten Doline.

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Ein Rundweg führt an den Felswänden und an den beiden gegenüberliegenden gebauten Kapellchen vorbei, wieder nach draußen.

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Die Fahrt geht weiter. Wir kauften beim Bauer am Straßenrand Obst und Gemüse ein. Versorgten uns am Brunnen mit Frischwasser.

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Nun ging es in die Didimo-Berge um unsere 3. größere Offroad Tour zu fahren.
MDMOT  G31 Bergkloster
Höhe 80m-400m-160m Länge ca. 17 km
Es war auf  dieser Reise bis jetzt die schönste und auch aussichtsreichste aber anspruchsvolle Tour.

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Am Anfang ging es kurvig teilweise eng,  wir konnte auch wieder die Machete zum Einsatz bringen.

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Im unteren Teil führt der Weg einer Schlucht entlang. Zu einem ausgetrocknetem Flussbett.

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Dann über mehrere Kehren hoch bis zu dem uraltem Kloster Aygou Dimitrios.

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Von hier bot sich uns eine fantastische Aussicht in die Schlucht und die Bergwelt.

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Nach dem wir dieses genossen haben ging es weiterhin mit super Aussicht am Hang entlang nach unten.

Kurz vor dem Ende der Tour führt nach rechts eine sehr ausgewaschene teils steile Piste zu einer tollen einsamen Strandbucht die wir auch sofort in Angriff nahmen.

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Wir hatten unsere zweite Traumbucht gefunden und sofort unser Lager für die Nacht aufgeschlagen.

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Mo 16.

Wieder einstimmig, beschlossen wir hier noch einen Tag auszuspannen. Moni sah am Morgen auf dem Wasser einen Taucher und wunderte sich das er keine Tauchboje mit sich führte.
Dann erkannten wir, dies war kein Taucher. Es handelte sich um mehrere Delfingruppen. Bei einer zählten wir 5 Tiere, die von uns aus in ca. 100 m Entfernung, ihre teilweise akrobatische Kunststücke zeigten.

Sie kamen mehrmals an diesem Tag vorbei. Ob es an entflohenen Fischen aus den beiden Fischzuchten der Nachbarbuchten liegt, die bei den Delfinen auf der Speisekarte standen, können wir nicht sagen.

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Di 17.

Nach dem uns am Morgen die Delfine begrüßt und wir gefrühstückt hatten,  ging es wieder zurück auf die  MDMOT Tour. Die dann nach ca. einem km endete.

Nun mussten wir die gleiche Runde, an den Dolinen vorbei, beim Bauer noch mal frische Eier kaufen, wieder Wasser nachfüllen, die wir vor 2 Tagen schon mal gefahren sind, zurück bis zum Einstiegspunkt.
Dann ging es weiter, der Küste entlang bis Nafplio. Da stand noch kurz die Besichtigung der wirklich riesigen Festungsanlage Palamidi auf dem Programm.

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Da es schon spät war und wir nicht auf dem großen Parkplatz, auf dem auch Wohnmobile zum übernachten standen. Solche und auch große Wohnmobilplätze meiden wir, wegen der erhöhten Einbruchgefahr prinzipiell. Fuhren wir weiter zum nahegelegenem Nea Kios. Um dort in einer nicht gerade günstigen, aber dafür sehr guten Fischtaverne, den frischesten Fisch zu essen. Das Womo stand in Sichtweite, über eine schmale Brücke zu erreichenden Parkplatz, gegenüber dem kleinen Fischerhafen. Auf dem wir dann auch übernachteten.

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Mi 18.

Schon früh am Morgen, es ist noch Nacht, werden wir wieder einmal von den auslaufenden, in unterschiedlichsten Tönen tuckernde Fischerbooten, kurz geweckt. Aber das ist ja gerade das schöne wenn man am Hafen steht.
Wir schliefen noch ein paar Stunden.

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Fuhren zurück nach Nafplio. Sie zählt zu einer der schönsten Städte Griechenlands. Wir stellten uns auf den nicht so großen, im Rother Wanderführer beschriebenen, Wanderparkplatz. Der auch für uns, als Übernachtungsplatz geeignet gewesen wäre.

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Nach dem wir den wirklich sehr schönen Wanderweg links mit super Aussicht bis kurz vor den Hausstrand  von Nafplio die Karathona Bucht  und wieder zurück weiter bis zur Altstadt gelaufen sind.

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Ging es jetzt noch durch die blumengeschmückten engen Gassen.

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Schön, aber vor erst genug Trubel. Daher beschlossen wir, die Besichtigungen in Argos und und Mykene auf eine sicher noch folgende Reise zu verschieben. Fuhren über Korintos Richtung Patras bis zum schönen Badeplatz in Diakofto.

Am Bahnhof erkundigten wir uns über die morgigen Abfahrtszeiten und es wäre nicht nötig gewesen uns ein Empfang mit Live Musik und Presse zu bereiten.

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Nach abendlichem Grillen und einer Flasche Rose Wein 🍇 ging es in die Koje.

Do 19.

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Heute zog es uns zu einer Wanderung in die grandiose Vouraikos-Schlucht, die wir am  Anfang unserer Reise, Sonntags von oben am Kloster Mega Spileon, schon einsehen konnten. Wir fuhren mit dem Zug vom Bahnhof in Diakofto nach Zachlorou.

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Der 12 km lange Weg führt den Schienen entlang. Durch mehrere Tunnels und über einige Brücken. Schwindelfreiheit wäre von Vorteil. Und ja, dies ist der offizielle Wanderweg.

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Wir fuhren weiter Richtung Patras. Suchten einen ruhigen Übernachtungsplatz, der Nahe des Fährhafens liegt. Fanden dies ca. 20 km Süd-Westlich von Patras, am keinen Fischerhafen von Alikes.

