Griechenland Peloponnes 2017

Für unser diesjähriges Ziel haben wir die Fährfahrt schon im Januar gebucht.

Wir starten am Donnerstag, den 11.05.2017 um 15:30 Uhr und kommen bis ins Allgäu. Am Restaurant Schwaltenweiher können wir auf dem Womo Platz für 5 € direkt am See ruhig schlafen.

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Freitag 12.05

Heute heißt es Strecke machen also weiter nach Italien. Wir fahren bis ca. 120 km vor Ancona nach San Leon und kommen recht zum Abendmahl an. Ein kostenloser Bus und Wohnmobil Stellplatz befindet sich vor dem, mit dem Prädikat UNESCO Weltkulturerbe versehenem, wunderschönem Örtchen.

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In der Pizzeria Belvedere bekommen wir dann auch die von uns so geliebt und geschätzte belegte Teigware, wie man sie halt nur in Italien erhält. Dazu ein Gläschen Hauswein. Lecker.

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Samstag 13.05

Gleich nach dem Frühstück wandern wir zur Burg. Leider sind die für den frühen Vogel nicht gerichtet und haben geschlossen. Also Aussicht genießen und ab an den Fluss. Hier finden wir ein lauschiges Plätzchen zum Verweilen, bis wir weiter an den Fährhafen fahren.

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Na dann… mit Volldampf nach Griechenland und was will man mehr… Überfahrt mit Aussicht.

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Sonntag 14.05

Gut ausgeruht und mit einer Stunde Verspätung kommen wir um 15.00 Uhr an. Wir wollen zur Großen Ziria. Also, die Autobahn und Richtung Korinth, bis Derveni. Dann verläuft die 65 km lange, durchgehend Asphaltierte 1,5-2 spurige Strecke durch die schöne Bergkulisse bis auf 1540 m zum Hochplateau.

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Zwischendurch die Tanks noch mit dem so kostbarem Bergquellsaft füllen.

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Ach du Schreck, dies sollte unser Übernachtungsplatz werden. Der See modrig, die Holzhütte zusammen gefallen und der Platz verschlammt.

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Da lässt sich doch was besseres finden. Kein Highlight aber wir schlafen ruhig und sind zufrieden.

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Montag 15.05

Gut gefrühstückt und die Wanderschuhe an, es geht nach oben immer weiter mit einigen Verschnaufpausen bis auf 2326 m.

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Nach kurzer Erholung fahren wir jetzt durch das Flambouri Tal, das zu den schönsten Griechenlands gehören soll, wieder auf Meereshöhe runter.

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Über Korinthos nach Nea Epidavros gut essen gehen und dann auf zu unserem Offroad Traumstrand vom letzten Jahr.

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Mittwoch 17.05

Nach einem Tag Pause wollen wir heute die Windradtour von MDMOT fahren. Der Beginn der Strecke ist schnell gefunden. Das erste Teilstück auf kleinem Schotter gut im 2 und 3 Gang ohne Allrad befahrbar. Auf einer Höhe von 570 m fahren wir an den ersten Windrädern vorbei. Rechts öffnet sich der Blick zum Meer.

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Streckenweise schmale Passagen, grob geschottert und leicht verwaschen. Weiterhin gut befahrbar. Wir kommen an einer Ziegenherde vorbei die genüsslich das harte Gestrüpp kauen und von drei Hunden beschützt werden.

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Wir erblicken Poras und biegen bei km 16 an einem Gebäude in einen lehmigen Weg rechts ab.

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Nun umfahren wir die letzten drei Windräder, es kommt ein Ziegenstall, der Schäfer grüßt und seine Hunde machen nun Jagt auf unser Fahrzeug. Dabei beißen sie, während wir die Fahrt nicht verringern, ganz ungeniert in die Schmutzfänger ja sogar ins Trittbrett…uff.

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Die Strecke geht mit Meerblick links und Meerblick rechts weiter. Die letzten 4,2 km gehen durch einen Olivenhain und sind mehr oder weniger geteert.

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Endpunkt ist an der Küstenstraße.

Wir fahren Richtung Nafplio. Versorgen uns am Straßenrand mit Obst Gemüse und Eier. Fahren beim Bio Bauern vorbei und bekommen Olivenöl.

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Es ist für unseren heutigen Stellplatz noch etwas zu früh, deshalb steuern wir gleich noch zwei kleine Besichtigungen an. Kein muss aber ok. Das ist zum Ersten die Kefalari Ellinoikon Pyramide.

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Und zum Zweiten die Erasinos Quelle mit seiner Marienkirche.

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Aber jetzt zum Fischerhafen von Nea Kios. Dort wollen wir doch den leckeren frischen Fisch genießen und übernachten.

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Donnerstag 18.05

Es regnet und wird heute auch nicht besser. Wir fahren nach Argos zum Strand. Genügend Zeit unsere neue Sat Anlage zu testen und was wir eigentlich hofften, alle Programme mit super Empfang.

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Freitag 19.05

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Blauer Himmel und die Sonne lacht mit uns, wir starten ins Parnon Gebirge. Wollen heute die Hochplateau Strecke aus dem MDMOT Buch fahren. Der Einstieg ist am Brunnen vor dem Ort Sitaina.

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Gleich zu Anfang müssen wir den Allrad einschalten. Nach den ersten Kehren 2. Gang nicht ganz einfach. Klaus geht ein Stück zu Fuß und begutachtet erstmal. Na dann auf kernig grober Schotterpiste im 1. Gang weiter aufwärts. Zum Glück beginnt der Wald und wir müssen nicht mehr in den Abgrund schauen.

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Oben angekommen begleiten uns nun rechts und links der Piste zahlreiche aufgestellte Bienenstöcke. Der Streckenverlauf ändert sich ständig zwischen Leicht und Anspruchsvoll.

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Das Hochplateau ist wunderschön und ruhig. Hier auf 1650 m an der kleinen Kapelle mit Feuerstelle werden wir unser Gefährt parken und genießen. Der Gipfel des Megali Tourla 1934 m liegt direkt vor uns.

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Samstag 20.5

Wir fahren den Stich zurück wieder auf die Hauptpiste. Der Weg wird breiter doch immer wieder mit tiefen Spurrillen und dicken Steinen die umfahren werden wollen. Es geht abwärts. Durch den Ort Kastanitsa und der Tanos Schlucht.

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Nun wollen wir wieder ans Meer nach Agios Andras.

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Unser erster Versuch Brot zu backen ist noch ein bisschen dunkel geworden, wir werden dies noch verfeinern müssen. Aber echt ihr könnt es mir glauben es riecht unglaublich lecker.

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Sonntag 21.5

Frisch gestärkt starten wir durch den Olivenhain zum Fototermin an der Türkenbrücke.

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In Tiros-Sapounakeika kaufen wir noch einige Kleinigkeiten ein und verweilen noch etwas bei Salat und Kaffee. Ihr denkt passt nicht. Oh doch ein leckerer Cappuccino geht immer.

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Die nächste Offroad Tour steht an, der Einstieg entgegen dem Uhrzeigersinn in dem recht engen Dorf ist sehr knapp bemessen und nicht leicht zu finden. Es geht steil über zig Serpentinen eineinhalbspurig nach oben. Schwindelfreiheit wäre nun von Vorteil. MDMOT Ziegenplateau.

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Die Hochebene verzweigt auf leicht lehmigen Grund. Immer wieder kreuzen Schildkröten unsere Fahrbahn und natürlich wie die Strecke schon heißt auch mehrere Ziegenherden. Der Schäfer mit Handy am Ohr hebt den Stock zum Gruße und lässt sich in seinem Tagesgeschäft nicht weiter stören. Ach und auch hier die Hunde die uns Eindringlinge bellend vertreiben.