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Nach dem Frühstück, es setzte leichter Regen ein, ging es nochmals zum tanken. Nochmal die aller letzten griechischen Produkte, wie Käse Milch und Weihrauch, den es im Lidl im Angebot gab, einkaufen.

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Auf der gesamten Reise legten wir 3522 km zurück.

Davon sind wir auf dem Peloponnes 1185 km gefahren.

Inklusive unserer drei off road strecken mit 60 km.

Unsere Reiseführer waren:

Das Womo Buch – Mit dem Wohnmobil auf die Peloponnes.

MDMOT – Offroadstrecken Peloponnes Griechenland.

Rother Wanderführer – Peloponnes.

Und natürlich unsere eigenen individuellen Erfahrungen.

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In der Schweiz, kurz nach dem Gotthard Tunnel, übernachteten wir ein letztes Mal.

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Korsika 2011

 

Wir starten Freitagnachmittag und treffen uns am Samstag mit Klaus-Rainer, Monika und Bigs ein Belgischer Schäferhund, am Hafen von Livorno. Unsere Fähre heißt Regina, die Ihre guten Jahre schon lange hinter sich hat. Bei ruhiger See werden wir gegen 18 Uhr, auf Korsischen Boden ausgeschifft.

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Bastia Richtung Süden N193 N198 D37 Camp du Cap Sud

Sogleich steuern wir mit unseren Womos Richtung Stellplatztipp 5 und 6, aus dem Schulze Verlag. Wobei sich der 5er als Flop heraus stellte. Da die Zufahrt mit einem Eisentor versperrt wurde, dessen Zustand verrät es wurde nicht erst gestern angebracht. Der 6er war dann schon ein Volltreffer. Mittlerweile ist es dunkel geworden und wir stellen uns dicht an einen Baum, der uns für den nächsten Tag beschatten wird. Nach Spagetti mit Lachs und Spinat, noch ein Schnack und wir kriechen in die Alkoven.

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Sonntag 25.9

Der Platz ist aber auch sehr schön und das Meer lädt zum baden ein. Also bleiben wir. Klaus-Rainer und Klaus sind lange Zeit beschäftigt mit Austausch von Erfahrungen an Hilfreicher Technik rund ums Mobil. Nachmittags ist Formel 1 und am Abend grillen und Lagerfeuer angesagt.

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Montag 26.9

Richtung Westen ins Asco Tal D193 D247 D147 bis Hautasco mit Blick auf den Monte Cinto Übernachtung auf dem Campingplatz Monte Cinto

Nach dem Frühstück und einer Übungsfahrt am Strand entlang starten wir nach Asco, Berg und Natur bewundern. Machen an der Genuesischen Brücke eine kleine Rast. Versorgen uns an einem Brunnen mit Frischwasser. Weiter zum Monte Cinto die höchste Erhebung Korsikas und schlagen unser Quartier auf dem gleichnamigen Campingplatz auf. Entscheiden uns für eine kleine Wanderung am Manica Bach entlang. Kommen kurz vor dem dunkel werden zurück ans Womo und machen heute nur eine schnelle Tütensuppe.

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Dienstag 27.9

Richtung Osten über Morosaglia D71 D506 D106 Plage Anghione Übernachtung Sandstrand

9 Grad und wir überlegen im Mobil zu frühstücken, da platzieren Klaus-Rainer und Monika ihren Tisch auf dem Waldboden. Also warme Klamotten an und raus, denn als Drinnenfrühstücker wollten wir uns nicht betiteln lassen. Nach dem Frühstück fahren wir durch die beeindruckende Schlucht zurück und weiter zum Meer.

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Aber wo sind denn die beschrieben Plätze unseres Wohnmobil Führers. Wir überlegen noch, da fährt der Iveco schon über den Strand. Noch unsicher lässt sich Klaus schnell überzeugen und folgt den Spuren im Sand. Warum werden da Männer, egal wie Alt, wieder zu Kinder.

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Wir werden zu Gemüsepfanne und Rindersteak eingeladen, das beides hervorragend von Klaus-Rainer und Monika zubereitet wurde. Vielen Dank.

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Mittwoch 28.9

N198 über Aleria D343 D344 ins Gebirge D69 über Col de Verde bis Aullene D420 bis Zonza D268 über den Col de Bavella Übernachtung M. De Solaro Campingplatz

Unser Pick up will heute viel fahren und der Iveco hat eine etwas kürzere Strecke gewählt. Deshalb machen wir einen Treffpunkt aus und starten. Aber unser Weg war definitiv zu lange geplant und wir haben nicht viel Zeit für Wandern und Besichtigung. Viel Kurven, raus Foto schießen und 2 Schweine fürs Abendessen oder schlafen die ?, weiter, kurz speisen, weiter rechts links… unser Navi ist unerbittlich. Gegen 18.00 Uhr treffen wir Klaus-Rainer, Monika und Biks, denen es noch schlechter erging. Ein Natur Tunnel ohne Höhen Angabe, wurde ihnen trotz großer Vorsicht zum Verhängnis und der Alkoven ihres Ivekos blieb nicht unversehrt. Das Aus für die drei. Nun stehen wir auf dem Campingplatz und versuchen mit Sangria diesen Tag runter zu spülen.

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Donnerstag 29.9

N198 bis Porto- Vecchio D368 Richtung Westen D66 Bis hinter Levie zur Cucuruzzu Capula Übernachten auf Parkplatz

Nach dem Frühstück klebt Klaus-Rainer die Risse noch mit Panzerband ab und sie starten Richtung Fähre. Kommt gut nach Hause.

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Wir fahren wieder in die Berge, wählen für heute eine kleinere Fahrstrecke und machen eine kleine Wanderung zur Cascade de Pisca die Ghjaddu.

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Übernachten an der Ausgrabungsstätte Casteddu di Cuccuruzzu auf dem Parkplatz. Es ist eine stockdunkle Nacht. Mit vielen mysteriösen Geräuschen. Uhh… echt gruselig. Knisternder Wald, hustende Tiere.

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Freitag 30.09

D269 über Sartene auf die D65 bis Vignalella MDMOT K10 bis Tozzalta N196 zur Plage Droccatina N196 D48 bis Zivia off road extrem über Tizzano an Plage Cala di Tromba

Wir fahren heute ein Teilstück aus der Offroad-Tour von MD MOT, die durch mehrere Tiergatter versehen ist. Also aussteigen öffnen und schließen. Aber, außer glückliche im Schlamm sulende Schweine, haben wir keine weiteren Tiere gesehen. Die Strecke, war ohne großen Herausforderungen gut zu fahren. Nun auf der Suche nach einem schönen Strand-platz werden wir gleich durch Höhenbarrieren gehindert. Wir Versuchen es nur einen Weg weiter und landen unfreiwillig an einem Extrem Offroad-Weg auf dem man schon mal die Außenspiegel einklappen muss. Kommen auch bis zum Meer, leider landen wir an einer hohen Felsküste.

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Also zurück und weiter Suchen. Erst nach Tizzano werden wir fündig. Ruhiger sehr schöner Badeplatz zwischen Steinen, hier können wir bleiben.

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Samstag 1.10

D48 D21 D121 Propriano zur Plage de Capu Laurosu

Wir fahren weiter, erst mal zum Einkaufen. Fahren an mehreren mit Wohnmobil Verbotsschilder markierten Stränden vorbei. Nach längerem Suchen, dann doch schöner großer Strand, kein Verbot Ruhige Nacht. Wir bekommen Besuch von drei Hunden, die es sich gleich bei uns gemütlich gemacht haben.

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Sonntag 2.10

D157 Westküste Richtung Norden D155 bis Verghia Übernachten an Parkverbot Womo

Weiter der Westküste entlang. Erneut finden wir mehr Wohnmobil Verbotsschilder als uns lieb ist. Nach langem Suchen Ignorieren wir dies heute. Stehen etwas zu Nahe an der Straße, haben aber doch eine ruhige Nacht.

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Montag 3.10

D55 N193 an Ajaccio vorbei Richtung Osten Corte D18 D84 über Cul de Vergio D24 Ota Womo Durchfahrtverbot Übernachten Plage de Bussaglia

Heute wollen wir wandern und steuern einen Waldparkplatz an. Hier wäre ein gutes Nachtlager, aber es ist noch früh am morgen und wir packen unseren Rucksack und ziehen los. Die Wanderrute ist nicht gut verständlich und die gelben Markierungspunkte gehen in alle Richtungen. Bald befinden wir uns steil Bergauf, auf einem nicht bewaldeten Weg. Die Sonne knallt bei 30 Grad auf uns nieder und wir brechen ab. Entscheiden uns weiter nach Corte zu fahren. Nach Parkplatzsuche gehen wir in die Altstadt. Restaurant an Restaurant, leider um drei am Mittag, alles geschlossen. Wir müssen uns mit einem Baguette begnügen. Das wir dann am Womo mit Käse veredeln.

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Wir fahren weiter durch die Scala die Santa Regina und wollen einen Übernachtungsplatz ansteuern.

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Sind noch zu wählerisch. Der am Stausee fanden wir nicht attraktiv genug. Finden einen tollen Wanderparkpatz schleppen Steine bei, das wir eben stehen können. Fertig und nun ein Feierabendbier. Nun kommt eine nette aber bestimmte Rangerin. Die uns darauf hinweist, das wir uns im Nationalpark befinden und hier striktes Nachtparkverbot gilt. Nun ist es 19.30 Uhr und wir müssen im dunklem weiter, erst mal raus aus dem Nationalpark. Dies wollten wir bei den vielen Kurven eigentlich vermeiden. Fahren bis Ota, dort erwarten uns unzählige Wohnmobil Durchfahrtsperren. Es ist sehr spät, müssen durch. Die Enge Gassen lassen erahnen was Tagsüber hier abgeht. Sind froh es geschafft zu haben. Also weiter nach dem Womo Buch. Der nächste beschriebene Platz ist am Meer. Wir erreichen ihn um 21.30 Uhr. Sind erleichtert bleiben zu können und packen noch mal den Grill raus, denn unser Hunger muss ja auch noch gestillt werden.

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Dienstag 4.10

D81 D351 ins Fangotal Badepause an Gumpe zurück zur D81 D81B über Calvi N197 Ile Rousse D81 auf den Bocca di Vezzo Übernachtungsplatz

Heute fahren wir ins Fangotal, das schöne Wanderwege hat. Aber es ist weiterhin zu warm dafür. Steuern ein Badeplatz am Fluss an.

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Fahren noch ein Stück der Küste entlang und finden einen tollen Platz, versteckt hinter einem Felsen. Köpfen noch eine Flasche Roten und lassen es uns gutgehen.

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Mittwoch 5.10

Offroad MDMOT K3 bis Bocca avitucola tiefe Graben in Fahrstrecke Aufgabe zurück zur D81 bis Casta links Offroad MDMOT K2 über Saleccia Strand zum Plage Lotou

Von hier aus geht die MD Mot K3 Tour Schwierigkeitsstufe 5 los. Aber diese müssen wir nach ca. 7 km und 2Std Fahrzeit abbrechen. Wir waren an unserer Persönlicher Grenze der Kombination L200 mit Kabine angekommen. Schade uns hätte ein einsamer Strandplatz erwartet.

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Also wählen wir eine Tour mit der Schwierigkeitsstufe 3, hier werden wir nicht alleine sein. Der Strand ist schön. Der Campingplatz schlicht eine Katastrophe. Wir lesen es soll noch ein versteckter Strand weiter westlich liegen. Den steuern wir nun an. Nach kleinen Irrfahrten finden wir diesen. Der Stellplatz ist oberhalb einer wahrlich traumhaften Bucht. Hier werden die Tagesgäste mit Booten hingefahren und wieder abgeholt.