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Abwärts auf 300 m beginnt der Beton Belag.

Nach der Tour fahren wir über Plaka Pigadi zum Strand von Fogiano mit guter und günstiger Taverne. Von hier aus kann man auf neu gebauter Küstenstraße bis Mitropoli fahren.

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Montag 22.5

Wir wollen nach Kosmos. Natürlich versuchen wir auf unserem Weg größtenteils offroad zu fahren. Hier verläuft die MDOT Strecke Buschtour.

Der Einstieg ist in Pyrgoudi rechts und sofort links hinter dem ersten Haus. Ein Solarfeld befindet sich auf der rechten Seite.

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Es geht über leichten Schotter rechts und links an den Büschen vorbei. Allrad ist nicht erforderlich. Vor Kosmos geht es leicht mit Serpentinen durch einen schönen Kastanien Wald bergauf.

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Der kürzeste Weg ist eine super schöne im Berg verlaufende schmale Küstenstraße nach Mitropoli.

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Dienstag 23.5

Womo Platz 71

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Heute beim Weiterfahren sahen wir von der Hauptstraße auf 300 m Höhe doch einen tollen Strand. Nicht lange überlegt, Navi auf Satellitenansicht gestellt und die Piste gesucht und gefunden. Es ging über Serpentinen steil nach unten. Leider mussten wir ca. 100 m vor dem Strand aufgeben und umkehren. Zum einen waren die Olivenbäume im Weg und zum anderen wären wir wahrscheinlich noch runter gekommen…aber hoch und dann mit Kabine. Naja. Ab hier nur mit Fahrzeugen die unser Freund Timo zur Zeit quält.

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Wir fahren einen Schlenker nach Molei zum Tanken und einkaufen. Dann nach Monemvasia. Hier warten auf uns uralte, schön restaurierte Häuser.

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Es geht heute noch zu dem kleinen Ort Ag. Fokas. Im Womo Buch der Stellplatz Nr. 78 liegt zwischen den Glippen bei einem Friedhof mit kleiner Kapelle.

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Mittwoch 24.05

Heute ist eine Höhlen Besichtigung angesagt. Die Küstenstraße nach Kastania ist kurz vor der Fertigstellung, wir aber müssen zurück über die Passstraße nach Westen. Durchfahren das enge Dörfchen Kriovrissi, dann bis Dermatianika. Unser Navi sagt links und wir landen auf einer engen Piste und kommen etwas unterhalb Mesochori raus. Wo wir uns nochmal verfahren. Klaus schickt mich raus und ist von meinen Einweisungsgesten nicht begeistert. Ich solle erstmal einen Lehrgang belegen. Funkstille. Ich mag auch gar nicht mehr in das Loch „die Höhle“. Nun finden wir wieder auf den rechten Weg. Die geteerte Straße geht nun nach Osten zur Kastania Cave. Dort angekommen heute geschlossen. Besichtigung nur Samstag und Sonntag möglich. Na super. Dann essen wir halt eine Kleinigkeit was die Kombüse hergibt. Nachdem sich der Blutzuckerspiegel wieder normalisiert hat sind die Wogen auch wieder geglättet.

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Also weiter zur Westküste nach Paleokastro. Womo Platz 83. Hier ein Mobil und ein PKW dies ist eindeutig für uns schon überfüllt. Da fahren wir lieber die Erdpiste noch etwas weiter zu einem ruhigen sehr schönen Strand.

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Donnerstag 25.6

Wir genießen hier noch ein paar Stunden und fahren mit der Hoffnung einen schönen Cappuccino und Stellplatz zu finden, ins Fischerdörfchen Prof. Ilias. Das Dorf ist menschenleer und der Stellplatz sagt uns nicht zu.