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Wir machen noch eine schöne Wanderung, am Meer entlang. Die letzten Gäste sind abgeholt und wir müssen die Bucht nur mit den tausend Mücken teilen.

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Donnerstag 6.10

Zurück zur D81 St Florent D80 D153 der nördlichte Punkt Cup Corse D80 bis Macinaggio Übernachtung Hafen

Fahrt ans Cap Corse und weiter. Heute benötigen wir Wasser, leider ist der Brunnen ausgetrocknet. Wir werden am Hafen fündig und können etwas Frischwasser auffüllen. Nutzen die Möglichkeit über Nacht zu bleiben. Die Seglboote klappern und wir schlafen beruhigt ein.

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Freitag 7.10

D80 über Bastia zu unserem Ausgangspunkt Camp du Cup Sud

Nicht nur die Segler klappern lauter. Auch wird unser Wohnmobil stark hin und her geschaukelt. Es ist stürmisch geworden. Wir überlegen noch, starten dann doch und fahren langsam und vorsichtig über Bastia, besorgen noch dies und das für unsere lieben zu Hause. Wir fahren nochmal zu dem Stand, an dem unsere Insel Rundfahrt begann. Finden unseren Baum verweist vor, besetzen ihn sogleich und versuchen uns mit einer Paella.

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Samstag 8.10

Unser letzter Badetag. Auf dem Berg in etwa 15 km Entfernung steigt Rauch auf und die fliegende Feuerwehr ist den ganzen Tag beschäftigt, spektakulär Wasser aus dem Meer zu schaufeln das direkt vor unseren Augen aufgenommen wird und dies an den Brandherd zu transportieren.

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Sonntag 9.10

D80 Bastia Hafen

Nach 1600 km auf der sehr schönen Insel Korsika auf Off & On-Road Pisten beginnt leider wieder die Rückfahrt. Korsika wir kommen bestimmt noch mal wieder.

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Portugal 2007

Reisebericht

2007 – Portugal

Von Sören

 

Erster Samstag – Jetzt geht’s los

Wir sind am 07.07.07 um 12 Uhr losgefahren, alles heiratet an diesem Tag, doch wir fahren in den Urlaub.

Haben nun schon 2 Stunden Fahrt hinter uns, und unser Navi sagt das wir um 3 Uhr Nachts beim Golfe de Gascogne ankommen sollten.

Jetzt heißt es warten…

Um 24 Uhr haben wir uns entschlossen eine Pause zu machen und halten an einem kleinen, ruhigen französischem Dorf das Bellac heißt.

 

Erster Sonntag – Auto fahren / Baden

Aufwachen, Frühstücken, weiterfahren so verlief der Morgen.

Nun fahren wir also wieder, zu einem Strand wo wir letztes Jahr schon waren.

Der Mystik Beach, wie mein Freund Dennis, der uns für 2 Wochen begleitet und ich sagen. Obwohl das einzig Mystische an ihm ist, dass es so viele Besucher trotz des Mülls am Strand gibt.

Wir gehen an den Strand, mit den Füßen ins Wasser, eine große Welle und wir sind vollkommen nass. Da denken wir uns nasser können wir nicht werden und baden mit unseren Klamotten.

Nachdem wir genug Salzwasser geschluckt hatten, heißt es Pizza essen. Ich glaub ich war der einzige dem diese Pizza gut geschmeckt hat doch der französische Koch bekommt von uns allen in Zeichensprache ein Lob zugeschrieben.

Nach dem Essen lassen wir unsere Drachen frei.                    

Mein Vater, Dennis und ich schnappen unsere Lenkdrachen und ab zum Strand. Wir bauen sie auf und lassen sie steigen beziehungsweise abstürzen.

Nach einer Weile gehen wir noch mal ins Wasser und lassen uns wieder von den Wellen umwerfen.

Am Abend geht es wieder zum Womo und ab ins Bett, denn wir müssen früh losfahren.

 

Erster Montag – Auto fahren / Endlich Portugal

Nun fahren wir weiter. J

Erst durch Spanien, dann zur Grenze und Portugal wir kommen.

Das  bedeutet neue Straßen, neue Seen und ein neuer Aufkleber auf der Karte.

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Doch das Pech stürzt sich über unsere Fahrt, denn jetzt  Kracht es, eine Französin ist uns an der Ampel hinten rein gefahren.

Wir steigen aus, bei uns ist nichts kaputt doch die Frau die uns angefahren hat, muss nun mit einer verdellten Motorhaube weiterfahren.

Na dann weiter und das nächste Chaos lauert schon nach einer Brücke.

Ein lautes Quietschen und Kratzen stört die Fahrt, ist dass das Ende? Endet dieser Urlaub mit der Hilfe des ADAC’s? Wir lollen an den Fahrbahnrand. Ein paar Steine haben sich in der Bremse verhangen, wir entfernen sie und nochmal Glück gehabt.


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Wir überschriten am Douro die Grenze nach Potugal.

 

 

Erster Dienstag – Baden(Frieren) / Weiterfahren / Wieder Baden(nicht Frieren)

Wir suchen uns an einem netten Fluss Namens Rio Tuelo ein schönes Plätzchen.
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Wir stehen auf und frühstücken erst einmal. Klaus, Dennis und ich wollen baden, ziehen uns um und ab in den Fluss. Doch sobald wir mit den Füßen drin sind kommt uns die Gänsehaut. Wir wagen uns trotzdem in das Wasser und frieren. Danach messen wir das Wasser und bemerken dass wir gerade in 16 Grad kaltem Wasser geschwommen haben.

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Wir trocknen uns ab, ziehen uns um und fahren weiter zu einem großen See.

Doch vorher noch ein Geschenk für Moni, denn sie hat heute ihren 45 Geburtstag.

Zwischendurch einkaufen im E.Leclerc; indem wir die portugiesische Biermarke „Super-Bock“ gesehen haben. Nach über einer Stunde Zeitverlust heißt es nun, rauf aufs Gaspedal, dass wir heute noch an dem See ankommen. Eine schmale, steile durch Schlaglöcher geprägte Erdstrecke herunter, doch dort sind wir mit dem Stellplatz nicht zu frieden. Also weiter eine noch schmalere, noch steilere und noch mehr durch Schlaglöcher geprägte Erdstrecke herunter.


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Sodass wir schon mit dem Womo kurz vor dem Umfallen waren und Moni panisch das Auto querliegen und den ADAC an unsere Seite stehen sieht.

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Doch mit über 15% haben wir es gerade noch geschafft auf allen Rädern zu diesem einsamen Platz 5 Meter am See zu kommen. 


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Wir wissen, dass wir auch noch lange hier einsam werden sein, denn ich glaube kaum, dass sich noch ein anderer neben uns traut diese Lebensmüde Fahrt zu wagen. Monika ist immer noch am Fluchen, „wir verrückt sind und uns der Verstand verlassen hat“. Doch zu diesem Platz sagt Stiftung Sörentest: Sehr Gut.

Wir wagen uns in das Wasser und hoffen es ist nicht so ein kalter Flop wie der Fluss, doch mit gemessenen 24 Grad können wir uns sicher sein wir werden hier nicht frieren. Nun ist baden und tauchen angesagt. Dann pumpen wir uns das Kanu auf  und paddeln eine Runde.

Danach gehen wir zurück zum Womo und können nur noch zusehen wie eine unbetreute Schaafherde direkt bei unserem Womo ihre Därme entleeren. Nun ist eben Wildnis pur. 


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Der See ist ein Stausee, doch von unserem Platz aus, müssen wir den Blick auf die Staumauer nicht ertragen. Wir setzen uns in den Schatten und lauschen den Musikalischen klängen des gegenüberliegenden Kirchturms in einem kleinen Dorf.

Umfragen unter den vier Urlaubern ergaben ein klares Ergebnis: Hunger!


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Doch dafür haben wir natürlich schon bei unserem Einkaufsbummel vorgesorgt. Es gibt Fisch für Moni, Steak für Klaus und Würstchen für Dennis und mich. Also Grill aufbauen.

Nun fällt uns auf, wir haben doch einen Schaden unseres kleinen Unfalls in Frankreich mitgenommen. Ein verbogener Grill, der unter dem Womo montiert ist. Ein paar Handgriffe und schon war dieser wieder benutzbar. Nach dem Essen hieß es abwaschen, aber Dennis und ich verdrücken uns schnell zum Angeln.

Wir staunen, dass von unserem Womo aus, ein Feuerwerk in die Luft aufsteigt. Da hat wohl der Klaus die Geburtstags Rakete für Moni ohne uns, aus der Silvesterpistole geschossen. Noch staunend ziehe ich die Angel ein und muss feststellen, weder Blinker noch Haken besitze ich mehr. Schnur gerissen?! Naja… genervt gehe ich zurück zum Womo und schlafe.

  

Erster Mittwoch – Chill Out / Möwenfutter?

Nach dem Aufstehen wollen wir nichts anderes als in die Fluten. Kanu oder Schwimmbrett.


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Wir paddeln erst mal und entdecken eine kleine Insel aus Steinen, dann mal hin. Aber was soll dass? Wir werden von einer Möwe angegriffen. Oh mein Gott was hat die denn geschluckt??? Sie macht Sturzflüge auf uns und erinnert nicht mehr an eine Möwe sondern eher an ein altes Kriegsflugzeug das seine Manöver fliegt. Auf der Insel sehen wir dann ein Nest. Das könnte den Aufruhr und das Geschrei der Möwe erklären. Dabei wollen wir dem Nest doch nichts tun obwohl… ein Möwenei… mjam mjam mjam. Nein, nein so was würden wir natürlich nie essen. Doch ehe man sich versieht kommt auch noch eine zweite Möwe hinzu und alles was man nun noch machen kann ist allenfalls lachen. Denn dieses Geschrei hört sich lustig an. Immer abwechselnd schreien und stürzen sie sich auf uns.

Doch dann hört man nur noch ein Schrei der verzweifelt nach seinem Echo sucht. Wo ist die zweite Möwe? Wenn man seinen Blick über das Wasser streift kann man zusehen wie die eine Möwe im Wasser untergeht. Ist Kreischschnabel Nr. 2 verschwunden?

Wir schweigen, die Möwe schweigt und wartet immer noch auf den Rückschrei. Auf einmal hört man wie aus weiter Ferne ein Möwenschrei auftaucht: Aaaaarrrrrggghhh. Nun sieht man die Möwe wieder aufsteigen und über uns wie ein Geier Kreisen. Nun schreien wieder beide und führen wieder ihre Manöver aus. Wir schreiben schnell auf ein Blatt Papier „Mövenpick Island“, und fliehen.


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Geschafft wir haben die Insel der Möwen eingenommen. Naja, wir paddeln wieder ans Ufer, zum Womo und auf die Sessel. Erschöpfung! Neben Sonnenbrand und Co erkennen wir Schürfwunden an den Knien. Hat sich das gelohnt? Ich würde sagen ja denn besser zu einer mit Killermöwen befallenen Insel zu paddeln als nur herumsitzen. Doch zweiteres werde ich jetzt für den Rest des Tages tun.

Bis zum Abend, dann bauen wir unser Zelt auf und legen uns hin.