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Weiter nach Osten kommen dann doch noch recht nette Sandbuchten. Leider mit Campingverbot, beschließen daher den Womo Platz 83 nochmals anzufahren und siehe da… diesmal ist der Platz unter den Bäumen nicht besetzt. Es ist heute recht windig und da wir noch grillen wollen müssen wir ein bisschen mit einem Tuch improvisieren. Ein kleiner Weg führt zum Agia Paraskevi Kirchlein und lädt uns zum Abendspaziergang ein.

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Freitag 25.05

Heute steht eine Küstenwanderung auf unserem Plan. Also wieder nach Süden ca. 500 m vor Prof. Ilias biegt links eine Schotterpiste Wegweiser Ag. Marina. Wir fahren so weit dies möglich ist und suchen uns eine Parkmöglichkeit am Wegrand. Der Wanderweg führt unmittelbar an der Küste entlang zum Kirchlein Agia Irini.

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Nahe des Ausgangspunktes befindet sich auch ein Teil des Geoparks und der versteinerte Wald.

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Da wir nun das Cap Melea zur Genüge abgegrast haben, beschließen wir auf die Insel Elafonisos überzusetzen. Die Fährfahrt ist nur ein Hopser und dauert gerade mal 10 Min.

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Wir fahren an den Tavernen vorbei bis zu einen Parkplatz vor der Kapelle. Hier lässt es sich bestimmt gut übernachten. Es soll zwar Campingverbot auf der Insel sein, aber Schilder haben wir nicht gesehen. Da wir aber kein Tisch und Stuhl rausstellen, schaut auch die Polizei nur kurz vorbei ohne uns anzusprechen. Wir schlendern an der kleinen Promonade entlang, kommen aber gar nicht weit. Weil die Wirtin des von uns gewählten Restaurants gar so freundlich ist, lassen wir uns schnell bequatschen.

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Wir haben sehr gut gegessen und wurden super freundlich bedient.

Samstag 27.05

Wir umfahren die Insel. Auch das ist mit einem Hops getan. Biegen zum Camping Simons ein und suchen uns eine angenehme Stelle. Da noch nicht so viel los ist…ist die Auswahl groß. Dies ist zu den Hauptreisezeiten bestimmt anders.

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Gegen Abend kommen auch Martin, Simona, Luca und Hund Raki auf der Insel an. Es ist schön mit ihnen zu „fachsimpeln“, wenn auch der arme Martin uns alles übersetzen muss. Besonders interessant sind seine Erzählungen über seine Firma und den Zusammenhängen bei der Gewinnung von Essenzen. Chapeau Martin. Nicht zu vergessen der kleine Wildfang. Ich glaube Luca war ständig auf der Suche was er anstellen kann.

Sonntag 28.5

Wir laufen der Straße entlang zum Nachbarstrand. Genießen einen leckeren Hausbrand. Wollen noch weiter bis ja… uns Blitz und Donner zurück ins Café treibt.

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Mal ehrlich…noch nie waren wir an so einem tollen Strand und dann ist das Wetter alles andere als Badewetter. 🙁

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Am Abend holen wir uns noch eine Pizza von dem Restorant auf dem Campingplatz. Riesengroß und ertränkt in billigem Käse. Es folgt…nicht kaufen.

Montag 29.05

Nun heißt es wir fahren runter…von dem Campingplatz…von der Insel. Der Küste entlang, ab jetzt Richtung Norden. Unser heutiges Ziel ist der Ort Karavostasi. Wir übernachten an der Taverne O. Kosos aber vorher steht noch eine kleine Wanderung an.

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Dienstag 30.05

Wir wollen zum Dünenstrand, dies sollte genau unser Geschmack sein. Zu den „Schildbacks“ große Wasserschildkröten, wie ein Holländer uns erzählt hat. Kurzes Sandspiel mit dem Navara. Aber das Auto kommt nicht auf die Düne. Also was hat Klaus-Reiner erzählt. Luft ablassen und immer in der Festgefahrenen Spur bleiben. Dann mal los… nochmals probieren und Schwupp wir stehen drauf. 🙂

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Mittwoch 31.5

Genießen erstmal noch unseren schönen Platz und starten später nach Gythio. Wir wollen aber nicht vergessen zu erwähnen, dass es noch immer wenn auch wenige wilde Mülldeponien gibt. Aber auch hier haben die Griechen sich sehr verbessert.