 

Erster Donnerstag – Packen / Weiterfahren / Drachen steigen lassen

Wir stehen auf und packen unser Zelt ein, lassen die Luft aus dem Kanu, alles ins Womo und fahren weg von unserem allerliebsten Traumplatz. L

Doch wir können uns auf die spektakuläre Fahrt freuen. Die da heißt, wieder Off-Road, Moni hat natürlich Angst um die Gesundheit von uns und die des Womos. Vorbereitungen werden getroffen, Steine zurecht gelegt. Sind wir nicht zu schief? Fallen wir um? Hoffentlich nicht. Monika läuft, Klaus fährt, Dennis sitzt gespannt auf der Rückbank und ich Filme. Klaus meistert die Strecke und wir fahren weiter zum portugiesischen Nationalpark.

Dort angekommen können wir 1.30€ für die Durchfahrt mit dem Auto bezahlen. Man verspricht uns Rehe, Wildkatzen, Adler und weitere Tiere doch alles was wir zu sehen bekommen sind Mücken. Wir dürfen nicht einmal anhalten, denn stehen bleiben ist verboten. Später jedoch können wir uns an einem angestauten Badefluss mit Wasserfall die Laune wiederherstellen und uns in dem erfrischenden Nass abkühlen.

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Doch nun müssen wir weiter. Fahren über die nahe liegende Grenze nach Spanien und an einem anderen Grenzübergang zurück nach Potugal bis zum Atlantik, zur Praia Carreco. Aber was ist das? Über all springen Springkrebse herum und nerven.

Wir packen die Drachen aus und lassen sie wieder fliegen. Jedoch ist diesmal mehr Wind und sie stürzen sofort ab. Langsam wird es unwindiger und wir können entspannt weiterfliegen. 

Nachdem Moni am Abend von ihrem Nachtspaziergang um 24 zurückkam, konnten wir nun schlafen.

Gute Nacht.

  

Erster Freitag –  Brombeeren Muscheln pflücken? Sau blöde Arbeit!

Heute heißt es Muscheln pflücken. Wenn ich Werner zitieren darf ist das eine Sau blöde Arbeit Chef. Aber egal ich muss sie ja nicht essen. Wir sollen uns beeilen den noch ist Ebbe. Doch wenn ich mich umsehe komme ich ins denken, dass wenn ich Krabbelfiecher und Krebse gewollt hätte, wäre ich jetzt an der Nordsee. 


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Im laufe des Tages wird das Wetter schön und es erinnert an eine Richtige Strand Idylle. Doch mit dem schönen Wetter, kommt auch der Tourismus und der Strand ist voll mit Leuten.

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Naja Platz für Boccia ist noch und wir spielen eine Runde.

Wir wollen weiter zu einem anderen Platz am Meer.

Doch zwischendurch etwas Kultur, bei einer Kirche in Viana do castelo.


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Wir staunen und hören den melodischen Klängen der Kirchenglocke zu und schauen auf die Eifelbrücke die sich über den Rio Lima erstreckt.

Doch nun genug gesehen, wir fahren wieder. Durch ein Militärgebiet, an einer Kirche??? Diese Portugiesen haben sie nicht mehr alle. Trotzdem da müssen wir durch. Oder doch nicht? Wir sind ein Stück rein gefahren und denken wir müssen wenden. Das macht Klaus dann auch aber auf 2 Rädern. Rückwärts eingelenkt übersieht er eine Neigung und unser Womo hat nur noch hinten Bodenkontakt. Die Räder drehen in der Luft und mit Allrad irgendwie wieder auf alle 4re. Jetzt finden wir den richtigen Weg und fahren an einen Parkplatz im Wald von dem man ans Meer laufen kann. Doch richtig begeistert waren wir nicht.

Aber kein Platz kann uns den Spaß am Grillen verderben.

Klaus und Moni essen ihre Muscheln, und Dennis und ich machen uns leckere Hamburger. Klaus und Moni trinken ein Bier, Dennis Eistee und ich wie immer eine Dose Pepsi.

Mit diesem Festessen lassen wir den Tag ausklingen.

 

Zweiter Samstag – Altstadtbesuch in Porto

Wir schnappen uns unsere sieben Sachen und fahren von diesem Öden Waldplatz weg.

Wir haben nun einmal genug Meer und wollen einen Altstadtbesuch machen.

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Angekommen in Porto schnappen wir uns einen Parkplatz und machen uns auf dem Weg zur Altstadt am Rio Douro über den sich zwei Brücken herstrecken. Einmal eine von Eifel persönlich und einmal eine von Eifels Schüler Seyring. Da merkt man mal, dass der Herr Eifel nicht nur gut Türme sondern auch nützliche Brücken in ganz Europa baute.

Nun sind wir also in Porto und schlingen uns durch die schönen alten Straßen und in einem Souvenirladen geiern wir an den Regalen vorbei und schauen nach schönen Souvenirs. Klaus schnappt sich zwei Fahnen für 9.50€ und ich ein kleines typisches Portoschiff mit kleinen Portweinfässern aus Holz für 7€. Voila Erinnerung, jetzt fehlt nur noch das Erinnerungswerte.

Und das kommt auch. Denn zum Abschluss wollen wir etwas leckeres in einem Restaurant direkt am Fluss essen. Am Eingang sind ein paar Gerichte, Ui da steht es ja sogar in Deutsch… hmm ich glaube da kommt etwas auf uns zu, denn die übersetzen Fiambre zu Shhinken anstatt Schinken. Doch wir wagen uns trotzdem ins Restaurant.

Bekommen die ins Deutsche übersetzte Speisekate. Monika und Klaus bestellen den angeblich gegrillten Seeteufel mit Reis, was sie bekommen ist gekochte Reissuppe mit matschigem Seeteufel. Toll, da hat wohl der Dolmetscher ein Glas Portwein zu viel getrunken. Ein kleinerer Fehler ist bei dem, laut Karte paniertem Schweineschnitzel zu bemerken. Aber auch unpaniert hat es einfach himmlisch geschmeckt. Was Moni bei ihrem Essen nicht bestätigen wollte.

Naja wir fahren weiter, wieder ans Meer diesmal zur Praia de Saô Petro de Maceda.

Dort lassen wir uns von den riesen Wellen umwerfen und am Abend wird wieder gegrillt.

Würstchen, Würstchen mjam mjam mjam, natürlich Pepsi, Klaus ein Steak und ich hab Feierabend Gute Nacht.

 

2.Sonntag – schlechtes Wetter ab ins Landesinnere

Morgens, wir fahren wieder weg, es regnet… und regnet und zwar ohne Ende. Zwischendurch halten wir in einem kleinen Dorf an und kaufen Portwein und Brot. Nun kommen wir am Rio Zêzere, der mit vielen Attraktionen lockt an. Mit Kajaks, Wasservolleyball, und einem kleinen gestauten Badefluss versuchen sie hier Touristen anzulocken. Wir stellen uns auf den schiefen Parkplatz und essen lecker Lende.

 

Zweiter Montag – Nebelfahrt

Wir blasen unser Kanu auf und paddeln mal den Fluss entlang.


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Doch nicht zu lange, denn wir fahren weiter in die Serra da Estrella. Hoch hinaus, auf den höchsten Berg Portugals Torre. Wir fahren durch den dichten Nebel und durch eine schöne Berglandschaft die wir leider nicht zu Gesicht bekommen. Wir konnten sie fast nicht sehen, aber sie war doch da, die Gaststätte. Trinken erst einmal eine warme Tasse Kakao. Klaus holt sich noch schnell einen Portugal Schlüsselanhänger und weiter geht die Nebelfahrt.

Nach einer Stunde hört der Nebel auf und wir kommen an unserem Ziel an.

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Der ruhige abgelegene Badefluss Rio Alva im Parque Merendas Ortigal, obwohl eine Sache die keine Ruhe gibt. Ist der schöne, kleine 1 Meter hohe Wasserfall, der 24 Stunden am Tag fließt. Wir grillen und machen ein Lagerfeuer. Gehen spät ins Zelt.

Zweiter Dienstag – Faulenzen

Wir lassen erst einmal Steine titschen. baden, pusten das boot auf und paddeln im Fluss.

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Am Abend Grillen wir noch einmal Lende und machen uns einen schönen Abend am Feuer.

 

Zweiter Mittwoch – Waschtag

Nach dem Aufstehen gehen wir baden, danach Wäsche waschen im Fluss.

Später schwimmen wir ein bisschen herum und finden ein Seil am Ufer von dem man sich in das Wasser schwingen kann. Hier springen wir eine Weile ins Wasser.

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Dann lassen wir noch mal Steine titschen, schwimmen wieder und genießen die schöne Landschaft.

Am Abend machen wir noch mal Lagerfeuer und lassen den Tag ausklingen.

 

Zweiter Donnerstag – Auto fahren / Essen am See

Wir stehen auf und verabschieden uns von dem schönen Fluss. Packen alles zusammen und machen uns auf den Weg zu einem neuen Platz. Doch auf einmal kommt uns unser Motor viel lauter vor. Wir halten an und sehen, dass der Auspuff nicht mehr sehr fest ist. Trotzdem gefällt uns der neue Sound und wir fahren weiter, mit einem „Cheffy L200″ zum Meer. Doch wir finden nur Müll vor, flüchten an einen nahen See. Dort lassen wir uns in der Nähe einer Gaststädte am Lagoa da Vela nieder. Hier gibt es einen Baum der hoch, dann seitlich, dann runter, dann wieder seitlich und dann wieder hoch gewachsen ist. So kann man ihn als Bank benutzen und sich gemütlich drauf setzen.


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Nun Grillen wir noch Würste und Spieße und verschwinden danach in die Schlafgemächer unseres Womos.

 

Zweiter Freitag – Basst scho

Wir haben gefrühstückt und fahren jetzt weiter zu einem Strandplatz am Meer, vorbei an einem Dorf mit dem lustigen Namen.„Fig da Foz“. Angekommen laufen wir erst einmal an dem großen, sauberen und sandigem Sandstrand entlang. Spielen anschließend Boccia mit den inzwischen angerosteten Kugeln.

Verbringen den Tag an dem schönen Strand, doch keiner wagt sich in das eisige Wasser. Auch ich hatte allgemein keine Lust auf baden, denn dann schluckt man wieder Salzwasser, die Haut juckt wegen dem Salz und der Sand klebt an den Füßen sobald man nass aus dem Meer kommt. Nein, Nein, Nein. Heute nicht.

Aber jetzt heißt es duschen.

Danach schaut Klaus mal nach unserem Auspuff und repariert ihn nach „Basst scho“ Art.

Er schnappt sich eine Bierdose und wickelt sie mit Draht um den Auspuff. Passt. Nun haben wir einen Finkenbräu Auspuff. Na Sauber.


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Am Abend Grillen wir noch Hamburger und das war es dann eigentlich für heute.

 

Dritter Samstag – Ein Passagier weniger

Die letzte Woche bricht an:

Heute fahren wir wieder nach Spanien und geben Dennis bei seinen Eltern ab, die mit dem Flugzeug gekommen sind und nun bei ihrer Oma hausen.

Nach langer Fahrt, kommen wir dann in Valladolid an. Stellen uns an einen Parkplatz und dürfen an einem echt spanischen Familientreffen teilhaben. Danach spielen wir Karten und machen Feuer.
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Spät am Abend gehen wir dann in unser Womo und schlafen.

Sorry Dennis, war echt toll, dass du dabei warst, aber ich hab nun unentlich viel Platz. Wuhuuuuuuu!

 

Dritter Sonntag – Spanisches essen ist Bäh!

Heute fahren wir zu Josef, der Onkel von Dennis, der eine Autowerkstadt hat und repariert unseren Auspuff.

Er nimmt die verschnittene und verkohlte Dose ab(Vielleicht bekommen wir da noch Pfand drauf ^^) und schweißt es richtig fest.