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Nun wollen wir auf Empfehlung von Cordula, einer Freundin, das Restaurant „Saga“ aufsuchen. Toller Tipp…von allem ein bisschen mehr. Damast Tischdecke und Stoffservierten…die Oliven im Tellerchen…die Tomaten geschält…der Wein wurde uns nachgeschenkt…und die Hauptsache der Fisch… super frisch und lecker. Nochmals Danke dafür. http://sagapension.gr/en/saga-restaurant/

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Wir sind danach am Hafen stehen geblieben, da wir das Geplapper und Getucker als Kontrast so sehr mögen.

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Donnerstag 01.06

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Wolfgang, ein Freund, hat uns den Platz mit Blick auf das Schiffsfrack empfohlen. Zum Frühstück sind wir dahin zurück gefahren. Danke, echt super die Kulisse.

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Weiter geht’s über Sparti nach Paroni um eine Rundwanderung durch die Langadiotissa Schlucht zu machen. Rother Wanderführer Nr. 15

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Wir fahren nun ein großes Stück Richtung Patras und steuern geradewegs an den Stand den uns Martin und Simona empfohlen haben. Es war nicht leicht diesen zu finden, aber das Suchen hat sich gelohnt. Man sollte auch den einen oder anderen Tipp nicht zu breit treten und deshalb halten wir uns hier bedeckt.

Freitag den 2.06

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Für Klaus heißt es jetzt…game on…Luft aus dem Reifen und Spaß haben. Am Abend kein Lagerfeuer sondern fluchtartig ins Womo wegen Massen von Mücken. Nachdem am Samstagmorgen die Luft wieder frei von den stechenden Blagen ist stehen wir früh auf. Klaus macht halt am Morgen sein Feuer, weil das Brennholz fast 3 Wochen an den Sandblechen hing und ich back nochmal Brot damit die ganze Glut nicht umsonst ist. Dies ist aber nun perfekt geworden.

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Samstag 3.06

Nun kommt nicht mehr viel…wir können uns echt schwer von dem Strand…dem Land und den so gastfreundlichen Leuten trennen. Aber es ist so weit die Fähre ruft.

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4 Gedanken zu „Griechenland Peloponnes 2017“

    1. Reederei Aneksuperfast
      So weit mir bekannt ist, kann man auch nur auf den griechischen Fähren Camping an Bord buchen.
      Anek Lines und Superfast haben sich zusammen geschlossen und der Service im eigenem Wohnmobil zu schlafen ist nicht auf allen Schiffen verfügbar.
      Auch hat man keinen Anspruch auf einen Fensterplatz. Das ist dann reine Glückssache 🙂
      Genauso kann es einen treffen, neben einem LKW mit laufender Klimaanlage und der Toilettentür, die die ganze Nacht mit KNALL zufliegt, zu stehen.
      Minoan Lines hat dagegen ein Camping all inklusive.
      – einen Stellplatz für den Camper mit Stromanschluss und die Unterbringung in einer Innenkabine, plus Ermäßigung auf alle Mahlzeiten.
      Lg. Moni

  1. Toller Reisebericht!
    Das erinnert mich sehr an unsere Camping-Urlaube der letzten 40 Jahre. Meist in Griechenland.
    Seit ein paar Jahren nur noch Urlaub mit dem Flugzeug und Mietwagen. Aber ein eigenes Fahrzeug in Griechenland ist in Plaung. Wahrscheinlich wird`s ein Daihatsu Terios.
    Viel Freude bei der Planung für den nächsten Urlaub.
    gaidouraki

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