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Mit frischem Auto fahren wir mit Dennis, seinen Eltern Emilio und Liane, und Josef zu einem spanischen Lokal.

Dort gibt es einheimisches Essen wie Tintenfisch und Garnelen. Bäh da esse ich nichts von!

Ich trinke eine Cola und sehe zu wie hier alle essen.

Wie kriegen die das Zeug runter? Ich schaue lieber nicht auf das Essen sonder auf das Formel 1 Rennen, indem ich zusehen kann wie bei einer reinen Rutschpartie mindestens 5 Fahrzeuge in die selbe Barriere knallen. Erinnert mich an Stars on Ice.

Wir machen mit den anderen einen Treffpunkt für morgen, also ab zum Ebro Stausee!

Dort angekommen haben wir erstmal einen schei… nicht so tollen Platz und testen deshalb den nächsten. Diesmal haben wir mehr Glück und erwischen einen recht schönen Platz am Ebro Stausee. Wir spielen am Abend noch eine Runde Mau Mau und danach gehen wir schlafen.

  

Dritter Montag – Dann eben nicht / ab zu einem neuen See

Wir bekommen eine sms, sie haben keine Lust . L

Dann eben nicht!

Wir fahren an den Stausee, an dem wir schon einmal waren zwar nicht dieses Jahr aber irgendwann davor.

Dort angekommen können wir leider nicht unser altes Plätzchen nehmen, denn dieses ist vollkommen überflutet. Nur noch die Büsche schauen oben heraus.

Wir suchen uns einen anderen Platz hier am emblase de aguilar.

Nun spielen wir noch ein paar runden Karten und grillen nun Würste, Steaks, Pilzspieße,Mais und Brot mit Knoblauchsoße und Knoblauchbutter. Das war vielleicht ein Festmahl.

Nun machen wir noch Lagerfeuer und ich übe ein bisschen Gitarre.

 

Dritter Dienstag – wieder nach Frankreich in die Pyrenäen

Morgens werde ich aus dem Bett geschmissen und muss mich umziehen damit wir weiterfahren können. Wieder ein Stück näher nach Deutschland. Und ich schleime schon einmal, ob wir am Ende des Urlaubs in den Europa Park können?

Wenn gutes Wetter ist, ja. J

Nun sind wir aber nicht über die Pyrenäen gefahren sondern daran vorbei, zum Cap ferrt bei Bordeau. Dort treffen wir an einem Waldplatz zwei nette Engländer, Martin mit seiner Frau Sue, die um unsere Gesellschaft bitten. Da ich eigentlich am besten Englisch von uns 3 kann, bin ich wohl der Übersetzer und sage ihnen dass wir einen 8 Kilometer entfernten Platz noch ansehen wollen. Wenn er gut ist kommen wir zurück und holen sie. Doch wenn er nicht besser ist oder man nicht stehen darf kommen wir zurück und bleiben bei ihnen stehen. Nur halt nicht auf Deutsch sondern auf Englisch…

Ersteres war der Fall, also holen wir sie ab.

Am Abend soll ich noch etwas Gitarre lernen, doch ich mach das nicht gerne vor anderen Leuten. Meine Eltern haben mich wie immer überredet und ich hole meine Gitarre.

Als ich zurück kam, hatte Martin schon seine Gitarre geholt. Ich war überrascht, aber froh.

Er brachte mir ein paar Lieder bei und ich zeigte ihm ein paar von mir.


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Meine Eltern und die Engländer schütten sich noch mit Alk zu und ich kann zusehen wie sie wegen Sodbrennen und Kopfschmerzen am nächsten morgen nur noch in der Ecke hängen.

Mal schauen ob meine Vorhersage stimmt.

 

Dritter Mittwoch – Sandiger Sandstrand

Heute gehen wir mit Martin und Sue zum Strand. Wir fahren zu einem Platz der etwas näher am Strand ist und packen unsere Strandsachen wie Sonnenschirm, Handtüchern und Bretter und machen uns auf zum Strand.

Nach 10 Minuten laufen kommen wir am endlos langen Sandstrand coup vorret an.


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Wir baden und Klaus und Martin lassen sich die Haut verbrennen. Dann holen wir Pommes und spielen Boccia.

Am Abend entschließen wir uns, dass wir morgen früh nach Rust durchfahren werden.

 

Dritter Donnerstag – Fahren, Fahren, Fahren, Fahren… Rust!

Laut Navi sollten wir für die Strecke nach Rust in 10 Stunden schaffen.

Also fahren wir um neun los und verabschieden uns von unseren Freunden aus Birmingham. „Danke an Martin und Sue für Eure Bkanntschaft“.

9:00Uhr – 23:15Uhr     = fahren

Angekomen, stellen wir uns auf dem Campingplatz und übernachten im Angesichts des Europa Parks.

 

Dritter Freitag – Europa Park

Aufgewacht und direkt ab in den Europapark.

Wir fahren mit den meisten Bahnen und haben noch am letzen Tag Urlaubsspaß,

bevor wir am Abend von 20:00Uhr unserer letztes Stück nach Hause Antreten.

 

 

 

 

Endresultat des Urlaubs:

Was hat uns der Urlaub gebracht?

Nun ja, auf jeden Fall viel Spaß, jede Menge neue Eintrücke und sehr schöne freie Stellplätze..

Klaus durfte sich mit unseren Pick-Up, im offroad richtig austoben

Moni hat sich allein in diesen 3 Wochen durch 5 Bücher, mit jeweils über 500 Seiten, gefressen.

Dennis konnte, bei seinem Urlaub, mit uns, richtig Action erleben.

Unser Auto wurde am Auspuff neu geschweißt und hat auf knapp 6.000km, fast 800Liter Diesel geschluckt.

Und ich … hmm… ich konnte bis zum umfallen Pepsi trinken. J